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@leserinmithund
Cosy Crime ist schöne, gemütliche Krimiliteratur in reetgedeckten Cottages mit Tee und hausgemachten Pie und Plätzchen, verschrobenen Ermittlern und Nebenfiguren. Die Moral ist klar, die Bösen werden gefasst, die Guten kriegen sich, die Hässlichen sind die Dorfsonderlinge und am Ende ist die Gemeinschaft wieder heil Am besten gelungen, wenn mit einem kräftigen Schuss Ironie serviert. Charaktere sind wichtiger als das Verbrechen, und Blut fließt spärlich.So was wie Charlotte McLeod, Esmund Crispin, Phoebe Atwood Taylor, Caroline Graham, Martha Grimes ...
Ahnherrinnen Agatha Christie (die ich, sorry, stilistisch nie besonders mochte, obwohl ich die Verfilmungen mit Rutherford und Ustinov liebe). Besser: Dorothy Leigh Sayers und Margery Allingham. Mit nem Schuss Wodehouse.
Edit: Ach ja, und danke für die guten Wünsche
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Hi
hast du hier Die große kleine Leserunde: „Bis ans Ende aller Tage“ von Jodi Picoult* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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So was wie Charlotte McLeod, Esmund Crispin, Phoebe Atwood Taylor, Caroline Graham, Martha Grimes ...
Ahnherrinnen Agatha Christie (die ich, sorry, stilistisch nie besonders mochte, obwohl ich die Verfilmungen mit Rutherford und Ustinov liebe). Besser: Dorothy Leigh Sayers und Margery Allingham. Mit nem Schuss Wodehouse.
Die kenne ich alle und mag sie (Notiz: "Schlaf in himmlischer Ruhe" von Mc Leod unbedingt wieder lesen, der beste Weihnachtskrimi ever!),
ich kannte nur den Begriff nicht.
Cosy crimes. Interessant.Allingham, herrlich, und Crispin erst...
Danke für die Aufklärung.
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Die kenne ich alle und mag sie (Notiz: "Schlaf in himmlischer Ruhe" von Mc Leod unbedingt wieder lesen, der beste Weihnachtskrimi ever!),ich kannte nur den Begriff nicht.
Cosy crimes. Interessant.Allingham, herrlich, und Crispin erst...
Danke für die Aufklärung.
Ist „Schlaf in himmlischer Ruh“ der mit dem aufwändig geschmücktem, beschalltem und beleuchtetem Haus, aus dem der Hausherr dann flüchtet? Den fand ich auch klasse.
Aber auch denmit der Ebenezer Scrooge- Society, bei der alljährlich die hässlichste Weihnachtsdeko rituell geopfert wird. Mensch, warum nur kann ich mir keine Titel merken. An den muss ich jedenfalls immer denken, wenn ich zu Weihnachten den Weltbild Katalog durchblättere.
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Ist „Schlaf in himmlischer Ruh“ der mit dem aufwändig geschmücktem, beschalltem und beleuchtetem Haus, aus dem der Hausherr dann flüchtet?
Genau der, spielt an dem Landwirtschafts- College irgendwo im Mittelwesten, der Auftritt der Gattin des Rektors ein ebensolcher. Großartig, selten so gelacht.
Muss ich gleich raussuchen, Danke, dass Du die Autorin erwähntest!
Und der Fall tricky und- ja, von mir aus- auch cosy...
einfach ein sehr unterhaltsames, intelligentes Weihnachtskrimilein.Aber auch denmit der Ebenezer Scrooge- Society, bei der alljährlich die hässlichste Weihnachtsdeko rituell geopfert wird
Den kenn ich nun wiederum nicht.
Weltbild Katalog
Um Dich zu informieren, hoffe ich. Und nur das.
Du, wir schreddern hier grad den Thread.
Rüber zu den Leseratten, was? -
Jep.
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Bin nun fertig
das Ende ist doch n Witz, oder? Ich finde offene Fragen ganz furchtbar
Und es gab im Buch ne Andeutung, dass Melanie etwas im Tagebuch gelesen hat, das eventuell hätte Aufschluss darüber geben können.
Im Großen und Ganzen mochte ich's aber und komm mir dabei bei den schlechten Kritiken ziemlich blöd vor
Ich fand die Charaktere zwar nicht sonderlich ausgearbeitet, aber auch nicht total flach. Vor allem Chris' Entwicklung im Gefängnis - er wurde zwar zunehmend unsympathischer, aber ich kann mir schon gut vorstellen, dass das so ein Aufenthalt bewirken kann.
Die Sache mit Gus und Michael hätte man sich mMn sparen können, das hat ja doch zu nichts geführt und war dann ja überhaupt gar nicht wichtig oder sonst was. Nur Füllmaterial.
Emilys Verzweiflung kam zwar gut rüber, die Beweggründe allerdings nicht ganz so optimal, fand ich, dafür blieb das Thema sexueller Missbrauch aber einfach zu sehr nur angekratzt. Was irgendwie auch was hatte, aber ich hatte echt gedacht, da kommt am Ende noch der Hammer. Ich bin aber allgemein kein sonderlich empathischer Mensch. -
Mist, Zeit für die Bearbeitung ist um. Dabei fehlte nur noch das allgemeine Fazit:
Das Buch ließ sich mega gut weglesen, war spannend genug, um Seite für Seite weiterzublättern. Einige Schwächen, ein paar Stärken, kein Meisterwerk, für mich aber ein solides Buch und nicht unter der Rubrik "bereue es gelesen zu haben". Ich habe ja noch weitere Bücher von ihr da und das Buch ist trotzdem eher ein "Ich bin gespannt auf die anderen Bücher" als ein "Oh je, hoffentlich sind die anderen besser..."
Von ihr habe ich nun Neunzehn Minuten (das ich auch gut fand) und das hier gelesen (Mein Herz zwischen den Zeilen lass ich mal nicht gelten ) und habe noch drei da, glaub ein anderes möcht ich auch noch haben.
Für sie spricht der Schreibstil und die spannenden, grenzwertigen Themen, die sie anspricht, aus anderen Blickwinkeln. Vielleicht nicht perfekt, aber für mich Kulturbanause reicht's wohl -
Für sie spricht der Schreibstil und die spannenden, grenzwertigen Themen, die sie anspricht, aus anderen Blickwinkeln. Vielleicht nicht perfekt, aber für mich Kulturbanause reicht's wohl
Quatsch Kulturbanause, dann bin ich auch einer, sind wir schon 2.
Ich lese Picoult ganz gerne, gerade liegt hier
"Kleine, große Schritte" noch auf dem SUB.
Sehr ordentlich und flüssig, immer ein Thema, um das man sich Gedanken machen kann. -
Ich kann mich auch noch erinnern, dass ich "Neunzehn Minuten" gerne gelesen habe, das ist allerdings schon eine Weile her.
Mal schauen, vielleicht lese ich es nochmal, um zu schauen, ob ich generell Picoults Stil nicht mehr mag oder es nur an dem einen Buch lag.
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