Pfändung
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Interpretier doch in meine Beiträge was du willst. Das kenne ich ja schon
Sorry, aber - darum geht es doch gar nicht?
Manche Formulierungen geben einen Spielraum oder aber auch Richtungen vor, die eigentlich so nicht beabsichtigt sind.
Hier geht es um den erweckten Eindruck, viele Menschen würden psychische Erkrankungen simulieren, weil deren Nachweis so schwierig ist.
Ehrlich gesagt ist eine solche Aussage - ob bewusst oder unbewusst so gemacht, spielt dabei keine Rolle - ein Schlag in die Frxxx für jeden, der an einer psychischen Krankheit leidet.
Ein psychisch Erkrankter hat sich seine Krankheit genauso wenig ausgesucht, wie jemand der an einer organischen Krankheit leidet.
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Mir stinkt es, dass es hier so dargestellt wird, als wäre ich jemand der Menschen mit psychischen Erkrankungen verurteilt. Dem ist nicht so.
Ich gab nur zu bedenken, dass die alleinige Aussage der HH eben nicht belegt, dass auch psychische Probleme vorhanden sind. So what? Warum regt man sich darüber auf und unterstellt mir Menschen mit psychischen Störungen zu stigmatisieren?Und das Rosilein (warum regst du dich über die Ansprache eigentlich auf, das ist schließlich dein Username ) kommt gerne mit ihren Statistiken. Statistisch gesehen kommen wir übrigens auf keinen Nenner und die Möglichkeit, dass das doch passiert ist ist so gering, dass es die Statistik nahezu nicht beeinflusst
Damit bin ich raus!
Nochmal alles Gute für die Mopsdame. Und hoffentlich bekommt die ehemalige HH ihr Leben auf die Reihe und ggf. die Hilfe die sie benötigt.
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ich finde jetzt wird alles nur noch schlimmer gemacht. Fühlt sich für mich so an als Versuchedie Stadt jetzt sich aus den entstandenen Tierarztkosten herauszumogel.
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Letzter Versuch: Vll. ist Dir gar nicht klar, wie das wirkt, was Du geschrieben hast (das wäre jetzt eine Interpretation und eine Möglichkeit, aber keine bösartige Unterstellung).
Ich gab nur zu bedenken, dass die alleinige Aussage der HH eben nicht belegt, dass auch psychische Probleme vorhanden sind.
Also mal ganz davon abgesehen, dass die betroffene Ex-HH das in der Öffentlichkeit gar nicht belegen muss. Wozu soll das gut sein, es in Zweifel zu ziehen? (DAS wäre eine Unterstellung).
Schau, wenn man sich den Bericht so durchliest:
Stadt Ahlen verkauft Hund bei Ebay: Halterin macht weitere Vorwürfe - Region - derwesten.deQuerschnittsgelähmter Mann, drei Kinder im schulpflichtigen Alter, Schulden ... Gerichtsvollzieher im Haus ... und in der Öffentlichkeit geäussert, dass man unter psychischen Probleme leide ... das klingt nicht einmal weit hergeholt.
Davon abgesehen, steht in Deinem Text und im Kontext schon ein bisserl mehr drin, als zu Bedenken zu geben, die Aussage sei kein Beleg, dass bei diese Frau tatsächlich unter solche Problemen leiden würde.
Was jetzt kommt, soll Dich nicht provozieren (sondern ich markiere, welche Worte es gewesen sind und wie sie wirken ... als Ganzes, um nichts aus dem Zusammenhang zu reissen).Ich möchte psychische Probleme wirklich nicht klein reden. Aber sie können natürlich nicht als Entschuldigung für alles gelten. Schon gar nicht wenn man über eine solche Zeitspanne redet wie hier. Und vor allem nicht, wenn die psychischen Probleme nicht ärztlich belegt sind (was ich in diesem Fall nicht weiß). Die alleinige Aussage der ersten Besitzerin reicht dafür eher nicht.Mag sein, dass das hart ist. Aber so ist es nun mal. Allgemein gültige Regeln und Gesetze gelten nun mal für alle und können nicht ausgesetzt werden nur weil jemand "psychische Probleme" hat. Und ich schreibe das bewusst in " ", weil die Psyche leider oft als Ausrede benutzt wird wenn man seine Pflichten nicht erfüllt und es dann Konsequenzen gibt.
Bommm ... und schon betrifft es viele. Nicht mehr nur die betroffene Frau. Und mit dem "oft Ausrede" werden diese "oft"en zu Simulanten. Denn wenn ein Mensch, der eine Krankheit als Ausrede benutzt, um seine nicht erfüllten Pflichten zu erklären, den nennt man nun einmal Simulant.
Warum regt man sich darüber auf und unterstellt mir Menschen mit psychischen Störungen zu stigmatisieren?
Jetzt klar, was mich gestört hat? (Es war Deine Wortwahl, völlig ohne persönliche Interpretation meinerseits).
kommt gerne mit ihren Statistiken.
Das sind nicht meine Statistiken. Das sind Statistiken der dafür zuständigen sozialen Institutionen. Sie sollen u.a. auch dazu dienen, evtl. Missbrauch aufzudecken. Und ich weiss, dass man (vorrangig seitens der Politik, gestützt durch die Medien) horrende Missbrauchsquoten vor Augen hatte. Bestätigt hat sich das nicht.
Wie soll man denn solcher Einschätzungen entgegen treten, wenn man Dir mit Statistiken nicht kommen darf (ist doch z.B. mit der gefühlten Zunahme von Straftaten auch nicht anders).
Vll.trotzdem noch einmal etwas dazu:
Sind psychische Erkrankungen wirklich entstigmatisiert? - Klaus Grawe Institut
"Auch wenn psychische Probleme wie Burnout, Depression oder Zwänge heute in aller Munde sind, ist die Vermutung falsch, das Menschen mit psychischen Problemen weniger stigmatisiert werden als früher. Studien aus der psychiatrischen Stigmaforschung belegen überraschenderweise, dass unsere Einstellung gegenüber Betroffenen negativer ist als noch vor 25 Jahren. Wir wünschen uns Distanz zu psychisch Erkrankten, möchten sie nicht als Arbeitskollegen oder Nachbarn haben und sie nicht zu unseren engen Freunden zählen."
(Jupp, wird schon wieder auf eine Statistik verwiesen, ist aber auch nicht meine. Aber es gibt keinen Grund, dies lächerlich zu machen, um solchen Aussagen die Grundlage zu entziehen. Denn Du möchtest doch gar keine Menschen mit psychischen Problemen/Erkrankungen verurteilen. Also dürfte es doch auch in Deinem Sinne sein, wenn man seine Stimme dagegen erhebt ... und sei es mit schnöder Statistik)
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Interessante "Wendung":
Damit habe ich fast schon gerechnet ...
ich finde jetzt wird alles nur noch schlimmer gemacht. Fühlt sich für mich so an als Versuchedie Stadt jetzt sich aus den entstandenen Tierarztkosten herauszumogel.
Weiss nicht ... kann auch sein, dass das Eisen jetzt politisch einfach zu heiss geworden ist.
Das klingt aber auch hart, einer eh schon mit Problemen behafteten Familie den Hund abzunehmen ... (unabhängig davon, dass mir das persönlich lieber gewesen wäre, er käme in Hände, die sich die Behandlungen etc. pp. leisten können). -
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
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Die Sache ist schon schlimm und macht sie nun noch schlimmer
Ich denke, das die neue Besitzerin den Hund behalten möchte.
Schade, das der Hund nun hin und her gerissen werden soll und so ein Gerangel entsteht.
Zu dem Mitarbeiter, der hätte von mir die fristlose Kündigung erhalten. Das ist einfach ein Unding. -
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