• Die Sache ist schon schlimm und macht sie nun noch schlimmer
    Ich denke, das die neue Besitzerin den Hund behalten möchte.

    Sowie das im Artikel durch klang, möchten beide betroffenen HH, dass Hundchen jetzt bleibt wo es ist. Hoffe, die Anwälte bekommen das hin (fürs Hundchen).

    • Neu

    Hi


    hast du hier Pfändung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • weiter unten im Artikel hieß es doch die ehem. Besitzerin überlegt jetzt doch noch... och mein klar wenn eine Firma alle auch zukünftigen Tierarztkosten übernehmen würde.
      Für mich wäre der Drops gelutscht, Hund bleibt da wo er ist. Die neue Besitzerin hat ihn ja rechtmäßig erworben. Kosten zwecks falscher Angaben müssen dann noch vor Gericht geklärt werden...
      Wenn es die Erkrankung der ehm. Besitzerin zulässt wäre ja ein anderer Hund als Dauerpflegestelle eine Alternative.

    • Damit habe ich fast schon gerechnet ...


      Weiss nicht ... kann auch sein, dass das Eisen jetzt politisch einfach zu heiss geworden ist.Das klingt aber auch hart, einer eh schon mit Problemen behafteten Familie den Hund abzunehmen ... (unabhängig davon, dass mir das persönlich lieber gewesen wäre, er käme in Hände, die sich die Behandlungen etc. pp. leisten können).

      Ich weiß gar nicht, womit ich anhand der bisherigen Artikel gerechnet habe... |) :???:


      Ich empfinde die ganze Gesichte als total schräg und für die ehemalige Besitzerfamilie als sehr bedauerlich.


      In der regionalen Presse wirds bei uns (Ahlen ist nicht soooo weit weg) ziemlich "ausgeschlachtet" und die neue Besitzerin will offenbar auch ihre "15 min Ruhm". |)
      Hier z.B.
      Pfändung von Mops Edda/Wilma in Ahlen: Die Geschichte der neuen Besitzerin


      Hmmm, ich weiß, auch ein bissel fies. :tropf: :ops:
      Offenbar hat sie ja schon Möpse zuhause und ist dann überrascht, dass der als "kerngesund" angepriesene Hund nicht gesund ist?! Und zumindest in den Artikeln wird stäöndig hervor gehoben, dass sie es als Schnäppchen empfand und den Hund deswegen unbedingt wollte.
      Mein kleiner innerer Teufel freut sich ein bißchen, dass sie jetzt hohe Kosten an der Backe hat. :ops:


      Für die Hündin freut es mich dennoch sehr, dass sich jetzt gut gekümmert werden kann.

    • Mich würde mal der Text von dem Inserat interessieren, als er den Hund angeboten hat.


      Der Text der Kleinanzeige lautete:


      Zitat

      „Ich verkaufe eine 1 Jahr alte Mopsdame mit Stammbaum. Der Name der Hündin lautet Edda vom Kappenberger See“, lautete der Text der Kleinanzeige, auf die die aktuelle Besitzerin, eine Polizeibeamtin aus dem Rheinland, aufmerksam wurde. „Edda wurde am 20.06.2017 geboren. Sie ist geimpft und gechippt. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt ist Edda kerngesund! ... Weitere Informationen unter ...“ Es folgten zwei Durchwahlnummern der Stadt Ahlen.



      Selbst als Privatverkäufer wäre ich mit so einer Aussage bei einer Qualzuchtrasse ja echt vorsichtig ...

    • Laut Artikel hat die Züchterin auf die Augenprobleme hingewiesen, der Tierarzt den Hund aber für kerngesund erklärt. Dieser Widerspruch ist schon seltsam, oder?


      Zumal der Beamte den Hund zum TA geschliffen hat, was ja auch wieder kostet. Und das alles für 750 Euro - wenn es überhaupt so viel war ("wir haben etwas weniger erlöst")

    • Mich regt ein anderer Aspekt auf. Je grösser das scheiternde Vorhaben von Staat, Land und Kommune, desto geringer die Neigung der Verantwortlichen, für das von ihnen verschuldete Scheitern zu haften. Gorch Fock, Stuttgart21, Flughafen Berlin, DB, Energiewende etc. Milliarden von verschwendeten Steuergeldern, was keinen juckt.


      Aber zahlst Du als kleiner Bürger mal eine sinnlose Steuer oder ein Knöllchen nicht, läuft die Maschine plötzlich tadellos und gnadenlos, pfändet einen Mops oder versucht, einen Rollstuhl eines Querschnittgelähmten zu versilbern. Da gilt plötzlich die Verantwortung wieder in ihrer gnadenlosesten Form.


      Diese moralische Verkommenheit und Heuchelei finde ich ekelhaft.

    • weiter unten im Artikel hieß es doch die ehem. Besitzerin überlegt jetzt doch noch... och mein klar wenn eine Firma alle auch zukünftigen Tierarztkosten übernehmen würde.

      Das hatte ich gelesen, allerdings auch was von Kommunikation (und gegenseitigen Versicherungen) zwischen den beiden Damen. Kann verstehen, dass die Firmenspende eine Versuchung darstellt. Jetzt weiss ich natürlich nicht, ob die Familie unterstützende Leistungen erhält. Wenn dem so wäre und die Gesetzeslage sich in D nicht massgeblich geändert hat, würde ich davon abraten. Wenn sie Pech haben, wird doch sicherlich auch so etwas angerechnet. Irrelevant, wofür der Betrag verwendet wird.

      Für mich wäre der Drops gelutscht, Hund bleibt da wo er ist.

      Für mich eigentlich auch ... meine Wunschvorstellung (nu, das heisst ja nix).

      Ich weiß gar nicht, womit ich anhand der bisherigen Artikel gerechnet habe...


      Ich empfinde die ganze Gesichte als total schräg und für die ehemalige Besitzerfamilie als sehr bedauerlich.

      Das ist auch schräg.

      Für die Hündin freut es mich dennoch sehr, dass sich jetzt gut gekümmert werden kann.

      Hoffe, das bleibt so.

    • Mich regt ein anderer Aspekt auf. Je grösser das scheiternde Vorhaben von Staat, Land und Kommune, desto geringer die Neigung der Verantwortlichen, für das von ihnen verschuldete Scheitern zu haften. Gorch Fock, Stuttgart21, Flughafen Berlin, DB, Energiewende etc. Milliarden von verschwendeten Steuergeldern, was keinen juckt.

      Das kann ich gar nicht so wirklich beurteilen, ob das so ist oder nur so scheint, ob man der Konsequenzen nur nicht gewahr wird :ka:


      Aber wenn es tatsächlich so ist, hast du Recht.

    • Das kann ich gar nicht so wirklich beurteilen, ob das so ist oder nur so scheint, ob man der Konsequenzen nur nicht gewahr wird :ka:
      Aber wenn es tatsächlich so ist, hast du Recht.

      Da gibt es genauso Konsequenzen. Warum sollte das aber der "normale" Bürger mitbekommen? Pfändungen "normaler" Menschen bekommt doch auch keiner mit, außer es sind solche krassen Fälle wie mit dem Mops.

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