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Folgende dinge wären mir bei einer Welpenstunde extrem wichtig:
- Das Atmosphäre sollte ruhig und freundlich sein und die Welpen sich wohlfühlen.
- Es sollten maximal 6 Welpen pro Gruppe sein.
- Der Trainer/die Trainerin sollte unbedingt nachweislich eine fundierte Ausbildung besitzen.
- Im Freispiel sollte der Trainer/in darauf achten, daß sich alle Hunde wohlfühlen und den Haltern zeigen woran sie das erkennen und an welcher Stelle sie eingreifen
sollten und warum. Als Till Beispielsweise in neu in die bereits bestehende Welpengruppe kam wurde erst mit einem Hund, von dem die Trainerin wußte, daß er ruhig iss
ausgetestet wie Till auf andere Hunde reagiert. Erst als klar war, daß Till im Umgang mit anderen Hunden sehr sicher war, kamen die anderen Hunde dazu.
- Ich finde unterschiedliche Größen und Rasse in einer Gruppe sehr gut und wichtig. Wenn wirklich ein größerer Hund dabei ist, der so ungestüm ist, daß er die Kleinen
gefährdet wurde beim Freispiel entweder der Große oder der/die Kleinen oder auch der zu ängstliche Hund abwechseln heraus genommen.
- Gelernt werden sollte wie die Grundkommandos mit Freude aufgebaut werden und wie zu Hause weiter trainiert werden sollte.
- Ruhiges Abwarten wenn der Welpe mal nicht an der Reihe ist.LG
Franziska mit Till
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Hi
hast du hier Welpenstunde, wie muss es für euch laufen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zusätzlich zu hier schon Gesagtem möchte ich auch nochmal die fundierte Ausbildung unterstreichen. Bei meiner Welpengruppe fand ich klasse, dass der Trainer auch einen Theorieteil untergebracht und viel über aktuelle Kenntnisse aus der Verhaltensforschung erzählt hat.
Die Unterteilung da ging übrigens nicht nach Größe, sondern nach Blümchen und Sauwatzen (Ronja war natürlich Letzteres ).
Spiel ist mir auch bei einer Welpengruppe wichtig. Unter Aufsicht - bei der der Trainer auch die Halter aufmerksam macht, wenn sie eingreifen sollten.
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Mir ist die Ausbildung wurstegal.
Ich habe viele Welpenschulen von "topp ausgebildeten" Leuten erlebt
Ne danke, da nehme ich lieber einen Glünggi ohne jegliche Zertifizierung mit etwas mehr Verstand. -
Mit den Zertifikaten kenne ich mich nicht aus, leider. Unser Trainer war Biologe mit Schwerpunkt Verhaltensforschung und hat sich immer Up to Date gehalten. Das fand ich klasse.
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@Stinkelillydavon kann man hier nur träumen .... ich geh nicht mehr zur welpenstunde, treffe mich lieber einzeln mit Hunden von freunden (heute Halbbruder von aries), auch weil wir ja 3 Hunde haben , also hat aries keine Probleme mit Hunden (wenn sie nicht gerade total welpentypisch sind, die sind ihm zu aufdringlich)
Ich geh manchmal neben der Hundeschule spazieren, ist 1.billiger, 2. sind da erwachsene Hunde und wir können Begegnungen üben und 3. macht es mehr Spaß.
Ich war einmal in der Welpengruppe mit Aries und das lief nicht gut, er stand nur rum, weil er kein körperbetontes spielen mag. Ich fände kleine Gruppen perfekt, wo man vllt auch mal woanders übt als auf dem hundeplatz und einem der Trainer iwelche Details erklärt, die einem vllt nicht aufgefallen sind. Leider sucht man danach hier scheinbar vergeblich
LG lissie -
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Seit 2000 so einige HuSchulen (Berlin) und wenige hier in der Oberpfalz mir angeschaut inkl. Welpengruppen. Mein heutiges Fazit: Keiner meiner Welpen (sollte ich noch mal welche haben) würden eine Welpengruppe kennen lernen. Ich würde zusehen, dass ich die passenden Hunde für meinen Welpen finden würde, von denen er Alltag und Umgang mit anderen Hunden lernen kann. Käme mein Welpe von einem Züchter, würde ich mir einen aussuchen, bei denen mein Welpe von dort lebenden erwachsenen Hunden schon einiges gelernt hat (Hundekommunikation). Den Alltag lernt er dann bei mir kennen, inkl. Hundebegegnungen.
Eine Welpengruppe müsste für mich sehr klein sein. Erst ein ruhiges Kennenlernen der anderen Welpen. Für mich ein NoGo, das "hineinwerfen" in einen schon vertraute Gruppen und dann schaun wir mal. Schutz, durch mich, meines Welpens muss jederzeit möglich sein, wenn ich es für richtig halte. Denn ich muss mit dem Hund leben und der Hund muss sich auf mich verlassen können. Egal was andere dazu sagen. Wäre nämlich im Alltag nicht anders. Dressur käme mir auch nicht "in die Tüte". Das lernt Hund, wenn ich dann meine er müsste Sitz, Platz und Co. wirklich können, in meinem Tempo und angepasst an meinen Welpen und vor allen Dingen im Alltag. Ob mein Hund nun mit, was weiß ich wie viel Monaten, nun schon auf Kommando Sitz macht, interessiert mich nicht. Wichtig ist für mich der Aufbau einer sehr guten Beziehung und dadurch dann auch eine feste Bindung mit soviel Freiheit wie möglich, wieder angepasst an meinen Hund.
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Max. 10-15 Min. lang, kein freies Spiel, kontrollierte Halter-Fokus-Übungen mit der Ablenkung durch die anderen Hund-Mensch-Teams.
Was meinst du mit 10 bis 15 Minuten lang?
Ich denke, länger ist kein Problem, wenn das Mensch-Hund-Gespann auch viel rumsitzt und bloß guckt.
Freies Spiel find ich auch schön (und wichtig). Solange darauf geachtet wird, dass die Hunde passen (größen- und alterstechnisch) und keiner Angst hat oder mobbt.
Das Wichtigste finde ich aber auch den letzten Punkt von Brizo.Und, wichtig: Das freie Spiel NICHT als aller erstes. Also nicht: Hundeschule -> Vollgas, Hunde, spielen, spielen, Vollgas, SPIIIIELEN!
Sondern eine kleine Spieleinheit zwischendurch. -
Unsere Welpenstunde war ideal. Vier Welpen, gleicher Typ Hund, gleiches Alter. Nur Freispiel. Nur vielleicht 15 Minuten die Einheit.
Keine Gehorsamsübungen, sporadisch wurde im Freispiel was unter die Welpen geworfen. Klappernde Kanister, Lappen, unsichere Untergründe.
Sporadisch Besuch von sehr gut sozialisierten Althunden.Leider gibt es das auf dem Hundeschulmarkt nicht, es war privat „organisiert“ von unserer Vereinstrainingsgruppe.
Gewöhnlichen Welpenstunden sind wir fern geblieben (aus gutem Grund...) -
- sehr kleine Gruppen (1 Trainer mit 4-5 Hunden)
- nach Größe "sortiert"
- Freies Spiel - da hier vor allem die Hundehalter lernen, Hundekommunikation einzuschätzen. Was ist Spiel, was ist Mobbing, was ist hetzen, usw.
Der trainer greift ein, leitet an wie Hundebesitzer eingreifen/dazwischen gehen können, erklärt Körpersprache der Hunde
- Das Einbauen verschiedener Umweltreize (mensch mit Krücken, laute Hupe, Raschelfolie als Unterlage, ...)
- evtl. Welpengerechte Übungen für Zuhause mitgeben (TA-Training, Fellpflege-Training, spielerisches "Aus",)
- Auf Fragen eingehen,Das Haupt-Augenmerk einer Welpengruppe sollte mMn nicht auf Training+Grundgehorsam ausgerichtet sein.
Sondern auf Bindung, Zusammen wachsen, Bedürfnisserkeunnung und -Befriedigung, Hundekommunikation verstehen und angemessen drauf reagieren.Hundeshcule ist eher was, wo Halter geschult werden
Ein Welpe kann nur dann zum tollen Begleiter werden, wenn der Besitzer ein toller Hundehalter ist.
Und wie das dann individuell aussehen mag, muss dann der Trainer vor Ort lehren. -
In diesem Thread merkt man, daß die Erwartungen an eine gute Welpenstunde doch sehr unterschiedlich sind.
Was ich wirklich wichtig finde: vorher unbedingt eine Stunde ohne Hund besuchen. Nur dann hat man die Ruhe, wirklich objektiv zu beobachten, weil man nicht gleich selbst am Geschehen beteiligt ist. Und dann kann man ja schauen, ob einem das Konzept und der Umgang mit Hund und Mensch gefällt oder nicht.
Ich habe mir damals vier Angebote angeschaut, drei davon kamen am Ende in Frage, das vierte erwies sich aber als grottenschlecht und ich war froh, daß ich meinem Welpen das ersparen konnte.Ein Notizzettel mit Pro und Contra in Stichworten half mir bei der Entscheidung.
Als Großstädterin konnte ich unter mehreren guten Angeboten auswählen, das ist natürlich nicht überall gegeben. Letztendlich ist keine Welpenstunde immer noch besser als eine schlechte oder auch nur durchwachsene.Dagmar & Cara
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