Eine Welt ohne Rassehundezucht? Wie soll das gehen?

  • Aber es ging doch vorrangig erst mal um eine Verbreiterung der genetischen Basis. Damit kann man alles begründen. Ob es der primäre Zweck war, ist dann eeine ganz aandere Frage...

  • Bei offenen ZB geht es nicht um planlose Verpaarungen ;) Man koennte auch - zur Absicherung - sagen, man muss einen Antrag stellen bzw. nachweisen, dass der ausgesuchte Ruede (unabhaengig von seiner Rasse) Leistungsnachweis abc haben muss. Hat er den nicht, wird nichts genehmigt.


    Ich sehe das Problem da einfach darin, den passenden Hund zu finden.
    Ich haette keinerlei Bock auf nen Welpen aus einer Mali-BBS-Verpaarung. Einfach weil das was ich an BBS kenne nichts ist, was man zum Aggressionspotential des Malis braucht. Gesundheit alleine ist nicht alles! Was bringt mir ein kerngesunder Hund (den es so nicht gibt, also bezogen auf die gesamte Population) der z.B. aus der Hysterie/Angst raus alles zerlegt was sich bewegt?
    Voellig andere Rassen sind mAn unsinnig, weil es kein sinnvolles Ziel dahinter geben kann. Was soll man mit einem Mali-Pudel-Mix? Oder einem Mali-Weimaraner-Mix.
    Somit waere ein offenes ZB zwar vom Grundgedanken her nicht schlecht. Aber das 'Endprodukt' waere fuer mich (!) fraglich!

  • Entweder Selektion innerhalb der Population und bzw. ergänzend über wissenschaftlich über Generationen geplante Einkreuzungsprojekte.

    Von geplanten Einkreuzprojekten hatten ich ja jetzt auch nur geschrieben.


    Selektion alleine funktioniert bei kleinen Populationen leider nicht mehr.

  • Ist der Labrador durch das kontroll- und planlose Einkreuzen des Weimaraners etwa besser im Sinne von gesünder geworden?

    Die Einkreuzung des Weimaraners bei den Labradoren ist ja auch gar nicht anerkannt.
    Diese Hunde haben keine Papiere, sind also nicht reinrassig und keine Zuchthunde. Es sind Mischlinge.

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