Lukas hat Angst zu verhungern und fällt manchmal um
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Nein, kenne ich so nicht, dass täglich Obst gefüttert wird.
Ich selber tue das aus genannten Gründen auch nicht. Gut, ich barfe ja auch nicht. Ich füttere bloß frisch und roh.Ich habe irgendwo aufgeschnappt, dass man nicht Obst und Gemüse in zu vielen Sorten durcheinander/ miteinander füttern soll, weil der Zucker Fehlgärungen begünstigt (besonders in Kombi mit Getreide).
Ich füttere kein Obst, nur selten ganze Äpfel bzw. Apfelspalten außerhalb der Futterzeiten, ansonsten nur Gemüse und Kräuter plus Supplementa zum Fleisch.
@ma.thilda
fütterst du auch gutes pflanzliches Öl dazu?
Ich finde Rinti auch sehr gut, ich würde für die Haut zusätzlich zB kurmäßig Leinöl oder Lachsöl dazu füttern, Öl hat viel Energie und macht satt.Unsere TÄ hat mir ein "Rezept" für Ohrspülungen mit verdünntem Apfelessig mitgegeben, interessiert dich die Vorgehensweise? Essig fördert ein Klima im Ohr, das es Pilzen, Bakterien und Milben schwer macht, dort zu existieren, außerdem lindert es den Juckreiz und pflegt die Haut ums Ohr rum.
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Hi
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Ich persönlich würde diese 5-10-minütige Futterübung komplett weglassen. Das finde ich für so einen Hund viel zu stressig. M.e. schachtet er vor lauter Stress aus.
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Zur Entspannung kann man schmökern, was die anderen Hunde im Forum so speisen:
"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Kenne es auch nicht, das. BARF aus Dosenfutter und Obst/Gemüse besteht.
Und ich barfe ja nun wirklich ganz echt...:)
Ich mag auch nun nicht mehr zu Balaststoffen und Kürbismus im Hundedarm was schreiben..
Mach wie die User, die richtig Ahnung haben.
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Ich würde mit einem Tier, welches Angst hat zu verhungern keine Kontrollspiele zum Futter machen.
Die Menge erschreckt mich, weil es massig "leere" Kalorien sind.
Ich habe meine halbverhungerten Tiere (Hunde/Katzen) auch so gefüttert, wie sie es wohl kannten...und dann hin zu hochwertigem Futter.Rinti finde ich gut.
Vielleicht habe ich auch falsch gelesen? Du schreibst, dass die Gesamtmenge Futter über 1,2 Kg für den Hund liegt.
Und der Hund ist wenig aktiv und wiegt 13 Kg.Und du musst das Geschirr weit schnallen, wenn du nach dem Fressen rausgehst mit ihm.
Das finde ich ...hmja, erschreckend, weil ich dann sofort eine Magendrehung vor Augen habe. Der Hund wird ja quasi gemästet. Sorry, ich finde das krass.Vielleicht hört sich das auch nur für mich so an.
Alles Gute weiterhin.
Penisausfahren bei den Erziehungs-Übungen zum Fressen würde ich mit absolutem nicht mehr zu kompensierenden Stress in Verbindung setzen.
Anfangs hat er Trockenfutter bekommen, war davon aber nicht satt und daher sehr unruhig nach dem Essen. Zudem hatte er davon Durchfall. Bin dann auf Nassfutter und Zufütterung mit Gemüse umgestiegen. Wurde hier im Thread und von der Trainerin empfohlen. Ja, es ist eine ordentliche Masse, die er bekommt.: 600gr Nassfutter, die er laut Futterempfehlung braucht und dazu gute Sattmacher/Magenfüller. Weil er ja lernen soll, dass er hier nicht mehr hungern muss, sondern sich satt fressen kann. Ich habe nicht vor, ihn auf Dauer zu "mästen". Er soll noch zunehmen, sobald er sein Idealgewicht hat, werde ich die Futtermenge notgedrungen eh schrittweise reduzieren müssen.
Er ist seit 2 1/2 Wochen hier und war anfangs so fixiert aufs Fressen, dass wir nicht mehr in seiner Gegenwart essen oder überhaupt in die Küche gehen konnten. Inzwischen frisst er ganz in Ruhe, er braucht so 5 - 6min für seinen Napf. Er schlingt nicht mehr. Nach dem Fressen folgt der obligatorische Gang in die Küche, es könnte ja vielleicht noch mehr geben. Inzwischen legt er sich dann aber sofort hin und ruht. Er wirkt satt und zufrieden. Anfangs ist er nach dem Fressen völlig aufgedreht gewesen und uns ständig hinterhergerannt, wenn wir uns bewegt in der Wohnung bewegt haben.
Ich gehe FRÜHESTENS 2 Stunden nach dem Essen mit ihm raus, meistens eher nach ca. 4 - 5 Stunden. Die Gefahr einer Magendrehung bei der großen Futtermenge ist mir bewusst.
Zu der Frage, ob Möhren und Kürbis gut sind, gibt es verschiedene Meinungen, wie man ja schon hier im Thread sehen kann. Ich danke allen Usern für die Mühe, mir hier ständig und schnell zu antworten. Derzeit läuft es aber gut mit Möhren/Kürbis/Kartoffeln, zudem wurde es mir von Ärzten und der Trainerin empfohlen, sodass ich erst mal dabei bleiben werde.
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Meine Logik und mein Vorgehe.
Der Hund an sich ist ein Schlinger und haut sich den Wams voll, wenn das Angebot besteht.
Dein Hund hat das, so du schreibst auch am Leben erhalten, weil er überwiegend unterernährt war.Also kann er momentan eh nicht mit der "Ressource" Fressen umgehen. Er frisst, was er bekommt.
Nun bekommt er soviel, dass er fasst platzt und auf der anderen Seite, muss er lernen, dass du die Ressource verwaltest.
Für den Hund hat sich damit nichts verändert. Er bekommt willkürlich Fressen und schlingt dann rein, was da ist.
Und manchmal hälst du ihm was vor die Naser und gibst es ihm nicht, bzw. verlangst Leistung dafür.
Es ist klar, dass er "Regeln" braucht. Aber die Regel: du bekommst Fressen auf dem Boden, würde MIR persönlich das nächst halbe Jahr erst mal reichen.
3 mal füttern finde ich gut...oder noch öfter, das habe ich bei unterernährten Tieren auch so gehandhabt, weil ich gelernt habe, dass sie kleinere Portionen besser vertragen und besser verstoffwechseln können.
Für den Hund finde ich es insgesamt besser, wenn er lernt, es gibt zu bestimmten Zeiten Fressen, nicht vorher und nicht nachher.
Das gibt Sicherheit und der Hund ist nicht immerzu in Erwartung auf Nahrung. (langfristig)
Der Logik kann ich folgen und habe anfangs auch so gedacht. Allerdings führte meine "Rücksicht" anfangs ja dazu, dass ich nicht mehr Essen konnte, ohne, dass Lukas ausgerastet ist (anspringen, kreiseln, in die Wohnung pinkeln, ununterbrochen in der Küche an die Arbeitsplatte und den Herd springen, bei geschlossener Küchentür nervös durch die ganze Wohnung laufen usw...). Habe in der ersten Woche fast 5kg abgenommen, es ist also keine Übertreibung, wenn ich sage, dass die Situation so auf Dauer nicht tragbar war, vor allem kein halbes Jahr.
Die Trainerin kam noch in der ersten Woche und hat mir die besagte Übung gezeigt. Der Ansatz: Kein Mitleid mehr, er bekommt jetzt genügend zu fressen und soll von Anfang an lernen, dass er mein Essen in Ruhe zu lassen hat. Und dieser Ansatz scheint zu klappen. Ich kann wieder im Sitzen essen, mein Essen auf den Tisch stellen und sogar unbeaufsichtigt lassen. Die Küchentür ist jetzt immer auf, auch bei meiner Abwesenheit. Und das nur 2 Wochen, nachdem ich dachte, ich muss ihn wieder abgeben, weil ich nicht mehr essen kann.
Die Situation hat sich also um 180Grad gedreht. Trotzdem scheint ihm die Übung ja noch zu stressen. :/ Er ist natürlich meilenweit von dem Stresslevel entfernt, dass er am Anfang hatte. Hm... Die Übung klappt ja super, er geht nicht ans Leckerlie und wir können das Verhalten auch super auf andere Situationen (z. B. wenn mein Essen auf dem Tisch steht) übertragen. Vielleicht sollte ich die Übung dann einfach als erfolgreich abgeschlossen betrachten. Es wird wohl eine Kombi aus der Übung und dem wachsenden Bewusstsein, dass er bei uns satt wird, gewesen sein, die dazu führte, dass die Situation jetzt so schnell so entspannt wurde.
Er bekommt zu festen Zeiten seine 3 Mahlzeiten. Zwischendurch gibt es eben Leckerlies, z. B. wenn er draußen pinkelt. Dabei fährt er seinen Penis nicht aus, es scheint also diese eine Übung zu sein, die ihn stresst und die er aber trotzdem mit Bravour meistert.
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wenn es dir ein bißchen ums Gluten geht - für Lukas käme bestimmt auch Reis, Quinoa, Amaranth, Buchweizen, Mais usw in Frage......... macht auch satt, ist glutenfrei und gesund.
Mein Hüterich steht total auf Buchweizengrütze
Ansonsten sind Zucchini, Gurke, Salate, Pastinake empfehlenswerte Hundegemüse - kann alles auch roh gefressen werden bzw kurz angedünstet. Ich schredder alles Gemüse in einem Mixer und geb das dann in den Topf mit Fett / Öl. Wird dort nicht gegart, sondern nur echt kurz erhitzt....... ist dann bekömmlicher hab ich festgestellt.Ich finde es total toll, was Lukas und du schon geschafft habt
allerdings würde ich auch diese Futterspiele sein lassen - das erfordert unheimlich viel Frustrationstoleranz und Impulskontrolle vom Hund. Beide Dinge sind nicht unendlich vorhanden, die sollte man für "wichtige" Momente aufheben
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Ich finde die Zusammebsetzung des Futters sehr gut und durchdacht.
Obst/Gemüse:
Hunde, die gebarft werden bekommen täglich Obst-Gemüse Püree. Auch viele Fertigfutter enthalten Obst+Gemüse.
Es enthält Ballaststoffe, wichtig für gesunde Darmflora.
Vitamine+Mineralstoffe. Würde man ein synthetisches Präparat zugeben, wird es vielleicht nicht gut verwertet oder vertragen.
Und es enthält Kohlehydrate (Stärke, Fruchtzucker) die auch wertvoll sind. Denn würde man die weglassen, dann kämen die Kalorien nur aus viel Eiweiß (belastet die Nieren) oder aus viel Fett (kann auf die Bauchspeicheldrüse gehen).Von den Sorten verwendest du die, die am verträglichsten sind.
Schaut man auf das Ergebnis:
Hund nimmt zu. Verdauung ist gut. Fell wächst nach und glänzt.Warum sollte man daran etwas verschlimm-bessern?
Fütterrythmus und Training:
Der Lukas kann sich sattfressen.Lukas hat auch Fresspausen. Die sind körperlich wichtig, denn dauer-grasen kann auf die Nieren gehen und vom Kopf her kann er auch nur abschalten, wenn er nicht ständig Futter erwartet.
ImpulsKontrolle wird am Tag geübt, wenn er seine erste Mahlzeit schon hatte, er also Appetit hat, aber keinen Hunger.
Das Ritual ist ruhig und immer gleich, so dass er schon weiß, was als nächstes kommt.
Passt.Ergebnis:
Vielleicht sollte man einen Moderator bitten den Threadtitel zu ändern. Sonst kommen hier weiterhin Ratschläge von Usern, die denken hier herrscht noch panische Ausnahmesituation.Lukas ist viel entspannter und beherrschter. Er hat eben keine Angst mehr zu verhungern.
Auch hier: Warum etwas dran ändern, wenn es doch gut läuft.
Ich würde den Threadtitel aktualisieren.
Oder noch besser:
Diesen Notfallthread schließen und einen schönen Tagebuchthread starten.Beim Training würde ich die Versuchung bei der Impulskontrolle nicht immer noch schwieriger machen. Das wird für euch beide ja auch langweilig.
Wenn du ihm ruhige Aufgaben gibst, lernt er ja auch sich vom Futter weg auf dich zu konzentrieren.Das mit dem Penis könnte anzeigen, dass es für ihn zwar machbar, aber sehr anstrengend ist.
Dass das Futter so nah ist und das er nichts tun kann was ablenkt , sondern nur gucken und warten, sind die Teile, die eher die Spannung erhöhen.Mir würde es wahrscheinlich auch reichen, wenn er nichts aus deinen Händen und vom Schoß stibitzt und die Schüssel in Ruhe lässt, wenn sie am Tisch steht.
Zumindest würde ich sie auf einen Stuhl stellen.Das hast du schön zusammengefasst. Ich kann mich nur nochmal für all eure Mühe und Gedanken bedanken und habe vieles von hier übernommen, was zu der jetzt funktionierenden Fütterung führte (Wechsel auf Futter mit großem Volumen, mehr Kartoffeln und weniger Möhren/Kürbis, Kokosöl usw.). Dass ich nicht alle Vorschläge umsetzen und Meinungen teilen kann, ist ja nur logisch. Habe jedoch versucht, auf alle Vorschläge einzugehen und zu erläutern, warum ich einiges DERZEIT nicht umsetzen will oder kann.
Ich barfe ja nicht, aber pures Nassfutter (also fast nur Eiweiß) scheint er nicht zu vertragen, da es dann sofort matschigen Kot gibt. Er scheint die Kohlenhydrate also zu brauchen.
Die Übung habe ich bisher tatsächlich auch immer zur gleichen Tageszeit gemacht, nämlich nach seiner Mittagsruhe nach dem Mittagessen. Er ist dann satt und hat sich ausgeruht. Der ausgefahrene Penis scheint ja aber darauf hinzudeuten, dass es trotzdem zu stressig für ihn ist. Da die Übung aber schon nach so kurzer Zeit zu einer viel entspannteren Situation für alle geführt hat, könnte ich sie in Zukunft vielleicht wirklich bleiben lassen und dafür langsam anfangen, Dinge wie Sitz oder Bleib zu üben. Damit muss ich so oder so bald anfangen, da ich spätestens im Frühjahr gern mit ihm Zug/Bus fahren will und muss. Aber da wird auch der Besuch der Hundeschule hoffentlich hilfreich sein.
Wie gut sich unsere Situation entwickelt hat, sieht man wirklich sehr toll daran, dass der Thread-Titel von vor 2 Wochen (!!) nicht mehr passt. Natürlich ist noch nicht alles perfekt, aber wir sind alle viel entspannter und kommen langsam aber sicher in der neuen Situation an
Die einzige große Sorge sind inzwischen seine Anfälle. Ich würde den Thread daher ganz gern noch offen lassen. Vielleicht interessiert es ja doch einige, was da nun als Diagnose herauskommt. Ich werde mal einen Moderator fragen, ob wir den Threadtitel ändern können. Das große Futterthema ist ja erst mal vom Tisch. Ich glaube, Lukas hat inzwischen keine oder zumindest kaum noch Angst, dass er verhungern muss.
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Nein, kenne ich so nicht, dass täglich Obst gefüttert wird.
Ich selber tue das aus genannten Gründen auch nicht. Gut, ich barfe ja auch nicht. Ich füttere bloß frisch und roh.Kenne es auch nicht, das. BARF aus Dosenfutter und Obst/Gemüse besteht.
Und ich barfe ja nun wirklich ganz echt...:)
Ich mag auch nun nicht mehr zu Balaststoffen und Kürbismus im Hundedarm was schreiben..
Mach wie die User, die richtig Ahnung haben.
Ich barfe wie gesagt nicht, daher kann ich dazu nichts sagen. Mir ist letztendlich einfach wichtig, dass Lukas zunimmt, sich gesundheitlich erholt und satt wird. Und das ist der Fall mit der derzeitigen Ernährung Auf lange Sicht muss ich da natürlich noch mal ran, allein wegen der großen Menge. Ich will ja auch irgendwann zurück zu hochwertigem Trockenfutter in Kombination mit Nassfutter und gekochtem Essen, oder vielleicht auch BARF. Mal sehen. Erst mal muss Lukas wieder fit werden und wir müssen herausfinden, was die Anfälle auslöst.
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Ich habe irgendwo aufgeschnappt, dass man nicht Obst und Gemüse in zu vielen Sorten durcheinander/ miteinander füttern soll, weil der Zucker Fehlgärungen begünstigt (besonders in Kombi mit Getreide).
Ich füttere kein Obst, nur selten ganze Äpfel bzw. Apfelspalten außerhalb der Futterzeiten, ansonsten nur Gemüse und Kräuter plus Supplementa zum Fleisch.@ma.thilda
fütterst du auch gutes pflanzliches Öl dazu?
Ich finde Rinti auch sehr gut, ich würde für die Haut zusätzlich zB kurmäßig Leinöl oder Lachsöl dazu füttern, Öl hat viel Energie und macht satt.Unsere TÄ hat mir ein "Rezept" für Ohrspülungen mit verdünntem Apfelessig mitgegeben, interessiert dich die Vorgehensweise? Essig fördert ein Klima im Ohr, das es Pilzen, Bakterien und Milben schwer macht, dort zu existieren, außerdem lindert es den Juckreiz und pflegt die Haut ums Ohr rum.
Meinst du, dass 4 Sorten zu viel sind? Ich koche ja ein Püree aus Möhren, Kartoffeln, Kürbis. Und mittags gibt es ein Stückchen Banane. Die Blaubeeren werde ich in Zukunft nicht mehr füttern.
Getreide bekommt er gar nicht seit 2 Wochen, dafür eben das Püree als Kohlenhydrat-Quelle. Seitdem hat er nur noch Durchfall, wenn zu viel Fleisch im Napf landet.
Ich füttere hauptsächlich Kokosöl dazu, manchmal auch Leinöl. Habe zudem gestern das Oleum Canis Barf Öl bestellt. Hauptaugenmerk liegt dabei auf Unterstützung der Regeneration von Haut und Fell.
Das Rezept kannst du mir gern geben. Derzeit lässt er mich aber nur widerwillig an seine Ohren, aber vielleicht hilft das in Zukunft mal.
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