Lukas hat Angst zu verhungern und fällt manchmal um
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Sei froh auf unserer üblichen Gassistrecke liegen nun zwei Menschenhaufen. Es gibt wirklich nichts ekligeres, da muss er jetzt immer an kurzer Leine laufen.
@Bubelino wieviel von dem Moor gibst du denn dann? Das würde ich auch gern ausprobieren, weil Henry neben kacke auch teilweise Erde frisst.Aber... aber... WIESO? Wieso kacken denn Menschen irgendwo hin? Im Wald, ok, wenn da MAL jemand beim Wandern oder Spazierengehen musste. Aber manche schreiben ja, dass sie täglich Menschenkacke irgendwo finden. Ist mir, abgesehen bei Festivals und an einschlägigen Drogenkonsum-Pätzen, zum Glück echt noch nie passiert. Ich bräuchte allerdings auch langsam wirklich mal eine Brille, vielleicht liegts daran
Die Dosierung vom Moor würde mich auch interessieren. Ich will hier jetzt große Geschützt auffahren und nichts anprobiert lassen. Finde es zwar nicht wirklich eklig, wenn Luki Kacke frisst (ist halt ein Hund, er schnüffelt ja auch liebend gern an den Popos anderer Hunde ), aber ich will das Infektionsrisiko möglichst stark verringern.
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Menschenhaufen liegen hier überall, man erkennt sie an den daneben liegenden braunen Taschentüchern. Ich habe dafür einen "ausgebildeten" Spürhund, die würde sicher auch in Kreuzberg überall Menschenkot finden, den du gar nicht wahrnimmst.
Hab ich echt zum Glück noch nie wahrgenommen. Nicht mal im Görli. In der Stadt verstehe ich es eh noch weniger als irgendwo auf dem Land. Hier sind doch überall öffentliche Toiletten oder Restaurants, bei denen man aufs Klo gehen kann. Und wenn ich mir dafür ein kleines Glas Wasser bestellen müsste - lieber 2€ ausgeben, als ins Gebüsch zu kacken. Aber gut, ich schweife ab. Fakt ist, dass Luki weniger Kacke fressen soll. Egal, von wem sie nun stammt.
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Vorab: Nein, den ultimativen Tipp kenne ich leider nicht.
Auch bei uninteressanten Haufen nicht? Generell bei gar nichts? Habt ihr dafür ein Signal trainiert?
Nein, das ist wichtiger Bestandteil des Trainings.(Allerdings braucht man, wenn man das machen will, einen sehr sehr geschlossenen Maulkorb, siehe Link unten.)
Ja, aber ->
So war es bei mir.
Zuhause ist nicht draußen, deshalb wäre es einen Versuch wert, auch draußen immer viel Futter zu geben.
_________So, also es gibt mehrere Möglichkeiten, ich kenne nur die Wattebauschansätze näher:
1) Hundekot anzeigen lassen: Alternative zum Kot fressen - Dalmi-Blog2) Antigiftködertraining Archive - MarkertrainingMarkertraining
3) Anti-Giftköder-Training: "Nix da" - Hey-Fiffi.com
Davon habe ich das Buch hier, falls du es leihen möchtest. Für mich war das aber alles nichts, weil hier einfach zu viel überall rumliegt und ich mit dem Maulkorbtraining nicht fertig wurde. Man kommt ja keinen Meter weit von der Haustür weg ohne eine Verlockung. Ich hab aufgegeben.Das Buch würde ich mir gern mal ausleihen, danke! Die Links gucke ich mir am Wochenende mal alle in Ruhe an. Hast du denn eine konkrete Empfehlung für einen guten Maulkorb? Hatte einige in der Hand, aber die wirkten entweder ziemlich unstabil oder waren innen scharfkantig.
Uninteressante Haufen werden für eine Millisekunde beschnüffelt und dann flitzt er weiter zum nächsten. Ein Tauschgeschäft kann ich ihm da gar nicht anbieten. So richtig auftrainiert haben wir das aber auch noch nicht, weil er sich eben gar nicht auf Tauschgeschäfte einlässt, wenn er etwas Essbares im Maul hat. Dann wird erst das im Maul verschlungen und dann will er das angebotenen Leckerlie haben. Es funktioniert nur, wenn er etwas im Maul hat, was er für essbar hält und dann feststellt, dass es doch nur ein Stück Taschentuch oder so ist. Dann spuckt er das aus und nimmt das Tauschleckerlie an. Er nimmt also auch nur Sachen ins Maul, die er für essbar hält. Ich weiß nicht so recht, womit ich das noch zu Hause in Ruhe auftrainieren könnte. Ganz am Anfang ging es mit rohen Möhren, die mag er nicht und hat sie ausgespuckt. Aber nicht mal die nimmt er jetzt noch ins Maul.
Meinst du, ich soll ihn einfach mal draußen füttern? Ich bin bald bei meinen Eltern mit ihm, da könnte ich das im Garten versuchen.
Was heißt denn aufgegeben? Einfach managen und Verlockungen nach Möglichkeit vor dem Hund entdecken? Das ist so anstrengend auf Dauer Luki findet ja trotzdem täglich etwas, vor allem im Dunkeln, und ich gehe schon mit Taschenlampe raus und leuchte die ganze Zeit vor ihm auf den Boden (und latsch dabei manchmal selbst in Häufchen, weil ich ja nicht mehr darauf achte, wo ich hintrete, sondern nur noch den Wuffel im Blick habe....).
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@ma.thilda, große Auswahl an Maulkörben gibts hier
die schicken auch Testpakete. Einfach Hund ausmessen, Maße per Mail hinschicken und um ein Testpaket bitten. Das wird dir dann zugeschickt mit beiliegender Rechnung. Du bezahlst nur, was du behälst.
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Darf ich dich fragen, @Querida, wodurch das hilft? Durch die Enzyme?
Ich hab spontan daran denken müssen, dass Lukas die nötigen Darmkeime zur Verdauung fehlen könnten, und er deshalb Kot frisst.
Deshalb würde ich eine Weile Darmaufbaupräparate geben, zB SymbioPet Dog oder das hier zB: darmrein-hund bzw. eher das hier: darmaktiv-hund-und-katzeVerhaltenstechnisch habe ich Kotfressen bei meiner Großen im Welpen-/Junghundealter durch Vorausschauendes Gassigehen, rigoroses Korrigieren und in schlimmen Zeiten nur an der Flexi Gassi gehen unterbunden gekriegt. Wirklich und für immer aufgehört hat es, als sie mit ca. 1 Jahr (zum wiederholten Mal) auf Giardien positiv getestet worden ist, diese behandelt wurden und danach ein langer und akribischer Darmaufbau gemacht wurde. Auch heute noch gehört Bio- Pansen und Blättermagen zu ihrem regelmäßig wiederkehrenden Futter sowie ab und an eine Dose SymbioPet.
Ich hoffe, ihr bekommt es gut hin
Darmaufbau haben wir Anfang des Jahres gemacht nach der Gardine-Behandlung. Häufchen sind seitdem 1A, aber die Kotfresserei hat sich leider kein Stück gebessert.
Was bedeutet denn rigoros korrigieren? Ich rufe/mache unser Abbruchsignal (ein lautes "Hey!" und dazu einmal in die Hände klatschen) und dann gehe ich weiter bzw. ziehe ihn weg. Ich mach das langsam und nicht ruckartig, aber er hängt sich dann schon teilweise sehr kräftig in die Leine. Und wie machst du das mit der Flexi? Ich hab tatsächlich noch nie eine in der Hand gehabt. Lässt du das Band dann ganz kur oder wie geht das?
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@ma.thilda keine Ahnung warum Menschen sowas tun bei uns ist es ein etwas abgelegenes mit Bäumen und Büschen bepflanztes Stück und davor ist ein kleiner Platz an dem LKW Fahrer manchmal ihre Mittagspause verbringen
Henry findet das von Menschen auch besser
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Liquorentnahme beim Menschen wird üblicherweise nur mit Lokalanästhesie gemacht. Das geht auch ziemlich fix, wenn der Mensch still hält - was beim Hund eher unwahrscheinlich ist.
Ich habe ja selbst Epilepsie und drei Neurologen und die Uniklinik sind sich nicht einig, was die Ursache ist.
Ich habe keine typischen Anfälle mit Krämpfen, sondern Momente der Desorientierung und z.T. Amnesie. Im EEG findet man keine "epilepsietypischen Potentiale" und auch das MRT ist (abgesehen von meiner operierten Hirnfehlbildung) sauber.
Seit ich Keppra nehme bin ich "anfallsfrei". Will heißen: ich hatte diese Phasen von Abwesenheit nicht mehr.
Wenn es also nicht mal beim Menschen eindeutig zu klären ist (und ich kann durchaus meine Symptome nennen und mich äußern ), dann kann ich mir gut vorstellen, dass es beim Tier noch schwerer ist und man u.U. tatsächlich nur symptomatisch handeln kann und die Ursache nie finden wird.Ich drück Euch trotzdem alle Daumen!
Danke! Dir auch alles Gute!
Ich wäre ja wirklich "froh", wenn es eindeutig Epilepsie wäre - dann wüssten wir, womit wir es zu tun haben und könnten gezielter behandeln. Ohne konkrete Diagnose ist es wirklich nervenaufreibend und ich kann nur hoffen, dass wir irgendeine Möglichkeit finden, die "Anfälle" noch weiter zu reduzieren. Das Vermeiden der akustischen Auslöser hat ja schon sehr viel gebracht, und da Luki jetzt körperlich wieder gestärkt ist, kann er sich meistens auf den Beinen halten, wenn doch noch mal ein Anfall kommt. Jetzt hat er ja eh fast nur noch beim Liegen kurze Zuckungen, da kann ihm nicht so viel passieren und er schläft danach einfach weiter. Er ist also zum Glück nicht stark beeinträchtigt, aber es wäre ohne diese Zuckungen natürlich noch schöner.
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@ma.thilda, große Auswahl an Maulkörben gibts hier
die schicken auch Testpakete. Einfach Hund ausmessen, Maße per Mail hinschicken und um ein Testpaket bitten. Das wird dir dann zugeschickt mit beiliegender Rechnung. Du bezahlst nur, was du behälst.
Das ist ja cool, danke für den Tipp!
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Ich werde das mal probieren mit dem Harzer und grünen Pansen - schaden kann es ja wirklich nicht. Ersetzt so eine Käserolle oder eine Portion Pansen dann eine ganze Mahlzeit oder wie habt ihr das bei euren Hunden in die Futtermenge einberechnet? Insbesondere bei denen, die über längere Zeit Harzer und Pansen gefüttert haben?
Den Pansen kann man als Mahlzeit mit Kartoffeln und Gemüse geben, den Harzer zusätzlich, sofern der Hund nicht zu dick ist.
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Ich wäre ja wirklich "froh", wenn es eindeutig Epilepsie wäre - dann wüssten wir, womit wir es zu tun haben und könnten gezielter behandeln. Ohne konkrete Diagnose ist es wirklich nervenaufreibend und ich kann nur hoffen, dass wir irgendeine Möglichkeit finden, die "Anfälle" noch weiter zu reduzieren.
Bei mir ist "Epilepsie" der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich die Ärzte einigen konnten.
Die Verdachtsdiagnosen reichen von Migräne mit / ohne Aura über verschiedene Formen von Amnesie bis eben hin zu Epilepsie.
Da ich ein einziges Mal wirklich gekrampft habe (2003) hat man es mit Keppra versucht und das scheint *toi toi toi* zu wirken.
Mein Hausarzt glaubt nach wie vor an Unterzuckerungen, mein Kardiologe an Synkopen.
Wie Du siehst ... alles nicht so einfach, daher kann ich gut nachempfinden, was Du da für einen Diagnostik-Marathon mitmachst.Zum Kotfressen fällt mir noch ein: Hier hat so eine Moorpampe kurzzeitig geholfen. Glaube ich hatte die im Fressnapf gekauft.
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