Mein Hund hat erneut einen Menschen gebissen - und ich bin Schuld!
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Für mich persönlich ist das schon ein Unterschied, ob ein Hund aus Schreck nach hinten gekniffen oder gezielt einen Menschen angegangen und gebissen hat.
Und - tut mir leid, aber auch der erste Vorfall ist für mich (zumindest so, wie er hier geschildert wurde) auch... hmmm...
Ein Hund, der mit einem anderen kabbelt und einen Menschen, der dazwischengreift, blöd erwischt...Hört sich zumindest aus der Ferne nicht nach reißender Bestie an.
Hier klingt das bei einigen, als hätte der Hund mehrere Menschen zerfleischt...
Ich will das micht kleinreden. Der Hund gehört gesichert, damit nichts mehr passiert.
Aber was da von einigen (in Unkenntnis der tatsächlichen Sachlage) gefordert wird... -
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Ich will das micht kleinreden. Der Hund gehört gesichert, damit nichts mehr passiert.Aber was da von einigen (in Unkenntnis der tatsächlichen Sachlage) gefordert wird...
Richtig und da ist ja der Haken an der Sache.
Das wurde bereits festgestellt und angeordnet. Nur die TE denkt, sie steht über dem Gesetz und kann sich darüber hinweg setzen, wenn sie der Meinung ist, dass der Hund Bauchweh hat.
Sie nimmt dabei in Kauf, dass es erneut Verletzte gibt. Aber Fifi hat ja Aua, das zählt natürlich mehr als so eine lächerliche Menschlingsgesundheit.Wäre dies der erste Vorfall, oder tatsächlich ein Unfall im Sinne von zB Maulkorb abgestreift oder so, würden die Reaktionen anders aussehen.
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Der HH hatte Auflagen und hat sich mehrfach nicht daran gehalten.
Bleibt für mich verantwortungslos und somit ist der HH für mich nicht fähig ein Tier verantwortungsvoll zu führen.
Egal was passiert, das Ergebnis hat der HH hervorgerufen und nicht die User, die das bestraft sehen wollen.
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Es ist immer die Unkenntnis die zu Spekulationen führt!
Fakt ist, dass seitens der Behörden die Einstufung 'gefährlicher Hund', der mit Auflagen zu führen ist vorliegt.
Gegen diese Auflagen wurde verstoßen, Vorfall wurde aktenkundig, Ergebnis offen ...
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Abgesehen von Faellen, in denen wirklich massiv verletzt wurde, sind Auflagen doch immer aetzend und auch uebertrieben.
Aber... Jetzt kommt mein Problem mit dem Fall hier. Der Hund hat Auflagen bekommen, weil er seine Zaehne benutzt hat (egal wieso, weshalb. Er wurde eingestuft). Das ist die Konsequenz. So und nu haelt der Halter sich nicht dran. Er laesst den Hund wissentlich ohne Sicherung rumschlappen und geht damit ganz gezielt die Gefahr ein, das was passiert! Damit meine ich nicht mal einen weiteren Biss (oder Einsatz der Zaehne, wenn einem diese Bezeichnung besser gefaellt). Es kann auch eine pupsnormale Kontrolle sein oder jemand - der von den Auflagen weiss - sieht es und meldet es (mit Beweisen).
Welche Konsequenzen sollen denn bitte noch folgen? Auflagen erteilen wirkt ja nicht. Das wurde ja bewiesen.
Und ja..es musste erneut ein Mensch Kontakt mit den Zaehnen des Hundes haben. Und das einzig und allein aus Verantwortungslosigkeit eines Hundehalters. Nicht wegen einem Notfall (Hund erbricht sich und man zieht den Korb ab, damit er das erbrochene nicht einatmet o.ae.), sondern damit der Hund grasen kann. Einfach so.
Da hoert meine Toleranz tatsaechlich auf und ich weiss echt nicht, welche Konsequenzen sowas haben sollte.Es geht mir nicht darum, dass der Hund alles zerlegt was sich bewegt und eine deutliche Gefahr fuer seine Umwelt darstellt. Mir geht es um das Verhalten des HH.
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Habt ihr euch eure Hunde gebacken oder wie?
Nein habe ich nicht.
Für mich persönlich ist das schon ein Unterschied, ob ein Hund aus Schreck nach hinten gekniffen oder gezielt einen Menschen angegangen und gebissen hat.
Erstaunlich als Henry geschnappt hat, weil ein Kind plötzlich sich umdrehte und nach ihm griff. Da war es total egal dass er sich erschreckt hat. Über all hieß es ich soll auf passen bei Kindern. Die Familie war aber so drauf, dass sie dem Kind viel Schuld gegeben haben, denn das Kind war 8 oder 9 Jahre alt und jeder aus der Familie musste jedesmal sagen: Fass keine fremden Hunde an!
Henry ist kein Hund der einfach so zuschnappt. Kinder können heute noch spielend, schreiend an ihm vorbei und er schaut nicht mal.
Trotzdem ich habe meine Konsequenzen draus genommen. Ich bin schneller mit dem nicht anfassen sagen und an Orten wo viel los ist (Fest, Flohmarkt, usw. ) bekommt er ein Maulkorb. Obwohl er gar keine Auflagen hat. -
Habt ihr euch eure Hunde gebacken oder wie?
Ich schreibe hier ja eigentlich schon lange nicht mehr mit...aber:
Was ist denn das bitte für ein unsachlicher Ton?
So, wie ich es lese, schrieb hier niemand, dass er perfekte Hunde hat - einige haben sogar durchaus anspruchsvoll zu haltende und zu führende Hunde.
Der Unterschied ist also nicht, dass sich hier Leute "Hunde backen", sondern, dass andere Leute ihre Hunde verantwortungsvoll un vorausschauend führen.
Das ist mit viel Arbeit verbunden und kommt eben nicht mal eben "fix aus dem Ofen". Wenn Du das nicht weißt, solltest Du Dich dringend weiterbilden, denn hinter einem gut ausgebildeten und verantwortungsvoll geführten Hund steckt viel Arbeit, Fingerspitzengefühl und Herzblut. Eben kein Backrezept, was jeder mal eben per Mausklick beherrscht.
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Wer entschuldigt denn das Verhalten der TE?
Es war fahrlässig, unüberlegt und hat gegen Auflagen verstoßen. Trotzdem hat sie bestimmt nicht bewusst die Gefahr für andere Parteien in Kauf genommen (wir kennen ja nur ihre Seite). Mir tut der Hund leid, der nichts dafür kann und eventuell der Leidtragende ist. Und als HH kann ich die Ängste der TE nachvollziehen.
Interessant, dass hier viele anscheinend nie aber auch nie Wiederholungsfehler begehen. -
Es ist doch irgendwie sinnbefreit in DIESEM Fall über den Sinn und Unsinn von Auflagen zu sprechen, oder zu mutmaßen ob der Hund nun ein "Killer" ist oder doch bloß "bordercollietypisch zwickt" und wie die "Sachlage" jeweils war.
Fakt ist, er hat Maul- und Leinenpflicht damit er keinen beißen kann und Fakt ist, hätte man sich daran gehalten wäre der Mann nicht gebissen worden.
Was gibt's da zu diskutieren?
Gut man könnte jetzt den Butterflyeffekt anführen und spekulieren: hätte es die erste Anzeige nicht gegeben wäre die TE vielleicht nicht zu genau dieser Zeit auf dem Parkplatz gelandet.. oder noch besser: der Hund hat den Mann nur gebissen weil er durch die Auflagen so gestresst war..
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Interessant finde ich ja eher, wie entspannt das einige zu sehen scheinen. Ausser der Hund war das x-te mal jagen oder hat zum x-ten mal nen Hund zerlegt (am besten den eigenen). Dann ist es was gaaaaanz anderes.
Evtl. bin ich da auch so intolerant, weil ich mehrfach erleben durfte wie ein Wiederholungsfehler Hunden das Leben gekostet hat. Aber gut..
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