Mein Hund hat erneut einen Menschen gebissen - und ich bin Schuld!
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Also liebe Leute, ich HABE daraus gelernt, das könnt ihr mir gerne glauben.
Den ersten Vorfall, das gebe ich zu, habe ich als dumm gelaufen verbucht. Der Hund ist ja in dem Fall nicht direkt auf einen Menschen losgegangen. Der stand ihm halt sozusagen im Weg.
Nach dem 2. Vorfall war ich erstmal perplex, habe gar nicht glauben können, was da gerade passiert war - hat mir aber im Nachhinein gezeigt, dass die Einstufung durchaus berechtigt war.
Seither bin ich mega-vorsichtig geworden - selbst mit Mauli, ohne den der Hund keinen Schritt mehr geht (außer natürlich zuhause und im gut gesicherten Schrebergarten).
Meine Hundetrainerin und eine spezialisierte Tierärztin, die eine Verhaltensbegutachtung des Hundes vorgenommen hat, können es gar nicht fassen, dass er so agiert hat. Er ist eigentlich ein sehr normaler Hund, der sich leicht führen lässt, ein Super-Grundgehorsam hat, sich auch durch verschiedene Reize nicht aus der Ruhe bringen lässt, sich eher devot verhält und beschwichtigt - also kein Zähne fletschendes Monster.
Ich kann alle Meinungen, die hier vertreten wurden, gut verstehen. Was mich allerdings ein wenig wundert ist, dass ich offensichtlich die einzige hier bin, die in der Beziehung eine Ordnungswidrigkeit begangen hat - etwas anderes ist der Verstoß gegen die Auflagen nicht. Auch wenn die Konsequenzen härter ausfallen können, als würde z.B. jemand seinen Hund verbotenerweise ohne Leine im Wald laufen lassen.
Ich hatte gehofft, wenigstens eine Person hier zu treffen, die ebenfalls schon mal so eine Dummheit begangen hat...
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Hi
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nochmal, hier sagt doch keiner dass das eine gute Sache war. Wir sind uns alle einig dass Fahrlässigkeit die Ursache war. Und ja, der Verstoß von Auflagen sollte sanktioniert werden. Auch ich würde das sagen wenn es meine Freundin oder Familienmitglied beträfe.
Mir gehts vielmehr um die Verhältnismäßigkeit. Ich komme mir hier zeitweilig vor wie bei einer Hexenverbrennung.
Und @Lennox0611 du bist doch derjenige der vorhin geschrieben hat man sollte der TE den Hund abnehmen und bloß woanders unterbringen. Bei einer Person die Du nicht kennst und von der Du lediglich paar Beiträge gelesen hast. Das ist ganz anderer Tobak als zu sagen „Das OA sollte den Vorfall vollumfänglich untersuchen, die TE sollte nichts runterspielen und dabei ehrlich zu sich selbst sein“. Du bist hier der mit dem dicksten Knüppel, und ja gerade weil das hier ein Meinungsaustausch ist, kann ich dazu sagen - völlig drüber, überzogen, unverhältnismäßig, ätzend!
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Und wenn, würde das keiner zugeben, sind doch alle perfekt mit perfekten Hunden.
Aber zu mir hat mal einer gesagt, die am lautesten Schreien, haben am meisten zu verbergen.
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Ich habe ja keine Auflagen für meine Hunde und ja, sie durften auch in Gebieten wo Leinenzwang herrscht ohne Leine laufen.
Und unsere Familienhündin, die eine Listenhündin war, durfte auch an bestimmten Stellen ohne Leine und Mauli mal frei rennen (bevor sie letztendlich von beidem befreit wurde).
Ich spreche mich davon nicht frei. Es ist auch schwer immer und zu jederzeit immer korrekt zu handeln.
Allerdings muss man schon sagen, dass man ein großes Risiko eingeht, wenn man gegen Auflagen verstößt. Und wenn es dann schief geht, dann muss man dafür gerade stehen.
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Und wenn, würde das keiner zugeben, sind doch alle perfekt mit perfekten Hunden.
Aber zu mir hat mal einer gesagt, die am lautesten Schreien, haben am meisten zu verbergen.
Wie oft willst du diese Spitze denn noch aeussern? Hilft das bei irgendwas oder was ist dein Grund den Leuten hier staendig so sinnlos an den Karren fahren zu wollen?
Meine Frage hast du uebrigens noch immer nicht beantwortet Aber keine Antwort ist auch ne Antwort, richtig? -
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Ich bin selbst HH und vor ein paar Wochen angegriffen worden, was durch das Fehlverhalten des Halters ausgelöst wurde. Und ich bin Froh das diesem der Hund weggenommen wurde, er eine Strafe hat und der Hund nun sicher und artgerecht untergebracht ist. Unf dieser Halter hat auch nicht auf mehrfache Warnungen gehört, das ist halt nun die Konsequenz.
Ach und weil Du vor einigen Wochen Opfer warst ( was mir sehr leid für dich tut) bist du jetzt der Meinung jeder ähnliche Fall soll so hart wie möglich bestraft werden, nämlich mit Wegnahme des Hundes? Na das nenne ich mal objektiv - nicht!
Nur weil es in Deinem Fall, nach entsprechender Prüfung auf Beschlagnahmung des Hundes hinaus lief, heißt das noch lange nicht das in anderen Fällen die Gründe dafür gegeben wird.
Was bin ich froh das es Menschen gibt die in der Lage sind jeden Fall individuell zu betrachten. Es mag sein das die TE womöglich den Hund verliert. Das fände ich, schon im Anbetracht des Alters und dem gesundlichen Zustand des Hundes, sehr traurig. Aber ihr das von vornherein zu wünschen, ist unterste Schublade. Meine Meinung. Du sagst ja selbst.. Forum... Meinungsäußerung usw.
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Ich finde es gut, daß Du Dir jetzt der Problematik deines Hundes bewusst bist und mit einer Trainerin arbeitest, wie auch eine TÄ vermutlich mit verhaltenstherapeutischer Arbeitsweise, arbeitetst.
Dass Dein Hund keine "offensichtliche Verhaltenskreativität" hat ist zum einen positiv, macht es Dir aber sicher im Alltag nicht einfach ihm das bisher zweimal gezeigte Verhalten als "jedereit möglich" zuzutrauen.Ich wünsche Euch, daß der neu beschrittene Weg zielführend ist und Dir ein dauerhaft sicheres Führen Deines Rüden gelingt.
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@suciliana Das hört sich sehr vielversprechend an!
Ich drücke die Daumen, dass es für euch positiv weitergeht.
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@SophieCat ja ich habe die Beiträge gelesen und die Fakten gefiltert woraus hervorgeht dass vorsätzlich gegen die Auflagen verstoßen wurde, und dies mehrmals. Deshalb sage ich das der Hund bei einem Halter der besser damit umgehen kann besser aufgehoben wäre. Ausserdem hatte ich geschrieben das dies evtl im Bekanntenkreis der Fall ist oder in der Nähe damit sie den Kontakt durch besuche o.ä aufrechterhalten werden kann.
Was meinen Fall betrifft, der Halter hat nach mehrmaligen Aufforderungen durch verschiedene Halter etc nicht reagiert. Jetzt kam es zu dem Vorfall. Trotzdem habe ich nichts gegen diesen HH sondern habe noch vermittelt damit der Hund nicht ins Heim oder eingeschläfert wird sondern bei einem Besitzer ist der mit ihm umgehen kann. Und da ich den Hund wieder gesehen hab merkt man ihm der veränderungen im positiven an.
Das würde ich mir auch in diesem fall wünschen für den hund.
vielleicht habe ich mich dadurch das dies mir passiert ist in der wortwahl zu hart ausgedrückt, dies gebe ich zu.
Allerdings denke ich immernoch das die vorgehensmaßnahmen "zu spät" sind, dies hätte in dem fall vorher schon passieren müssen, das verhalten vorher schon angepasst werden muss. Das die beißvorfälle so "glimpflich"ausgegangen sind ist glück, es hätte auch wesentlich schlimmer kommen können.
Und ja, ich wünsche mir das der Hund bei einem Halter ist der die Auflagen, Benehmen, etc gerecht wird.und das nicht nur dann in diesem fall, sondern generell wo diese problematik ist und das nicht nur bei hunden... wenn das für dich unterste Schublade ist, bitte, ich nenne es das tiere bei fachlich gerwchten haltern untergebracht sind
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