• @Hummel ich danke dir vielmals für deine Erklärung :bussi: Er steht total auf seinen Felldummy (der normale ist aber auch okay), es gibt doch auch solche "Düfte" für die Felldummys, wäre das auch eine Option anstatt dem Dummy ein paar Härchen zuziehen?


    Was meinst du mit Halsung? Ein anderes Halsband welches er dann vor Ort um bekommt oder wie?


    Und noch eine Frage: Wie lang sollte so eine Trainingseinheit sein und auch pro Woche, gerade bei Baxter muss ich ja schauen ihn nicht überdrehen zu lassen.


    Baxter hat eigentlich gute Voraussetzungen, da er absolut geduldig warten kann, auch wenn ich nicht sichtbar bin und er liebt es eben etwas zu suchen oder eben nach zugehen, bis er am Ziel ist und belohnt wird.


    Was die Bauern betrifft: Die Meisten sind hier wirklich super, sie wollen halt nicht, dass der Hund aufs Feld kotet, aber sofern die Felder abgeerntet sind oder nur Grasflächen, ist es nicht schlimm.

    • Neu

    Hi


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    • Was meinst du mit Halsung? Ein anderes Halsband welches er dann vor Ort um bekommt oder wie?

      Ein anderes HB oder ein Geschirr welches er dann nur beim "Suchen" anbekommt. Das wechselt man bevor man mit Suchen beginnt, dann verknüpft der Hund irgendwann, dass er jetzt gleich "arbeiten" muss.

      Und noch eine Frage: Wie lang sollte so eine Trainingseinheit sein und auch pro Woche

      Ich habe mit Sina anfangs 1-2x wöchentlich gesucht. Auf dem Video siehst du die komplette Fährte, ich habe gleich nach dem Abgang begonnen zu filmen.

    • Ich würde keine fake Wild-Düfte verwenden. Der Geruch des Dummys (gegerbtes Leder mit echtem Fell) reicht völlig - die Hundenase braucht keine Leuchtreklame - im Gegenteil, dann wird es eher langweilig.


      Ich würde zB ein sehr breites Halsband nehmen, wenn Geschirr nicht gut geht. Es muss für den Hund ganz eindeutig erkennbar sein. Und ein Ritual dazu. zB Aus dem Auto holen, noch mal Pipi machen lassen, Richtung Abgang gehen und dann etwa 10 Meter vor dem Abgang umschnallen und "anziehen", dabei sitzen lassen und dann ganz gesittet und ruhig zum Abgang gehen. Dieses Ritual muss IMMER GLEICH sein. Dadurch kommt der Hund über die Wiederholungen in den Arbeitsmodus.


      Am Anfang reden wir von Sekunden "Trainingszeit" - der Hund muss ja erstmal verknüpfen, was er tun soll. Darum darf er auch sitzen und zugucken am Anfang - darum meinte ich auch "am Anfang ist viel Auge dabei". Wenn er den Dummy hat - auch wenn er nur auf "Sicht" hingegangen ist am Anfang, wird damit toll gespielt und Party gefeiert. Ende - ab ins Auto - in ein zwei Tagen dasselbe wieder. Diese Konditionierung darauf, dass der Dummy gesucht wird, braucht etwas Zeit und viele Wiederholungen - damit es richtig gut verknüpft ist. Dann fängst du an den Dummy weiter zu ziehen - und irgendwann kommt der Hund ohnehin (wenn nciht eh schon) auf den Trichter, dass er die Nase nutzen MUSS, um den Dummy zu finden. Aber dann kennt er sein Ziel und will ja den Spaß - und wird deswegen sehr gern schnüffeln und arbeiten dafür. Und so kommt eines zum anderen.


      Ich würde nicht mehrere Fährten am Tag machen. Ich würde das am Anfang, wenn es sehr leicht ist und nur um die Konditionierung des Rituals und den Spaß daran, weil der tolle Dummy gleich richtig Freude macht, recht häufig (also wirklich ein über den anderen Tag) das machen - und dann musst du schauen, wann du merkst, dass der Hund begriffen hat, wie die Zusammenhänge zwischen ruhigem Ritual am Anfang und Party am Ende sind. Da ist jeder Hund anders.


      Wenn er wirklich sucht und du anfängst, einzelne Parameter zu verändern, so dass da für die Nase ein Anspruch dazu kommt, würde ich 2x oder maximal 3x die Woche eine Schleppfährte legen.


      PS: Wenn du da wirklich auf "Level" bist, dann willst du vermutlich auch nicht mehr legen, weil dann latschst du ja auch mal gepflegt den Kilometer auf zwei und musst die Liegezeit (die ja auch mal 2-3-4 Stunden sein darf, wenn der Hund suchen kann) mit einkalkulieren. Für die meisten wird deswegen ein "Wochenend-Hobby" draus. In der Früh legen, dann frühstücken, Hundegassi - dann absuchen oder so.

    • Danke danke danke für deine ausführlichen Kommentar :) Ich werde mich ganz langsam mit ihm herantasten. Halsband werde ich auch besorgen, welches dann wirklich nur dafür benutzt wird. Und stimmt, der Echtfelldummy riecht ja schon ganz anders, als der normale Dummy. (Aber dein P.S. verstehe ich nicht so ganz :???: Was meinst du mit 1-2km und 2-3-4 Stunden Liegezeit?)

    • Wenn der Hund das Prinzip der Fährtensuche verstanden hat, dann legt man eine Fährte die 1-2km lang ist und nicht nur 100m.
      Außerdem sucht der Hund die Fährte nicht sofort nachdem du mit dem Legen (das Treten/Gehen der Fährte) fertig bist, sondern du fährst erst nach Hause und lässt den Hund diese Fährte erst 2-4 Std. später suchen.

      • Neu

      Hallo


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