"Gebetsstellung"
-
-
Hallo zusammen,
jeder, der einen Magen/Darm-empfindlichen Hund hat, kennt sicher den Ausdruck "Gebetsstellung", also das Runtergehen mit den Vorderbeinen, um den Bauch zu entlasten. Also eine Art Anzeiger für Bauchschmerzen. Und wahrscheinlich kennt er/sie auch die Paranoia, die einen befallen kann, wenn man es mit chronischen Problemen zu tun hat.
Wie würdet Ihr das einschätzen: ist die schmerzbedingte Gebetsstellung schon gegeben, auch wenn der Hund im Anschluss darn sich in die andere Richtung streckt (also Hinterhand stark nach hinten dehnen)? Mein Kleiner, IBD, Pankreatitis, Gastritis, macht das eigentlich schon immer, aber, wie gesagt, so manches Mal verunsichert mich das jetzt doch. Er verharrt nicht länger in dieser Gebetsstellung und streckt sich eigentlich immer auch in die entgegengesetzte Richung... -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Baxter macht das auch gelegentlich, aber viel mehr macht er diesen Katzenbuckel oder auch das langstrecken der Hinterbeine, wenn es ihm nicht gut geht. Mein TA sagte, auch das ist wenn sie Magenschmerzen haben die dazu noch Rückenschmerzen verursachen.
-
Mein Hund streckt sich so wenn er ausgeschlafen hat. Katzenbuckel, Gebetsstellung und dann nach vorne oben und die Hinterbeine nach hinten. Und dann schüttelt sich der Hund manchmal noch.
-
Das auch normal, aber die Magengeplagten Hunde verweilen etwas länger in diese Stellungen.
-
Mein Hund streckt sich so wenn er ausgeschlafen hat. Katzenbuckel, Gebetsstellung und dann nach vorne oben und die Hinterbeine nach hinten. Und dann schüttelt sich der Hund manchmal noch.
Ja, ganz genau so macht es eigentlich mein kleines Terriertier. Aufstehen, in beide Richtungen strecken, manchmal Gähnen, Schütteln. So kenne ich es von ihm. Seit des Dramas im Juli (akute Pankreatitis), bei dem er fast gestorben wäre, macht mich das irgendwie oft nervös. Deshalb meine kleine "Umfrage".
-
-
Hier unterscheidet sich dei Gebetsstellung, die aus Schmerzen heraus gemacht wird von der, die zum Strecken genutzt wird. Bei zweiterem streckt sie sich wauch wirklich, das heißt die Vorderbeine werden richtig lang gezogen, die Pfoten-Zehen spreizen sich. Das macht sie nicht, wenn sie Schmerzen hat (und dann streckt sie auch nicht die Hinterbeine). Wenn sie Schmerzen hat, ist das kein wirkliches Strecken, sie verharrt dann für einige Zeit in der Position ohne sich dabei lang zu strecken.
-
-
Solange der Hund nicht unnormal oft in Gebetsstellung ist und auch bleibt, würde ich mir da keine Gedanken machen.
Normalerweise merkt man sehr gut ob es dem Hund dabei gut geht oder nicht. -
Ich bilde mir ein, Schmerzen und wohliges Strecken voneinander unterscheiden zu können. Bei Magenschmerzen steht Laura irgendwie die Angst und Hilflosigkeit richtig ins Gesicht geschrieben. Und ein nach innen gewandter Blick ist das bei ihr dann. Sie horcht dann in sich hinein und konzentriert sich auf den Schmerz.
Nun ist natürlich 1)nicht jeder Hund so empfindlich und leidet so deutlich und 2) kann ich auch nicht mit Sicherheit sagen, dass ich nicht manchmal Schmerzen übersehe.
Bei Pferden und Schafen gibt es doch jetzt den Versuch, das an bestimmten Punkten in der Mimik festzumachen, sodass sogar Computer erkennen können, ob es ein Schmerzgesicht ist.
Könnte man ja beim Hund auch noch mal mögliche Zeichen aufschreiben. -
Mia macht das immer wenn sie länger gelegen/geschlafen hat.
Sie steht auf, geht in Gebetsstellung und streckt die Vorderbeine lang durch, dann wechselt sie und streckt die Hinterbeine lang durch. Oft gibt es dazwischen noch einen Katzenbuckel. Nach dem strecken noch ein schütteln und dann ist sie auch schon bereit, los zu laufen. Dauer zwischen 15 und 20 Sekunden.
Bauchschmerzen schließe ich bei ihr ziemlich sicher aus. Sie hat keinerlei Verdauungsprobleme, schmatzt nicht, erbricht nicht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!