Schönes und Schweres - zeigt Eure Rumänen
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Hallo zusammen,
Klea, die seit Anfang Dezember bei mir ist, gehört natürlich auch noch in diesen Thread 🙂 Ich durfte sie in einem sächsischen Tierheim kennen lernen, das Hunde aus der Smeura nach Deutschland holt.
Sie ist bisher ein super freundlicher, eher vorsichtiger Hund. Unseren Alltagsrhythmus hat sie schnell gelernt und auch das Laufen an der Leine, Autofahren und erste Kommandos funktionieren gut. Total beeindruckend finde ich, wie leicht man ihr einen Platz zuweisen kann, an dem sie dann völlig problemlos entspannt. Neulich waren wir das erste mal in einem Restaurant. Dort hat sie sich kurz etwas verunsichert umgeschaut, sich dann auf die mitgebrachte Decke gelegt und nach einer halben Stunde lag sie schnarchend auf der Seite 😄 Das fand ich wahnsinnig toll!
Draußen ist sie oft noch ziemlich aufgeregt. Vor allem bei Hundebegegnungen und in neuen oder sehr spannend riechenden Umgebungen. Aber das wird hoffentlich alles. Jagdtrieb hat sie auch ganz ordentlich.
Bisher warte ich noch etwas besorgt auf das "Auspacken" nach ein paar Wochen oder Monaten. Hoffentlich kommt da keine böse Überraschung mehr 😅 Ich bin ja jemand, der dem Glück oft nicht so richtig über den Weg traut.
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Ein ganz goldiges Mädchen
Bisher warte ich noch etwas besorgt auf das "Auspacken" nach ein paar Wochen oder Monaten. Hoffentlich kommt da keine böse Überraschung mehr 😅 Ich bin ja jemand, der dem Glück oft nicht so richtig über den Weg traut.
Aufs "Auspacken" hab ich bei Dino auch gewartet, wird ja hier im Forum auch gerne heraufbeschworen...passiert ist genau NICHTS. Dino ist, jetzt nach 2 Jahren, immer noch genauso nett und entspannt wie ich ihn kennengelernt hab. Nur insgesamt sicherer ist er geworden und natürlich kann er auch viel mehr. Es ist eher so als könne man jetzt seinen Charakter deutlicher sehen, aber die entsprechenden Tendenzen waren von Anfang an da.
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Für mich hat das auch von mir gelegentlich erwähnte „Auspacken“ scheinbar eine ganz andere Konnotation als eine „Drohende.“ Für mich ist das die Zeit, in der der Hund angekommen ist, quasi sein Köfferchen auspackt, sich heimisch niederlässt und ausbreitet. Das dauert beim Secondhand-Hund je nach Charakter etwas Zeit. Und klar können dabei noch andere Verhaltensfacetten auftreten als die, die der Hund noch in „Abwartehaltung“ gezeigt hat. Dass muss gar nichts Negatives sein, die wenigsten Hunde haben eine Uzi im Koffer
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Herzlichen Glückwunsch zu diesem hübschen Hund! Ich wünsche Euch viel Spaß zusammen!
Wegen "Auspacken" würde ich mir keine Sorgen machen. Ausser, dass unser Hund immer sicherer wurde und uns immer mehr vertraut ist bei uns nix passiert.
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Hier war das Auspacken ein intensiver werdendes Wachverhalten. Je länger sie da war, desto schneller wurden neue Orte IHRE Orte. Da musste ich entgegenwirken, dass ich das entscheidende Wort habe (Wachpositionen, wie strategische Liegeorte, unterbinden etc.).
Sie ist ebenfalls ein Kontrolleti und würde gern an mir wie der Kaugummi an der Schuhsohle kleben. Das intensivierte sich auch mit der Zeit. Ins Körbchen schicken ist mein bestes Mittel, wenn sie übertreibt.
Ansonsten wurde sie sicherer, was gleichzeitig wieder ihre Präsenz stärkte. Eingreifen in dynamisches Hundeverhalten zum Beispiel: Sie würde gern jeden in ihr gewünschtes Schema "prügeln". Und ja, besonders das sich prügeln, das kam mit der Selbstsicherheit. Wer ihr dumm kommt, bekommt eine auf die Nuss. Ohne Verletzungsabsicht. Einfach mit Hundeart zurechtweisen. Da musste ich auch lernen, das zu handeln. Man kann nicht jeden anpampen, der einem nicht schmeckt. Mit Pech kommt man an den Falschen und wird verletzt oder schlimmeres. Das geht gar nicht, sie ist oft kleiner als der andere. Also Outdoor sowieso Management bei Fremdhunden.
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Neulich waren wir das erste mal in einem Restaurant. Dort hat sie sich kurz etwas verunsichert umgeschaut, sich dann auf die mitgebrachte Decke gelegt und nach einer halben Stunde lag sie schnarchend auf der Seite
Finde ich aufgrund der kurzen Zeit und bei dem was wir so durchlebt haben und auch von anderen gehört haben echt krass! Sie macht auch einen sehr selbstbewussten Eindruck.
Nach über drei Jahren bei uns weiß ich, dass so eine entspannte Situation im Restaurant nie mögich sein wird, was völlig ok ist.
Auspacken hat sich hier so gestaltet, dass Kira einfach selbstischerer wurde und uns vertraut hat. Von daher muss es ja nicht negativ sein
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Das Wach- und Kontrollverhalten hat sich bei Lilly erst gezeigt, als sie schon 4 Jahre hier war. Erst in der Phase, als es Ronja alters- und krankheitsbedingt nicht mehr so gut ging, da war sie auf einmal der Meinung, sie muss die alte Dame schützen. Und als dann das Pudelchen eingezogen ist und Lilly nach den ersten 2-3 Wochen Grummeligkeit beschlossen hat, dass es ihr Pudelchen ist, hat sich das nochmal verstärkt.
Da müssen wir schon achtgeben und steuern, sonst keift sie ankommende Fremdhunde an und würde sie auch mit Drohschnappen verjagen. Was ich absolut nicht will. Die Jahre vorher war sie bei unaufdringlichen Begegnungen völlig neutral. Gsd. kann ich das sofort unterbinden, aber ich muss halt aufpassen.
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Da hast Du ja was ganz Hübsches an Land gezogen. Und was das Köfferchen betrifft - lass Dich überraschen!
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Eine gewisse Wachsamkeit und Kontrolletti-Neigung sind hier definitiv auch vorhanden. Hab aber nichts anderes erwartet 😅 Das Checken der beiden bodentiefen Fenster im Wohnzimmer oder Liegen in Durchgängen/vor Türen unterbinde ich möglichst. Und hintergergelatscht wird mir auch nicht dauernd.
Sie macht auch einen sehr selbstbewussten Eindruck.
Meistens ist sie eher vorsichtig. Vor allem Menschen begegnet sie sehr beschwichtigend, fasst aber schnell Vertrauen und kommt dann gern kuscheln, indem sie den Kopf im Schoß vergräbt. Meine Katze wird auch eher gemieden.
Hier war ich in der Küche und als ich kurz rausgegangen bin, hat sie sich den einzigen verfügbaren "Liegeplatz" ausgesucht: Die Streumatte vor dem Katzenklo. 44x37 cm 😄 Ich sage immer: Ich habe einen Reisehund. Schön groß im auseinandergefalteten Zustand, aber sehr platzsparend verstaubar.
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hört sich doch alles ok an.
Was uns Sicherheit gegeben hat, war zu Beginn direkt Kontakt zu einem Trainer zu haben. Letztlich ist da ausser zwei Telefonaten ganz zu Beginn zwar nichts passiert, weil kein Bedarf von uns, aber es gab uns Sicherheit falls Probleme aufgetreten wären, schnell Unterstützung bekommen zu können.
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