Schönes und Schweres - zeigt Eure Rumänen
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Na dann Reihe ich mich hier auch Mal ein
Dobby, ehemals Nelu, ist gestern Abend hier eingezogen. Er ist 4-5 Monate alt, kommt aus Rumänien und hängt bereits an mir wie eine Klette.
Er war schon kurze Zeit hier auf einer Pflegestelle, ist noch etwas dünn, aber das bekommen wir schon weggebarft. Er wurde auf der Pflegestelle schon teilgebarft und hat das gut vertragen. Er erscheint kerngesund, kein Durchfall, munter. Er ist natürlich noch etwas verunsichert, zeigt aber schon, dass er neugieriges, teilweise sogar freches Kerlchen ist.
Unser Zusammenleben war bisher: In meinem Bett die ganze Nacht ruhig durchschlafen, morgens direkt raus, aber lösen auf gefrorenem Gras ist noch doof. Wieder rein, Zeichen nicht erkannt, Pfütze. Barf mit Genuss gefressen. Wieder raus, nichts gemacht. Lecker Ochsenziemer genabbert, dann Nickerchen. Nach dem Aufwachen habe ich die Zeichen erkannt, also raus zum Häufchen machen. Party! Wieder rein, jetzt wird geschlafen.
Wir halten euch auf dem Laufenden!
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Dobby, ehemals Nelu, ist gestern Abend hier eingezogen. Er ist 4-5 Monate alt, kommt aus Rumänien und hängt bereits an mir wie eine Klette.
Aaaah, was für ein niedlicher, cooler Name! Und so passend, bei den Öhrchen
Viel Spaß mit dem kleinen Kerl!
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Ach Gott, was für ein süßes Kerlchen
Den Ohren nach wird er wohl mal was (mittel)großes, hm? :) -
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Oh Mann, ich hab schon einen Spitznamen für ihn - Das Ohr! Was für ein Herzchen! Und dieser Blick! Was das Barfen angeht, hab ich ja auch meine Erfahrungen. Irgendwie habe ich gedacht - so ein Mischling, und dann noch Rumäne, ist sicherlich ein ursprünglicher Hund, dem Wolf näher als jeder Rassehund, hatte ja bis dato nur solche. Also jede Menge Barfzeug angeschafft, dazu auch Küken, tiefgefroren. Nun, Bondi hat 2 Tage lang das Barf angenommen, dann war es das. Am ekeligsten fand sie die Küken. Ich auch. Irgendwie bin ich das alles losgeworden, bestimmt habe ich Generationen von Füchsen mit gross gefüttert. Fortan bekam sie Selbstgekochtes und Nassfutter und immer mal bissel rohes Rinderhack.Hab ich wohl falsch gedacht.
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Geil, Dobby the Ear. Wrestler-Kampfname
Bei ihm war es wohl genau umgekehrt mit dem Futter. Auf der rumänischen Pflegestelle hat er Trockenfutter bekommen, was halt so da war. Auf der Pflegestelle in Deutschland wollte er nichts Trockenes mehr, daher haben sie dort morgens Nassfutter und abends Barf gefüttert. Ich wollte schon beim Vorgänger auf Barf umstellen, nur war der seit einer Magen-OP extrem empfindlich bei Umstellungen, also habe ich es immer wieder verschoben.
Küken werden es wohl eher nicht werden, da habe ich eine Sperre
Übrigens, der ist angekommen:
Das ist zwischen mir und den Sofakissen
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Gott, ist der süß... diese Ohren...
Jaja, die Rumänen und das Futter Ich bin bei Püppis Einzug ganz naiv davon ausgegangen, dass die schon alles fressen wird - hauptsache essbar.
Satz mit X - meine Nachbarn grinsten schon immer, wenn ich mit neuen Futtersorten nach Hause kam- deren Hunde haben nämlich die meisten davon dankend angenommen, nachdem die Prinzessin angeekelt in den Napf geschaut hat - und gegangen ist.
Dosenfutter geht immer gut - Trockenfutter siehe oben, ich glaube wir sind bei Sorte 8 oder 9 - die wird so lala gefressen. Leckerlis... njaaaa... zuhause nett, auswärts eher nicht.Neulich hat sie einem Freund ein Stück überbackene Aubergine geklaut - und lag dann verzweifelt davor, essbar fand sie das nämlich nicht. Also hat er es ihr wieder weggenommen - aber DAS ging ja mal gar nicht also hat sie verzweifelt an der Aubergine rumgeknabbert. mit einem Blick, der eindeutig von tödlicher Verachtung und Vergiftungsversuch sprach.
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Mal ein Update zu meinem kleinen Hauself:
Er ist quietschfidel, hat weiterhin keine Anzeichen von Durchfall und hat von unserer Tierärztin auch beiden Daumen hoch bekommen. Sie schätzt ihn eher Richtung 4 als 5 Monate, da er gerade erst mit dem Zahnwechsel anfängt bzw. erst zwei Zähne gewechselt hat. Vom Endgewicht schätzt sie ca. 5,5 - 7kg (im Moment hat er 3,5kg). Der Ernährungszustand ist sehr schlank, aber nicht zu dünn. In einigen Monaten machen wir dann noch den Mittelmeercheck, mal sehen, ob da noch was ist. Giardien können bisher natürlich noch nicht komplett ausgeschlossen werden, da sind wir noch in der Inkubationszeit.
An der Stubenreinheit müssen wir noch ganz schön arbeiten. Ich erkenne inzwischen Recht zuverlässig seine Zeichen bei Stuhldrang, bei voller Blase zeigt er es entweder nicht oder ich bin blind. Wir sind aber immerhin bei 50% draußen lösen, damit bin ich nach den paar Tagen soweit zufrieden. Wir gehen eben einfach weiter regelmäßig nach jedem Schlafen, Fressen, Spielen und zwischendrin raus. Das wird schon.
Ab nächste Woche will ich in die Hundeschule, entweder Welpengruppe oder Grundkurs. Das lasse ich die Trainerin entscheiden.
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Diese kleine süsse Maus kann man eigentlich nur zum Fressen gernhaben!
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Bei uns lebt nun seit letzten Samstag auch eine Rumänin. So richtig geplant war das nicht. Ich bin im Tierheim Montabaur regelmäßig mit Hunden spazieren gegangen und irgendwann hat mich auf dem Weg zum Auto ein Hund angestarrt. Das hat mich einfach neugierig gemacht und ich habe am nächsten Tag gefragt, ob ich mal mit diesem Hund gassi gehen könnte. Nein, das ginge nicht. Kennt keine Leine und hat Schiss, aber ich könnte mich in den Zwinger setzen. Das habe ich dann gemacht. Über 2 Wochen fast jeden Tag so 1-2 Stündchen. Irgendwann hatte ich auch die Leine dran und bin mit ihr auf dem eingezäunten Gelände gelaufen. Das ging dann auch immer besser. Aber so richtig an sie rankommen, ging nicht. Die waren zu dritt im Zwinger und konnten durch die Klappe nach außen auch immer entkommen. Inzwischen hat mein Partner die Lunte gerochen, weil ich jeden Tag dort war und letztendlich sein Einverständnis gegeben. Anfangs war das TH nicht so begeistert, da wir noch keinen eigenen Hund hatten. Aber da das mit dem Leinelaufen immer besser wurde, habe ich das OK bekommen.
Sie heißt Annie (wir haben den Namen so gelassen, da sie so toll drauf reagiert) und sie war seit Dez '17 im TH. Wir haben sie mittags abgeholt und hier erstmal in den Garten gebracht - das war auch gut so, denn der Aufregungshaufen kam direkt. Drinnen haben wir ihr nur den Wassernapf gezeigt und dann direkt IHR Bett. Hat sie sofort angenommen und ist auch erstmal liegen geblieben. Wir haben uns dann im Wechsel zu ihr auf den Boden gesetzt und sie nur zum Anleinen angefasst. Am Folgetag kam sie dann auf einmal von selbst auf uns zu. Sie lässt sich kraulen und bürsten. Das Anleinen ist ihr noch nicht so geheuer, aber so schlimm gezittert wie beim Anleinen im TH hat sie hier noch gar nicht. Eigentlich wollten wir auch die ersten zwei Wochen nur in den Garten gehen, aber sie machte so einen unausgelasteten Eindruck. Total nervös. Jetzt machen wir es entgegen der Ratschläge in Büchern so, dass wir eine kleine, immer diesselbe Runde durchs Feld gehen und direkt im Anschluss nochmal in den Garten, weil sie sich im Feld noch nicht so "Lösen" kann. Seitdem schläft sie danach für längere Zeit.
Aber das mit dem "Lösen" ist derzeit noch unser größtes Problem. Das klappt auch im Garten noch nicht regelmäßig. Ich hoffe, dass sich das bald gibt, wenn die Aufregung etwas nachlässt, denn (manchmal nur) einmal am Tag Pippi machen, kann ja auch nicht so gut sein, oder?Momentan versuche ich einfach mal meinen Kopf abzuschalten und nicht darüber nachzudenken, wieviel ich schon falsch gemacht habe.
Ich freue mich schon auf den Erfahrungsaustausch mit Euch und natürlich auch über die ein oder anderen Tipps. -
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