Schönes und Schweres - zeigt Eure Rumänen

  • Ein Kuschelhund ist Dako eher nicht, eher ein begeisterter Lecker... Jetzt wo Ferien sind merke ich das jeden Morgen wieder, da ich ja gerade keinen Wecker für die Kids brauche werde ich jeden Morgen gegen 5.30-6.30 von einem schlabbernden 20Kg Ungeheuer geweckt, welches, wenn ich dann wach bin gleich Schuldbewusst vom Bett hüpft und mich anschaut mit dem Satz in den Augen: Ich war das nicht, ich darf doch auch gar nicht ins Bett...


    Was aber Anhänglichkeit angeht, ich hatte es in einem anderen Topic schon gepostet, ich war Anfang letzte Woche Krank, nur Pendeln zwischen Sofa und WC, Dako ist mir nur zum Fressen und Gassi gehen mit Frauchen von der Seite gewichen, sonst immer so nah es Möglich war bei mir. Fand ich schon Klasse das.


    Alleine bleiben ist auch kein "echtes" Thema, die ersten paar Minuten sind schon schlimm, zumal wir mittlerweile wissen das er Türen öffnen kann... aber wenn er sich beruhigt hat dann legt er sich recht entspannt hin.

  • Ich bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich unserer Rumänen doch sind.


    Milow mag kuscheln überhaupt nicht. Hin und wieder mag er zwar am Bauch gekrault werden, aber das dann auch nur für so 1-2 Minuten und bitte den Arm so lang wie möglich machen, damit nicht zu viel Nähe da ist.
    Dafür mag Milow gern gehalten werden, wenn er etwas gruselig findet. Da presst er sich dann an einen ran und sucht den körperlichen Kontakt.


    Kontaktliegen im Bett macht Milow nicht, obwohl er ins Bett darf.
    Er legt sich morgens zwar auch zu uns ins Bett, aber ohne direkten Kontakt.
    Wenn er aber möchte, dass wir aufstehen, schmeißt er sich halb auf uns drauf xD Da ist Körperkontakt dann mehr als ok.


    Mit dem Alleinbleiben haben wir mehr oder weniger Probleme. Milow kann einfach nicht so richtig entspannen, wenn er allein ist. Bei jedem kleinsten Geräusch geht da dann der Kopf hoch.
    Dennoch bleibt er lieber allein, als z.b. Gassi zu gehen.


    Anhänglich ist Milow inzwischen zum Glück nicht mehr so sehr. Zumindest springt er nicht mehr sofort auf, wenn man das Zimmer verlässt. Ist man aber länger als 5 Minuten in einem anderen Raum, kommt er dann doch hinterher.

  • Enya ist total verkuschelt, aber auch erst so seit nem Jahr, vorher fand sie das total überbewertet. Überhaupt ist sie mein Schatten und liegt grundsätzlich neben mir, am liebsten mit Körperkontakt (das fand sie von Anfang an gut) oder zumindest in der Nähe. Ich lieg gerade mal wieder mit Lungenentzündung im Bett und sie klebt den ganzen Tag auf mir xD Seit ich letztes Jahr so starke Depressionen hatte, ist unsere Verbindung definitiv auch noch enger geworden. Es ist schon witzig, ich liebe alle unsere Hunde (und sie mich, hoffe ich doch), aber mit Enya ist das trotzdem was besonderes. Die anderen hätten vermutlich auch kein Problem, wenn ich morgen weg wäre, die hängen genauso an meinem Mann und hätten mit einem von uns genug. Bei Enya ist das anders, bei ihr habe ich wesentlich mehr das Gefühl, dass ihre Fortschritte im Alltag deutlich mehr an meine Person gekoppelt sind und sie ist auch der Hund, mit dem ich ohne viele Worte kommunizieren kann.... Und umgekehrt :ugly: Man weiß einfach immer, was in ihrem Köpfchen vor sich geht. Ich liebe diesen Hund einfach viel zu sehr :herzen1:

  • Es stürmt draußen - Lillys Alptraumzeit.


    Sonst ist sie super-souverän in der Wohnung. Gewitter juckt fast gar nicht, auch Silvester erträgt sie mit Fassung. Aber bei Sturm verkriecht sie sich in Schutzecken. Auch, wenn alles verammelt ist.


    Da wüsste ich manchmal schon ganz gerne, was sie vorher erlebt hat.


    Herrchen muss trösten und beschützen.


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  • Sturm und Gewitter findet Prinzessin Knallschote auch blöööööööööööd... :flucht: da versteckt sie sich immer in ihrem Kennel.
    Alleine Bleiben hab ich von Tag 1 an geübt, das ging recht zügig ziemlich gut- jedenfalls zu meinen normalen Arbeitszeiten. Komme ich früher, kriecht sie verdutzt aus ihrem Kennel. Komme ich pünktlich, werde ich fröhlich an der Tür erwartet... und muss ich mal länger arbeiten, ist sie schon arg aufgelöst.
    Generell mag sie ihre vertraute Umgebung und ihre vertrauten Abläufe. Wenn jemand anderer als ich mit ihr Gassi gehen will geht sie mit bis sie sich gelöst hat... und tritt dann in den Sitzstreik bis sie nach Hause darf. :lepra: xD Aber dieses "schnell hochschrecken aus dem Schlaf sobald irgendwas ist" kenne ich von ihr auch... allerdings nur tagsüber wenn sie im Wohnzimmer liegt, nachts im Schlafzimmer schläft die wie ein Stein. :ka: Und ja- Prinzessin Knallschote schläft mit im Bett, meistens an meine Füße gekuschelt nach größeren Umbauarbeiten an der Bettdecke.


    Gestern hat sie mich wirklich überrascht :herzen1:
    Die renitente kleine Mistkröte ist ja nun mal ein schwer erziehbarer Hühner-Killer (und meine Vermieter haben so um die 50... :lepra: ) - null abrufbar wenn sie ein Huhn vor der Nase hat.
    Aktuell lammen die Schafe, und ich hab sie gestern kurz im Garten gelassen, um mit dem Vermieter nach den Lämmern zu schauen (eine Geburt war etwas schwierig, natürlich als ich alleine war und "Babysitter" spielte... aber Lamm wohlauf...)
    Taucht im Türspalt eine kleine schwarze Hundenase auf - überall Hühner rundum - da ist die Knallschote doch übers Tor geklettert (zum Springen ist es zu hoch) um mich zu suchen... ich war wichtiger als die Hühner!!!!! :hurra: :herzen1: (Als ich sie dann an der Leine hatte waren die Hühner wieder wichtig... :roll: )

  • Meine Bondi hat die ganzen Jahre Silvester auch cool gemeistert. Beim letzten aber habe ich festgestellt, dass sie schreckhafter geworden ist. Sie hatte schlichtweg Angst vor dem Geböllere - nicht im Haus, aber draussen. Sie hat ja in einem Shelter bei Bukarest gelebt und ich denke, da geht Silvester auch die Luzie ab - aber vielleicht ist das nun zu lange her?

    • Meine erste Hündin Moira wurde als sie älter wurde auch schreckhafter zu Silvester. Die ersten Jahre stand sie noch mit draußen und irgendwann ging dann gar nichts mehr. Bei ihr habe ich das auf die nachlassenden Sinne zurückgeführt, das war nämlich in dem Jahr, in dem sie anfing schlecht zu hören und die Sicht war auch nicht mehr so gut.
  • Carlo ist der verschmusteste Hund, den ich je kennen gelernt hab. Streicheln, kraulen, kuscheln - am Besten bitte noch mit Umarmungen und den Hund so fest drücken wie möglich. Er fordert das auch richtig ein und für ihn ists das Allerschönste des Tages, wenn wir Morgens aufwachen und er sich nach der ewig langen, einsamen Nacht endlich zwischen uns kuscheln darf :herzen1: (Er schläft im Bett, aber wenn wir schlafen, wird er halt nicht gestreichelt - schlechtes Personal, ich weiß.. |) )


    Vorgestern hatte das Hundekind Geburtstag, ganze 5 Jahre ist er laut Pass schon alt


    Natürlich gabs einen kleinen Kuchen für den Hund (seiner Meinung nach hätten es schon 5 sein müssen, für jedes Jahr einen :gelbekarte: ) und ein Foto fürs Frauchen :D


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