Schönes und Schweres - zeigt Eure Rumänen
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Schaaaade!
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meine wunderschöne Rumänin Mia
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Profifotos sind geschummelt, das muss ja erste Sahne aussehen
Ich will auch....
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die Fotografin ist selbst noch Schülerin und macht das nur als Hobby.
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Ooooch, das ist ja eine Zuckerschnecke! Profifotos hin und her, das Model muss schon gut sein.
Bei mir würde auch ein Profi nichts retten.....
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Es ist glaube ich mittlerweile bekannt, dass ich seit Anfang des Jahres bei der Tierhilfe Menorca Pflegestelle für Tierschutzhunde aus Rumänien bin. Seit Samstag Abend habe ich eine sehr süße aber schüchterne Junghündin bei mir und vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps die ich noch nicht kenne.
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Hi, sie ist ängstlich, gell? Ich verlinke Dir hier mal den Angsthunde-Thread:
Meinen Standardtext zum Einstieg packe ich mal in den Spoiler, da wird Dir viel schon klar sein:
Soo hier ist er, etwas erweitert, passt grundsätzlich eher auf die Ankunft eines unsicheren Tierschutzhunds:
„Seht zu, dass Ihr einen möglichst ruhigen und geordneten Alltag habt. Mit festen Zeiten, wann ihr was tut. Damit der Hund einen Rhythmus lernt, wann es Fressen gibt, wann er rauskommt, wann Aufsteh- und wann Ruhezeit ist. Hunde sind Gewohnheitstiere, je mehr Routine, desto sicherer wird er.
Versucht (Achtung: Viel verlangt) Euren Alltag dabei so weit wie möglich wie gewohnt ablaufen zu lassen. Einen Augenwinkel solltet Ihr für das Hundchen übrig haben, aber nicht „dauerbeobachten“. Denn das könnte ihn nervös machen.
Und er braucht seinen Rückzugsort. Könnt Ihr ihn da auch ein bisschen wählen lassen? Da sollte er auch möglichst unbedrängt bleiben, außer den Notwendigkeiten wie Gassi oder Medizin. Und in der Wohnung könnt Ihr immer mal ein Super-Leckerlie fallen lasse, wenn er grad zu Euch guckt. Kuscheln gern, aber wenn er grad seine Ruhe haben mag, dann machts Euch auch mal alleine auf der Couch gemütlich.
Draußen kurze, immer gleiche Wege. Nehmt seine Angst wahr, ohne Euch selbst davon aus der Ruhe bringen zu lassen. Je ruhiger Ihr bleibt, desto mehr Sicherheit könnt Ihr dem Hund geben.
Habt Ihr Bekannte mit souveränen und verträglichen Hunden, an denen er sich orientieren könnte? Solche Bekanntschaften solltet Ihr pflegen und öfter mal gemeinsam gehen.
Toben ist gut auf einem umzäunten Grundstück. Und in ruhiger und schreckreizarmer Umgebung an der Schleppleine könnt Ihr Euch mal länger aufhalten und ihn einfach erkunden lassen.
Und ganz wichtig: Sichert ihn. Passt auf, dass er Euch nicht entwischt. Bei uns war in der ersten Zeit Haus- und Wohnungstür nie gleichzeitig offen. Am Klingelschild hing ein Zettel, dass der Klingelnde sich bitte gedulden soll, weil ein ängstlicher Hund zu sichern ist. Und draußen war sie in der ersten Zeit an Geschirr und Halsband, dann gabs ein Panikgeschirr.“
Mit das Wichtigste ist in der ersten Zeit, glaube ich, die Angst einfach anzunehmen. Es ist nicht leicht, ein Wesen, das man in seiner Obhut hat, so leiden zu sehen. Trotzdem sollte es das eigene „Gleichgewicht“ nicht angreifen, denn nur damit kann man dem Kerlchen Ruhe und Sicherheit geben.
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@Stinkelilly das mit dem normalen Tagesablauf praktiziere ich auch. Ja die Angst des Hundes anzunehmen ist nicht einfach ich muss mich jedes mal wieder daran erinnern, dass sie da jetzt durch muß. Ansonsten ist meine Erfahrung, dass meistens am 3. Tag der Durchbruch kommt und die Hunde immer besser mit der Situation zurecht kommen. Bryla ist nicht direkt ängstlich sondern vielmehr unsicher und etwas überfordert mit der Situation.
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Ich dachte mir schon fast, dass ich Dir im Spoiler nix Neues sage
Ansonsten, denke ich, weißt Du in ein paar Tagen schon etwas mehr darüber, was sie so im Gepäck hat.
Über Adaptil bzw. Zylkene oder naturheilkundliche bzw. homöopathische Unterstützung weißt Du Bescheid?
Ansonsten würde ich, wenn Du dicht an Nachbarn oder in einem Mehrfamilienhaus wohnst, kurz den Nachbarn noch Bescheid geben, dass bei Euch ein etwas unsicherer Hund eingezogen ist, der auf Unterstützung angewiesen ist. Dann wird mal ein Bellen viel gelassener genommen bzw. sind die meisten Leute auch gerne bereit, sich einem Hund gegenüber rücksichtsvoll zu verhalten, wenn sie verstehen, warum.
Alles was spielerisch bzw. mit Erkunden verbunden war hat meine Angsthundine in der ersten Zeit übrigens spätabends bis nachts ausgepackt, da hat sie sich sicherer gefühlt.
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@Stinkelilly also die Tageszeit spielt bei ihr keine Rolle erkunden tut sie auf jedem Spaziergang. Sie kommt frisch von der Straße und hat nicht viel kennengelernt. Aber sie ist sehr neugierig und auch aufgeschlossen wenn man ihr etwas Zeit gibt. Sie orientiert sich an meiner Hündin und schaut was sie macht, dass gibt ihr Sicherheit.
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