Schönes und Schweres - zeigt Eure Rumänen
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Ich muss auch mal wieder neue Fotos zeigen.
Ende November feiern wir unser 5-Jähriges und hach, für mich ists einfach immer wieder so schön zu sehen, wie sich der kleine Pups in diesen 5 Jahren entwickelt hat.
Das war eins der ersten "ordentlichen" Fotos von Carlo:
Halbes Hemd, ernst, unsicher...
Und von vorletzter Woche:
Er wird langsam grau im Gesicht, aber das ist auch das einzige Anzeichen dafür, dass er älter wird. Er ist in den 5 Jahren so viel offener und lustiger geworden und körperlich steht er jetzt auch so viel besser da, als noch 2018
unglaublich , was diese Hunde wegstecken können und wie sie sich entwickeln
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Aber interessant zu hören, dass die parasitär übertragenen Krankheiten sich innerhalb der Regionen in Rumänien nicht so homogen verteilt sind, wie ich angenommen hätte.
Meine Schwester hatte mir damals ihre Laborpreisliste geschickt und da konnte man anhand der Region aus der der Hund stammt auswählen und da wurden andere Tests gemacht und natürlich unterschiedliche Preise aufgerufen.
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Bei uns würde immer wieder ein Tierschutzhund einziehen. Insbesondere von der Orga, von der Aiko stammt. Da habe ich vollstes Vertrauen und sie nehmen ihre Hunde jederzeit zurück.
Wenn es nach mir ginge hätten wir längst einen zweiten Hundi von dort.
So bleibt mir halt "nur" eine Patenschaft.
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Unsere Cleo hat "nur" Tumore und schlechte Zähne mitgebracht.
Wir haben sie so lieb, die allerliebste Zaubermaus, sie hat so viele Ängste überwunden und Herausforderungen gemeistert, gelernt wie man seine Bedürfnisse und Wünsche kommunzieren kann (man kann nämlich pföteln und dann gibt es Streicheln oder Leckerlies, jaha ), sich ihre Eigenarten bewahrt (Stehgassi mit vorwärts locken seit Anfang an,normal Gassi kann jeder :B ), Freunde gefunden (und helfen will sie immer, sie ist nur einmal aus ihrem Geschirr gesprungen, als am anderen Ende vom Grundstück ihre Freundin gejammert hat weil sie im Auto warten musste - Cleo to the rescue! ), sie ist so unglaublich lieb
Es ist jetzt ein Jahr seit der Diagnose DM, dem Mrt nach dem sie sich hinten nicht mehr selbstständig halten konnte und der Arzt schrieb sie hätte "nur noch wenige Wochen", davon lässt sich doch eine Cleo nicht unterkriegen und andererseits wird es schleichend immer und immer schwerer, die Kraft vorn lässt auch ganz langsam nach, hach seufz, wir hoffen so sehr sie hat noch etwas mit uns
und ich sagte noch vor 2 Jahren ich kann keinen älteren Hund, ich verkrafte so schnell nach meiner Oma, den Familienkatern und meinen 6 Ratten keinen weiteren Verlust - und dann hat sie sich in unser Herz geschlichen und ich würde es wieder tun, ich wünschte nur immer wieder sie wäre von der DM verschont geblieben, das Leben ist ungerecht
im Tierheim vor 2 Jahren. Und neulich ganz empört weil ich gerade aufgehört hatte zu streicheln
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Wir sind uns auch nicht sicher, ob hier jemals nochmal ein Hund aus dem Tierschutz einziehen wird.
Kann ich so gut nachvollziehen!
Bei uns ists aber eher die Frage, ob jemals überhaupt nochmal ein Hund hier bei uns einziehen wird, wenn Carlo nicht mehr ist. Er legt die Latte für einen eventuellen Nachfolger gleichzeitig so, so, SO tief und unerreichbar hoch.
Denn so, wie ich uns kenne, würde es auf jeden Fall wieder ein Tierschutzhund werden und dann wahrscheinlich auch wieder einer der eher Richtung Bodensatz der Hundegesellschaft zu finden ist. Und nochmal so viel emotionales auf und ab, so viele Einschränkungen und Nerven, so viel dickes Fell und gut gemeinte Ratschläge und so viel Herz verschenken... Weiß nicht, ob ich das nochmal packen würde.
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Unsere Amira - die zweite Hündin, die wir von unserer rumänischen Orga genommen haben, wird leider definitiv die letzte sein, die hier eingezogen ist. Wenn ich die vorgestellten Hunde sehe, könnte ich hier ein Zehnerrudel haben -- aber das Alter setzt Grenzen. Und bei älteren Hunden dauert es eben etwas, bis sie sich an einen Tagesablauf gewöhnt haben, den sie doch noch nie vorher hatten.
Auch wenn es mit ihr und ihrer Vorgängerin manchmal nicht einfach war - und ist - ich bereue nicht, hier so tolle Rumänen gehabt zu haben.
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Hier in diesem Tread fühle ich mich wohl
Schön, dass es hier etwas ungefiltert ist und alle sich trauen auch die Schwächen aufzuzählen!
Wenn die Hummel mal nicht mehr ist, könnte ich mir vorstellen, nochmal einen Tierschutzhund zu uns zu holen...allerdings auch nur, weil dann die Konstellation Kind/Hund dann anders ist, weil kleine Sohn dann größer...das habe ich damals unterschätzt und es hat gedauert bis alle sich eingegroovt hatten...
Aber vielleicht würde ich eher dann auf einen Südländer urückgreifen, die sind ja wohl etwas smoother...
Denn ich konnte mich an alles gewöhnen, ausser daran, dass an der Leine gepöbelt wird. Naja, gewöhnt habe ich mich daran auch, finde es aber trotzdem scheisse. Leider finde ich anscheinend aber nicht den richtigen Weg, das klarzumachen, dass es unnötig ist
Ick lieb se trotzdem...
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So unterschiedlich ist das. Ich finde Unsicherheiten oder nennenswerten Jagdtrieb schlimm. Kann ich nicht, will ich nicht.
Meine ist noch lange nicht erwachsen, aber das was sie bisher an Anlagen zeigt empfinde ich als absolut unproblematisch. Wacht zu Hause, aber sehr im Team, ist ein kleines Resourcenschweinchen und ignoriert Fremde. Kann man gut mit Leben.
Gesundheitlich, schlampig kastriert und erstmal schön eine Entzündung. Sonst bisher unauffällig.
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Unsere werden in Rumänien gar nicht mehr getestet. Die Schnelltests sind nicht wirklich aussagekräftig und die anderen für die Orga nicht mehr zu bezahlen.
So ähnlich wurde uns das vom Tierheim, das Amy importiert hatte, auch gesagt. Aufgrund der langen Inkubationszeiten von bis zu 6 Monaten wird vor der Ausreise und auch nach der Ankunft nicht getestet. Das ist, je nachdem wie schnell der Hund vermittelt wird, Aufgabe der neuen Besitzer.
Wir sind zwiegespalten, ob es noch mal ein Hund aus Rumänien werden würde. Amy ist ein mega toller Hund, super lieb, clever, chillig, und gerade mit Artgenossen einfach vollkommen souverän. Allerdings gibt es auch ein paar Dinge, die man so bei einer passend ausgewählten Rasse vom Züchter nicht hat. Durch unseren Zweithund haben wir den direkten Vergleich täglich vor Augen. Mitgebracht hat Amy zB eine Fehlprägung auf (Hunde-)Kot und generell setzt ihr Hirn bei allem Essbaren völlig aus. Das ist nicht so lustig wie es vielleicht klingt und in der Ausprägung auch sicher nicht normal.
Ohne Anleitung würde sie ständig jagen (man kann sie im Freilauf nie aus den Augen lassen), jegliche Sondersituationen überfordern sie (in der Stadt wäre sie absolut falsch aufgehoben) und sie ist sehr eigenständig - für Futter macht sie zwar fast alles, ohne Futter aber fast nichts. Körperkontakt ist auch nicht so ihr Ding, sie lässt sich zwar gern streicheln, aber immer nur kurz und geht dann wieder.
Ok, das sind alles keine dramatischen Sachen, wir können damit auch gut leben. Aber künftig wird es wohl immer zwei Kurzhaarcollies hier geben.
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Bei uns würde immer wieder ein Tierschutzhund einziehen. Insbesondere von der Orga, von der Aiko stammt. Da habe ich vollstes Vertrauen und sie nehmen ihre Hunde jederzeit zurück.
Wenn es nach mir ginge hätten wir längst einen zweiten Hundi von dort.
So bleibt mir halt "nur" eine Patenschaft.
Wenn ich mit der Idee käme, noch einmal einen (Tierschutz-)hund zu holen, würde ich hier rausfliegen.
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