Silvester 2018 - Der Angsthundethread

  • ja, würde ich machen.


    Nur Ärzte, THP und Hundetrainer haben mir vom Autofahren abgeraten.
    Ich habe es ja selbst gesehen.


    Weil sie dort genau in solche Panik rein verfällt nur zusätzlich noch mit Erbrechen und immer wieder
    Durchfälle danach.


    Was glaubst Du wars wir geübt haben. Aber wenn Du dann immer wieder Schübe der IBD auslöst, da Stress bei Morbus Crohn das grösste Gift ist, haben wir es irgendwann gelassen.


    Wir wollten vor 3 Tagen die 5,5 km vom Tierarzt heimfahren, ich war hin gelaufen durchs Feld, müssten wir ca. 500 m vor zuhause aussteigen weil es nicht mehr ging.


    Meine vorherige TÄ kam für alles nach Hause zu uns. Blut abnehmen, Akupunktur, impfen.


    Ich sagte immer, ob wir es nicht wieder mal mit Auto versuchen sollten. Sie meinte, nein Sie machen ihren Hund noch völlig kaputt.


    Unsere Hundetrainerin, meinte es gibt Hunde, die können nie Auto fahren, egal wie viel man übt.
    Und wenn Sie dann noch mit ihrer Erkrankung reagieren, sein lassen.

  • Warum kann man das Autofahren nicht trainieren?


    Wenn das (dein) Lebenumfeld nicht zum Hund passt, dann sollte der Hund meiner Meinung nach wo leben dürfen, wo er nicht permanent krank wird.

  • Das finde ich ganz schön daneben und unverschämt.


    Das Morbus Crohn hat sie laut Ärzten schon mitgebracht.
    Sie kam hier mit Giardien, Würmern, Blasenentzündung, Ohrenentzündung.
    Ich wusste das sie nicht in Ordnung ist, habe sie trotzdem genommen.
    Ich wusste aber nicht das soviel im Argen liegt.


    Meine damalige TA sagte, das wird ein Problemfall auf lange Sicht geben.


    Warst Du hier 5,5 Jahre dabei ?


    IBD ist nicht heilbar.


    Wenn Du einen Hund hast, der durch Auto fahren Schübe bekommt, fährst Du nicht mehr.


    Was bildest Du Dir eigentlich ein? Ich glaube nicht das Du das beurteilen kannst.
    Warst Du schon mal hier ? Die vergangenen 270 Wochen ?


    Mit jedem gesunden Hund hätte ich weiter trainiert.


    Ihr ging es gut Wochen lang, einmal Auto gefahren um Wochen zurück geworfen gesundheitlich gesehen.


    Sag mal habt ihr die Weisheit mit Löffeln gefressen?


    Meinst Du woanders wäre sie Auto gefahren?


    Hier gibt es gesunde Hunde die kein Autofahren weil sie es nicht vertragen.
    Ich weiss von mind. 8 Hunden wo nicht fahren können. Und die haben keine Vorerkrankung.
    Ich muss denen mal sagen, sie sollen ihren Hund mal abgeben.


    Muss ich einen kranken Hund kränker machen ?


    Woanders, wäre sie schon lange nicht mehr da.


    Im ersten Jahr wo ich jede Nacht 3 x Aufstand, haben mir ein Dutzend Hundehalter gesagt, bei mir wäre die weg vom Fenster.


    Sie würden für einen Hund kein Jahr lang nachts aufstehen.


    Da ginge die Tierliebe zu weit.


    Das wäre kein Hund wert. Als ich von 2 Magenspiegelungen erzählte, von den Blutabnahmen und und auch da käme hier mancher Hund weg.Nicht wegen der Krankheit sondern wegen dem Aufwand.


    Hier gibt es noch mehr Hunde die Ibd haben, und auch Probleme, sollen die alle ihren Hund abgeben.


    Ich frage mich wirklich, woher Du Dir das Recht nimmst so zu urteilen.


    Macht doch folgendes, schließe Dein Forum für neue User,und macht eueren Kram allein.


    Aber nee, das ist ja schlecht, kann man ja kein Niedermachen der sich austauschen möchte.


    So jetzt kannst Du mich löschen, die Meinungen im Netz über dieses Forum passen wirklich.


    Aber eines noch


    Meine Hündin wäre woanders wahrscheinlich schon lange nicht mehr da, aber nicht weil es ihr auch mal schlecht ging, sondern wegen dem Aufwand.


    Mein TA sagte mal, er hatte schon Fälle wo es ähnlich war, das der Hund wegen den Kosten und Aufwand weggeben wurden, die wurden zum Wanderpokal bis zu Einschläferung.

  • Wenn das alles so goldrichtig ist und Du fest davon überzeugt bist, dass Du das richtig tust, frage ich mich, warum Du so getriggert wirst von meinem Beitrag, dass Du so abgehst?

  • und davon mal abgesehen



    Die Vermittlungsaussichten für so einen Hund, ist gleich null


    Denn im Hundekurs hatte mal eine gefragt, ob ich die abgeben würde, sie sucht einen 2. Hund, und sie wäre so toll.


    Ich sagte was los ist, und da sagte sie , oh Gott nee, den nehme ich nicht, selbst wenn Sie mir noch Geld drauf zahlen würden.


    Und wenn, was glaubst Du eigentlich wenn sie Jemand nehmen würde, der arbeitet und müsste nachts wochenlang aufstehen, wie lange sie da wäre?


    Ich gebe sie ja nicht her. Und meinst Du vielleicht, die Mühe die ich mir seit Jahren mache, die schlaflosen Nächte die ganzen Kosten, das würden viele andere machen ?


    Ich finde das ganz schön dreist, mir zu sagen, ich solle den Hund weggeben, wo man nichts weiss und noch nie hier war.


    Und nur von ein paar Zeilen meint das Schreiben zu können.


    Es ist echt traurig.

  • Darf ich zusammenfassen? Dein Hund ist chronisch krank und darum untrainierbar. Sie kann nicht im Auto mitfahren, sie kann keine Medikamente bekommen, du wohnst in einer Gegend in der um Silvester viel geböllert wird, der Hund ist ängstlich und hat auch noch Verhaltensauffälligkeiten, an denen du ja nicht trainieren kannst, weil das krankheitsschübe auslöst. Welche Lösungen bleiben dir denn um das Leid des Hundes irgendwie erträglich zu machen? Umziehen? Hund abgeben? Hund einschläfern? Mehr viele mir jetzt nicht ein.
    Ist das Leben für deinen Hund so überhaupt noch lebenswert? Denn nicht nur du hast keinen gesunden tiefen Schlaf, der Hund auch nicht.


    Mit dem silvesterthema hat das nicht mehr viel zu tun, und sorry für meine offenen Worte, aber es muss doch lebbare Perspektiven geben.


    Lg

  • Ich kann @Sarah80 schon verstehen. Ich hab selber einen Hund, der ähnlich tickt. Gut, Auto fahren kann er leidlich, aber sonst? Ja, Stress macht das Hundchen krank, und bestimmten Stressoren kann man nicht aus dem Weg gehen. Und abgeben, an einen vermeintlich besseren Platz? Keiner will diesen Hund haben, der im Jahr einige tausend Euro TA-Kosten verschlingt. Einschläfern? Nun ja, wer das gut findet, bitte. Für mich hat der Hund übers Jahr trotzdem viel mehr gute Tage bei mir als schlechte.
    Da hier seit dem 28.12., dem Erstverkaufstag von Feuerwerkskörpern, munter geknallt wird, habe ich aber auch schon wieder Probleme. Und der Hund Angst, was sag ich: Panik. Und ich auch, nämlich, dass sich sein Stress mal wieder auf Darm und Bauchspeicheldrüse auswirkt und ich die folgende Woche in der Tierklinik mit Infusionen und Satbilisierungsmaßnahmen verbringe.
    Ich glaube wirklich, wer es so noch nie erlebt hat, kann es sich auch nicht vorstellen, wie es ist. Das per se ist ja nicht schlimm, aber etwas mehr Empathie tut manchmal echt gut. Und ja: Training ist super und wichtig. Es löst leider nur nicht alle Probleme. Schön wärs.

  • @Sarah80
    Ich konnte jetzt in der Aussage von @flying-paws keinen Angriff gegen dich erkennen, der letzte Abschnitt ist ihre Meinung aber kein Angriff per se.
    In deiner Antwort gegen sie aber schon.


    Aufgrund der Situation die du schilderst kann ich ja schon verstehen dass du verärgert bist.
    Aber @flying-paws kann das ja nicht unbedingt wissen.
    Ich finde du hättest besser erstmal Luft geholt bevor du eine solch unnette Antwort rauspfefferst.

  • Ich glaube, @Sarah80 fand es sehr verletztend, dass unterschwellig rüberkam, dass ihr eigenes Lebensumfeld ihren Hund krank macht.

  • Nachdem es bei uns zu Hause (Stadtrand von Hannover) schon am Donnerstag geknallt hat, sind wir Samstagnachmittag zu meinen Eltern aufs Dorf geflüchtet.
    Hier gab es seitdem 5 Mal einen weitentfernten Knall und das wars. Hach ja... Hier ist es so herrlich. Wir haben das ganze Haus und den Garten für uns, die Hunde schlafen in Ruhe und ich genieße den gefüllten Kühlschrank :lol:
    Ich bin sehr gespannt, wie es morgen wird. In den letzten Jahren ging es meistens. Nicht ganz leise, aber viel ruhiger als bei uns zu Hause.

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