Hund vom Greifvogel geholt

  • Wieso sind hier denn alle so skeptisch? Ich halte es durchaus für absolut möglich, hätte ich es nicht mit eigenen Augen mitlerlebt bei meinem Hund. Gott sei dank ist das alles so susgegangen!

  • Das ist kein Fake dass die kleine Chihündin von einem Uhu geholt wurde. Manche Sachen stimmen einfach. Da auch Füchse zu dem Beuteschema eines Uhus gehören Ist das auch gar nicht so verwunderlich.
    Die Besitzer von Toffee kenne ich übrigens persönlich von Agiturnieren und die Posten bestimmt nichts was nicht wirklich stimmt.

  • Hier waren wir ganz normal spazieren und der uhu kam vom Baum herunter. Das Glück war eigentlich nur, dass er so verletzt war und nicht mehr abheben konnte. Den uhu habe ich gemeinsam mit der Feuerwehr zu auffangstation gebracht.


    Aber er wäre definitiv mit meinem Hund davon. Wäre er nicht an meiner Leine gewesen ..und der Vogel fit gewesen.

  • Mir lässt das ja keine Ruhe. Es geht doch nicht darum, dass hier Übergriffe durch Eulen nicht geglaubt werden und schon gar nicht sind alle skeptisch :verzweifelt:


    Das Gesamtpaket muss betrachtet, das Umgebungsgebiet, das (geringe) Aufkommen der Eulen, die natürlichen Nahrungsquellen der Tiere, die Brutterritorien, das Verhalten während der Brutzeit usw. und nicht zuletzt auch die Weitergabe der Informationen durch Hörensagen.


    Ich sage damit nicht, dass viele Berichte unwahr sind, oder es keine traurigen Vorfälle gibt, aber die Möglichkeit, dass sich im Gewölle von Eulen und auch aasfressenden Greifen Katzen- und Hundeknochen befinden können, setzt nicht zwingend ein schlagen durch eben diese Vögel voraus!


    Der Uhu (die größte Eulenart also) kann wohl 2/3 seines Körpergewichtes im Flug tragen und da zählen nunmal nicht sehr viele Hunde dazu!
    Von keiner Nahrungsnot ausgehend, heißt sie finden genug Nahrung ihres natürlichen Speiseplans betreffend, Kauze mögen sie übrigens auch gerne und klar jagen sie auch tagsüber, insbesondere während der Brutzeit, aber warum sollen Hund & Katze so interessant sein für den Uhu?


    Kleinsthunde -meinen Zwerg zähle ich da locker dazu- können unter gegebenen Umständen einer erhöhten Gefahr ausgesetzt sein, aber wie schon hier im Thread geschrieben - Eulen bevorzugen den einfachen, schnellen Erfolg bei ihrer Nahrungssuche!


    Der Rotmilan und Mäusebussard übrigens auch! Man schaue sich nur das wilde Treiben der Greife während der Erntezeit durch Mähdrescher an!
    Oder das bisher einzigartige Naturspektakel im August diesen Jahres im Peenetal ... bis zu 200 Seeadler über einige Wochen in Koexistenz mit Reihern, Füchsen, Wildsauen usw., ein reichhaltig gedeckter Tisch ohne große Energieverschwendung war das für die Tiere.


    Es ist nicht alltäglich, dass Kleinsthunde angegriffen werden, dazu gibt es auch zu wenige Uhus.


    Viele Eulenbruten -so auch bei den kleinen, sehr leichten Waldkauzen die sich unbedingt vor anderen, spezialisierten Vogeljägern schützen müssen- haben eine hohe Sterblichkeitsrate im Aufzuchtjahr.


    Übergriffe von Möwen, ja das habe ich auch schon gesehen - der unverbesserliche Mensch wirft Brot/Brötchenstücke wild in die Luft, zig Möwen tummeln sich über den Köpfen und der liebe Haushund jagt nicht nur das Federvieh, sondern wird auch recht schnell zum gejagten der Möwen :roll:


    Ich bin sehr, sehr oft an der See! Dass Möwen aus purer Nahrungsbeschaffenheit Hunde angriffen, nein das sah ich noch nie!
    Hat der Mensch seine Futterhand im Spiel, schaut das anders aus :fear:


    Greife wie Mäusebussard, Rotmilan, Falken, Fischadler (das sind die, die ich in meiner Umgebung häufiger antreffe) haben mit Hunden wenig am Hut, sind sehr, sehr scheu Menschen ggü. (ich meine jetzt nur wildlife!) und ergreifen i.d.R. schnell die Flucht.
    Angriffe auf Menschen, wenn man nicht deren Brutplätze (zum Glück sind es keine Bodenbrüter, wie manch Kauz!) stört und die Vögel gesund sind und genug Nahrung vorfinden ... wozu sollen sie das tun :ka:


    Ich kann mir zumindest gut vorstellen, dass Übergriffe durch Wildtiere auf uns Menschen/unsere Hunde nicht selten mit einem Fehlverhalten durch Unwissenheit 'provoziert' werden.

  • Wenn aber mein Kleinhund vom Uhu geholt wird, ist mir herzlich wurscht, wie hoch oder niedrig die Wahrscheinlichkeit gewesen wäre, @network.
    Fakt ist, es ist möglich und es kommt vor.
    Welche Schlüsse man als Klein- oder Kleinsthundehalter daraus zieht, muss man halt selber entscheiden.
    Und dann kann man auch niemandem suggerieren, er würde übertreiben.
    Die Verantwortung für das Wohlergehen des Hundes liegt beim Halter und da muss eben jeder die Maßnahmen ergreifen, die ihm angemessen erscheinen.

  • Übergriffe von Möwen, ja das habe ich auch schon gesehen - der unverbesserliche Mensch wirft Brot/Brötchenstücke wild in die Luft, zig Möwen tummeln sich über den Köpfen und der liebe Haushund jagt nicht nur das Federvieh, sondern wird auch recht schnell zum gejagten der Möwen :roll:

    Wir hatten dieses Frühjahr auf dem Nachbarhaus eine Möwe, die vermutlich Junge aufgezogen hat.
    Das Schätzchen hat sämtliche Hunde, die dort lang gegangen sind im Sturzflug abgeschreckt. Die Größe und Nähe zum Menschen waren da wurscht.
    Von soviel Courage war sogar mein Bronto beeindruckt.


    Es ging keine wirkliche Gefahr aus, aber rein kräftemäßig hätte sie einen Chi locker heben können, wenn sie gejagt hätte

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