Harnröhrentumor - Endstadium? - Partnerhund
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Du schreibst ja, dass sie öfter mal Magen Probleme hatte, von daher kann es auch das sein. Trinkt sie denn normale Mengen?
Dusty war ja ein Windi-Mix und das Trinken war überschaubar.
Ich würde auch das WE abwarten.
Du kennst sie, koche ihr eigentliches Lieblingsessen und biete es an, mehr kann man eh nicht machen.
Ich denke an Euch, liebe Andrea -
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Hi
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Euer Sammi hat aber auch ein biblisches Alter. Da ist das Leben schon endlich.
(Das ist es ja immer, man verdrängt das sonst nur besser.)
Schön, dass ihr eure beiden Senioren so liebevoll begleitet.
Meine beiden sind noch im besten Alter, aber ich mach mir schon oft Gedanken, wie das mit zwei alten Hunden gleichzeichtig wohl so sein wird. Aber das gehört zum Leben dazu. Und irgendwie ist es doch auch was ganz Besonderes und Berührendes, wenn man seine Vierbeiner bis zum Schluss begleiten darf. -
Ich finde, eine Untersuchung kann einem vielleicht im besten Fall diese schreckliche Unsicherheit nehmen. Bei uns waren es dann plötzlich extrem niedrige Blutplättchen am letzten Tag (Freitag noch normal, Sonntag im Keller), die auf das Ende hinwiesen. Deswegen, nur als letzter Denkanstoß, vielleicht gibt es ein/zwei Untersuchungen ohne große Belastung für den Hund (und ohne allzu heftige finanzielle Belastung für euch), die es dann für dich einfacher machen. Insbesondere, da sie außer der Fressunlust keine gravierenden Symptome hat, die auf ein Ende hindeuten. Es ist aber unglaublich schwierig, für dich und jeden anderen Hundehalter in dieser Situation. Dieses Abwägen zwischen zu früh und zu spät ist schrecklich, und dir bleibt nur, die Zeichen richtig zu deuten. Wenn starkes Zurückziehen, Fieber oder schlimme Schwäche hinzukommen, würde ich mich wohl auf das Ende gefasst machen. Bei uns hielt Nichts-Fressen ca. ab zwei Wochen vorher an, die letzten zwei Tage fraß er zwar wieder, aber das war wohl das Typische "Nochmal-Aufbäumen".
Edit: Jetzt kamen in der Zwischenzeit so viele Beiträge, dieser bezieht sich noch auf die letzte Seite.
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Ein Lieblingsessen hat sie nicht, leider. Was an einem Tag wunderbar geht, ist am nächsten eine Zumutung. Als es ihr unter der Gebärmuttervereiterung so schlecht ging, hab ich ihr jeden Tag zig verschiedene Dinge angeboten und fast alles wegschmeißen müssen. Sammi hat dann auch nur noch das gefressen, was sie frisst.
Das ging so weit, dass plötzlich das billigste Katzenfutter in kleinen umweltschädlichen Aludosen der Renner war, so dass ich alle Vorräte aus unserem Aldi gekauft habe. Das will sie nun auch nicht. Gulasch nicht, teures Hundefutter findet sie so eklig, dass sie nicht mal schnuppert. Ich hab selbst Kreationen wie Hackfleisch handwarm mit Katzenfutter ausprobiert.
Unser Kühlschrank besteht nur noch aus eventuell Hazeltauglichen Dingen.Letztlich ist sie dazu übergegangen, sich am Rhein durchzuschnorren. Alle hatten Leckerchen für Hazel dabei und dadurch hat sie sogar wieder zugenommen.
Vielleicht treffe ich morgen ihre ganzen bevorzugten Gassigänger.Und Hazel ist von Natur aus mäkelig. Sonst hat sie einfach was hingestellt bekommen und wenn sie nicht wollte, gabs halt nichts.
Aber das kann ich doch nicht machen, wenn sie bald stirbt...Ich warte das Wochenende ab, es sei denn, es tritt eine Akutverschlechterung ein.
Danke, für eure Worte und die Zeit
LG
Andrea -
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Hm ... bekommt sie was gegen Übelkeit?
Unter Umständen kann es sein, dass die Nieren Schaden genommen haben und dass sie deshalb nicht fressen will. -
was kann ich gegen Übelkeit geben?
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MCP ist ein Medikament das man geben kann, wenn es Übelkeit ist. Aber dafür muss man auch erstmal zum Arzt :/
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Iberogast würde auch gehen in Rücksprache mit TA, da brauchst kein Rezept
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