Harnröhrentumor - Endstadium? - Partnerhund

  • Du hast geschrieben, dass Ihr in den letzen Jahren zwei Hunde gehen lassen musstet.


    Auch diesmal wirst Du es wissen!


    Vertrau Dir/ Euch und dem Hund!


    Ich wünsche Euch viel Kraft!

  • Ich möchte euch nochmals für den gestrigen Zuspruch danken und kann vorerst Entwarnung geben :-)
    Heute morgen am Rhein hat sie etliche ihrer Lieblingsgassigeher getroffen und alle haben sie mit allem gefüttert, was sie genommen hat.
    Ich finde es einfach wunderbar, wie Hundehalter miteinander umgehen, auch wenn es manchmal unschöne Begegnungen gibt.
    Hazel ist auf unserer "Hausstrecke" natürlich bekannt und auch ihre Geschichte. Und es gibt ganz viele, die sie überschwänglich rufen, wenn sie sie sehen und sie bekommt dann soviel sie will, auch wenn für die eigenen Hunde nichts übrig bleibt.


    Heute Abend hat sie dann eine leicht angebratene Kreation aus Rindergulasch und gewolftem Pferdefleisch verschlungen. Wer braucht schon Gemüse...


    LG
    Andrea mit Hazel und Sammi

  • Ja, das ist einer der Dinge, die ich durch meine alten Hunde gelernt habe. Seitdem ich wegen Sammi nur noch schleiche und seitdem er altersmilde geworden ist, habe ich viel mehr Kontakt zu anderen Hundehaltern.
    Früher bin ich meine Runden gegangen und wollte oft meine Ruhe und habe mich wenig auf Begegnungen eingelassen. Und wenn unsere Hunde nicht so krank wären, wäre das wahrscheinlich immer noch so.


    Irgendwie ist jede Lebensphase der Hunde mit anderen Begegnungen verknüpft und bereichernd.
    Auch wenn die Oldies viele Sorgen machen und den Nachtschlaf empfindlich stören..


    LG
    Andrea

  • Hallo!


    Leider verlor ich auch eine Hündin wegen Krebs in der Harnröhre.


    Ich war mit ihr zur Diagnostik in einer Klinik und da wurde ihr in Narkose schon ein Katheter gelegt.


    Mir wurde gesagt, dass andere Hunde noch ein Jahr mit Katheter hatten.
    Morsa hatte noch fünf Monate.
    Das war nicht schön, aber ich bin froh, nochmal alles probiert zu haben. In die Gießener Uniklinik sind wir beispielsweise noch, um weitere Meinungen ein zu holen. Man will nichts unversucht lassen.


    Will sagen: Ein Katheter kann erstmal helfen. Ist nicht schön und verlangt viel Pflege. Hat Dir das noch niemand vorgeschlagen oder kommt das nicht infrage?


    Ich denke an Euch und drücke Daumen!

  • Das kam für uns nicht in Frage.
    Hazel würde sich alles ziehen, sie müsste also dauerhaft mit Kragen leben, das halten wir für sie nicht für lebenswert...
    Ein Dauerkatheter wurde auch nicht angesprochen, nur ein künstlicher Ausgang und die Ärzte hielten das auch nicht für eine gute Möglichkeit.
    Die Veränderungen am Blasengang sind dramatisch und die an der Gebärmutter auch.


    Sie hatte jetzt seit der Diagnose noch drei gute Monate und vielleicht schafft sie noch ein bis zwei..

  • Will sagen: Ein Katheter kann erstmal helfen. Ist nicht schön und verlangt viel Pflege. Hat Dir das noch niemand vorgeschlagen oder kommt das nicht infrage?

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das Leben für und mit einem Hund mit Katheter ist..
    Magst du erzählen, wie das war?

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