Gegenüberstellung Omnivore und Vegane/Vegetarische Ernährung - Welche ist günstiger? Besser?

  • "Gibt ja sogar vegane Butterkekse (für einen irren Preis meine ich)."


    Oh, im Ikea gibt es welche günstig (sind diese ABC Kekse und heißen "Kex") - für alle die vegane Butterkekse zu einem normalen Preis suchen. :-)

  • Sacco, was hast du denn für ein Problem mit Kohlenhydraten?

    Ich nehme mit Kohlenhydraten sehr schnell zu. Deswegen kann ich nur ganz wenig Kohlenhydrate essen.


    LG
    Sacco

  • Das klingt ganz schön anstrengend. Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, aber wenn es für dich so der beste Weg ist, dann viel Durchhaltevermögen.

  • Meine große Tochter musste als Kind übrigens häufiger wegen ihrem Diabetes auf Lebensmittel verzichten.
    Und ganz schlimm war die ketogene Diät wegen der Epilepsie unseres Sohnes. Da konnte GAR NICHTS außer der Reihe gegessen werden. Damals ist mir erst aufgefallen wie häufig Kinder was zu futtern in die Pfoten gedrückt bekommen :headbash:
    Aber gut, anderes Thema.

  • Das klingt ganz schön anstrengend. Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, aber wenn es für dich so der beste Weg ist, dann viel Durchhaltevermögen.

    Ich habe es ausgetestet. Fett geht bei mir besser als Kohlenhydrate. Es ist schon recht nervig. Vor allem weil ich gerne Sachen mit/aus Teig esse, Nudeln, Reis, Hirse Kartoffeln ( aber gegen die bin ich allergisch) usw.
    Ich werde sehen ob und wie weit ich die Kohlenhydrate hochschrauben kann, wenn ich mein Endgewicht erreicht habe.
    Nach meinem eigenen Test/Versuch wird es wohl nicht so viel sein.


    LG
    Sacco

  • Also ich hatte das bei meinem Sohn so gemacht dass er von klein auf in der Kita, bei Freunden und auf Kindergeburtstagen essen konnte was er wollte- zu Hause gab es dann aber nur vegetarisches Essen.
    Allerdings hatte er blitzschnell herausgefunden warum er auch kein Fleisch essen möchte.
    Mein Sohn ist heute 14 und lebt seit Kleinkindalter vegetarisch (nicht vegan!).
    Ich muss dazu aber auch sagen dass er eine wirklich sehr empathische Persönlichkeit hat von daher war das vielleicht sowieso sein Weg.

  • Ich ernähre mich eigentlich eher Vegetarisch und kohlenhydratreich doch seit ein paar Tagen habe ich ziemlichen Fleisch hunger. Ich könnte mir vorstellen, dass meinem Körper etwas fehlt und er deshalb nach Fleisch schreit. Ich bin nämlich überzeugt das der Körper durch gewisse “ Gelüste“ einem sagt wenn ihm was fehlt.

  • Die Kindergeschichte scheint irgendwie kompliziert. :rollsmile: Sei es drum- am Ende sollte es eh jeder so machen, wie er es am besten findet. Bei uns zu Hause ist es so, dass ich meistens koche, deshalb gibt es eigentlich ausschließlich vegan, natürlich auch für meine unveganen Mitessenden. (Zum Glück haben alle Verständnis für meine missglückten veganen Experimente :flucht: ). Das war eigentlich nie ein Problem und wer unbedingt noch Fleisch oder Käse dazu haben möchte, muss sich irgendwie selber drum kümmern. Vermutlich würde ich das mit Kindern ähnlich handhaben. Arge Gewissensbisse, dass ich ihnen meine Vorstellungen von der Welt überstülpe, hätte ich denke ich keine. Das ist ja eigentlich ganz normal für Eltern und Kinder.


    Vor ein paar Seiten ging es ja um vegan=gesund und omnivor=ungesund. Ich würde schon sagen, dass ich mich seit ich viel vegan esse, auch gesünder ernähre. Schon allein, weil es nicht immer und überall gute Fertigprodukte gibt und ich dementsprechend viel selber machen muss. (Aber auch, weil ich keine 18 mehr bin und Toastbrot, Speck und TK-Pizza nicht mehr der Heilige Gral für mich sind :D )
    Viel mehr hat sich aber auch mein Bewusstsein verändert. Wenn ich Fleisch mit allem drum und dran umwelttechnisch schlecht finde, dann kann ich nicht zeitgleich guten Gewissens jeden Tag 2 Avocados essen. Ähnlich verhält es sich mit Palmöl, Kokosöl, sämtlichem Obst und Gemüse aus Spanien/ Marokko (mal ganz abgesehen von den Sachen die wirklich von weit her kommen- die zählen natürlich auch...aber die schlechten Dinge sind manchmal gar nicht so weit weg). Auch mit Reis hadere ich seit kurzem.
    Das geht also schon in etwa in die Richtung, die (glaube ich) @Aoleon auch schon angesprochen hat.


    Bei manchen Sachen habe ich schon eine gute Alternative für mich gefunden, bei anderen Sachen suche ich noch. Bei wieder anderen Sachen (die betreffen aber oft eher weniger die Ernährung als eine vegane Lebensweise) bin ich -mittlerweile- doch sehr unschlüssig, ob "ohne tierische Produkte" da wirklich so sinnvoll ist.


    Ob meine vegane Ernährung günstiger ist, ist schwer zu sagen Ich gebe schon sehr viel Geld für Essen aus. Zum einen, weil manche Ersatzprodukte sehr teuer sind, zum anderen aber auch, weil ich z.B. eine Gemüsekiste aus veganer Landwirtschaft hier aus der Region beziehe. Die kostet, gerade für Wintergemüse, ganz schön viel.
    Aber natürlich kann man auch vegan total günstig leben.
    Würde ich omnivor leben, würde ich denke ich, die tierischen Produkte eher nicht im Supermarkt kaufen. Und so wird es dann ja auch wieder teurer.

  • Ich bin nämlich überzeugt das der Körper durch gewisse “ Gelüste“ einem sagt wenn ihm was fehlt.

    Das ist, denke ich, auch ein wichtiger Aspekt.
    Als wir Teenies waren, meine Schwester und ich, in den 1960er Jahren, da war vegan noch nicht erfunden und vegetarisch eher exotisch, wenn überhaupt bekannt.
    Bei uns zu Hause gab es traditionelle deutsche Küche.
    Meine Schwester hat von sich aus meistens auf Fleisch verzichtet, ich nicht.
    Die Vorlieben kommen nicht nur aus Beeinflussung.

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