Gegenüberstellung Omnivore und Vegane/Vegetarische Ernährung - Welche ist günstiger? Besser?

  • wilderbse Ich nehme an, dass das auch Discounter Preise sind, im normalen Supermarkt bekommt man das auch im Deutschland nicht so billig. Im Biomarkt bezahle ich dann auch eher das 3- oder 4-fache.

  • Ja, das dachte ich auch, dass es Discountpreise sind. Aber es ist bekannt, dass die Lebensmittel in Deutschland in der Regel billiger sind. Es hat mich nur gewundert, weil es wirklich sehr weit von den Preisen hier entfernt ist.

    Aber klar, dass man für einen Blog, der gut ankommen soll, die billigsten Preise nimmt und nicht die durchschnittlichen.

  • @wildeerbse und Lagurus:

    Ich kaufe immer unterschiedlich, mal im Rewe, aber neulich auch mal im Aldi und Netto.

    Bioladen liegt für mich total unzentral und da komme ich nicht hin. Daher gehe ich da nicht einkaufen.

    Es geht ja schon um die Aussage:

    Vegan ist billig/günstig, aber trotzdem ausgewogen, abwechslungreich und gesund (jedenfalls von Hülsenfrüchten, Kräutern, Vollkornprodukten her)

  • --> dich stört daran dass es ungesund ist, weil es auch anders geht ? Oder stört dich daran dass die Person selbst gesünder isst, in dem video aber ungesunde Lebensmittel zeigt?

    Irgendwie störrt mich beides. Wie gesagt ich kann es garnicht richtig nennen, aber die beiden Punkte auf jeden Fall

    Naja, irgendwie ist das schon schräg, wenn man ausführlich beschreibt, dass man sich vegan und billig ernähren kann - und dann etwas vorschlägt, dass nicht als vollwertige Nahrung taugt. Wenn es um Hundefutter ginge, würde jeder vernünftige Mensch aufschreien, wenn eine nicht vollwertige Ration als "günstige Hundenahrung" angepriesen würde. Aber beim Menschen ist es OK? Weil Hauptsache billig, und wer es nachmacht ist selbst schuld?


    Ne, echt nicht. Kann ja jeder seine Gesundheit ruinieren, wenn er gern möchte, aber wer Ratgeber publiziert (und nichts anderes ist das), der muss sich schon etwas mehr Mühe geben.

  • Naja, irgendwie ist das schon schräg, wenn man ausführlich beschreibt, dass man sich vegan und billig ernähren kann - und dann etwas vorschlägt, dass nicht als vollwertige Nahrung taugt

    Ja, das trifft es ziemlich genau, was ich meine. Sie sagt ja selbst, dass sie soooo normalerweise nicht isst.

    Warum dann also jetzt? Nur es noch billiger zu machen.

    Aber jedentag nur Konserven zu essen: einen Tag Kidneybohnen, nächten Tag Sauerkraut, dann Grünkohl...

    Frish höchstens die Kartoffeln oder mal ein Salat ...

    Gesund ist echt in meinen Augen was anderes.

    Tja, mal schauen, was nun bei mir so rauskommt.

    Seit Freitag abend bis jetzt bin ich bei 16,44 € (für mich alleine)

  • Ich hab mal eine Frage in die Runde an alle die den Fleischkonsum bewusst gering halten.



    Hier gibts für den Hund gekochtes Barf (jaja, ich weiß, ist ein Oxymoron, meinetwegen Bagf statt Barf ;):ka:) , aufgrund der mangelnden Qualität von den mir bekannten/verfügbaren Tiefkühlanbietern kommt mein Muskelfeischanteil meist von Lunderland, sofern verfügbar nahezu ausschließlich die Sorte Wild. Kommt mir im Bezug auf Haltung, Lebendtransport, Tötung noch am sinnvollsten vor.



    Hier gibt’s im Supermarkt öfters mal Fleisch mit -50%, meist 15-60 Minuten vor Ladenschluss und meistens ist der jeweilige Tag bereits der letzte Tag wo es noch haltbar ist.

    Ich schwanke immer wieder zwischen „ich kauf es für den Hund, dann ist das Tier zumindest nicht umsonst gestorben***“ und zwischen „vielleicht ist es klüger es liegen zu lassen damit die mal merken dass Überproduktion bzw ein Überangebot vorliegt“.



    Hat sich jemand mal mit der Situation befasst? Ist es klüger das Fleisch liegen zu lassen weil das tatsächlich zu Neukalkulationen der Bestellmenge beiträgt und vielleicht sogar gleichzeitig kostenlos an die Mitarbeiter (die sich evtl auch noch darüber freuen) verteilt wird anstatt im Müll zu landen?


    Oder ist es doch vernünftig -50% Fleisch vor dem Müll zu „retten“? Dadurch brauche ich dann ja auch weniger Lunderland-Dosen, das wäre ja auch positiv.


    (***Mir ist klar dass das Tier bereits gestorben ist und mein Kauf oder nicht-Kauf nichts daran ändert. Mich ärgert nur ein sinnloser Tod (aka Fleisch landet im Müll) noch mehr als ein „sinnvoller“ Tod.

    Für jedes Fleisch dass ich vor dem Müll „rette“ muss ich ja dementsprechend auch immerhin weniger Fleischdosen von Lunderland kaufen.)

  • Zu spät für Edit: ich weiß nicht ob das relevant wäre, aber ich wollte es noch hinzufügen:


    Meistens geht es um kleine Mengen von 1-3 x 400g , selten (2-3 mal pro Jahr) liegen aber auch noch kurz vor Ladenschluss +/- 10 Packungen rum.

  • ich kauf sowas, wenn ich einen Nutzen dafür habe.

    Ich denke, dass sie von den Produkten, die she für die Hälfte verkaufen ja kaum Gewinn machen, es sich für sie also nicht lohnt und die Menge, falls es überhaupt gemacht wird, trotzdem angeglichen wird. Die werden ja in ihrem System vermerken, wenn sie etwas für den Halben Preis anbieten "müssen". Wollen die so bestimmt auch nicht.

    Und ich denke dann, ich habe es vor dem Müll gerettet und ich bekomme etwas günstigeres. Und wenn's für den Hund ist bekommt der Mal was anderes.

  • An Mitarbeiter darf nichts verschenkt werden (außer vielleicht im kleinen Tante Emma Laden). Das Zeug wird weggeworfen.

    Von daher würde ich vielleicht da auch hin und wieder was mitnehmen.

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