Gegenüberstellung Omnivore und Vegane/Vegetarische Ernährung - Welche ist günstiger? Besser?
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Irgendwie störrt mich beides. Wie gesagt ich kann es garnicht richtig nennen, aber die beiden Punkte auf jeden Fall
Naja, irgendwie ist das schon schräg, wenn man ausführlich beschreibt, dass man sich vegan und billig ernähren kann - und dann etwas vorschlägt, dass nicht als vollwertige Nahrung taugt. Wenn es um Hundefutter ginge, würde jeder vernünftige Mensch aufschreien, wenn eine nicht vollwertige Ration als "günstige Hundenahrung" angepriesen würde. Aber beim Menschen ist es OK? Weil Hauptsache billig, und wer es nachmacht ist selbst schuld?
Ne, echt nicht. Kann ja jeder seine Gesundheit ruinieren, wenn er gern möchte, aber wer Ratgeber publiziert (und nichts anderes ist das), der muss sich schon etwas mehr Mühe geben.
Als Youtuber ist man ja nicht auch gleichzeitig ausgebildeter Gesundheitsberater
Da jetzt irgendwie die Schuld bei jemandem zu suchen der ein Video auf YT gemacht hat finde ich wiederum schräg.
Ich kann dich da zwar verstehen, aber so grundsätzlich find ich alleine schon die Aussage "da muss man sich schon etwas mehr Mühe geben" echt daneben -
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Hi
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Als Youtuber ist man ja nicht auch gleichzeitig ausgebildeter Gesundheitsberater
muß man auch nicht unbedingt. Aber man hat eine "Außenwirkung". Als ich damals auf vegan umgestellt habe habe ich mir Monatelang YT-Kanäle, Blogs und Kochbücher angeschaut und mir daraus das Wissen angeeignet, wie ich mich vegan gesund und ausgewogen ernähre.
Dabei sind Vollkornprodukte (das eben auch nicht nur bei Vegan), Kräuter, Nüsse UND Hülsenfrüchte ziemlich wichtig.
Ich finde den Hinweis, auch wenn man für sich selbst das nicht konsumiert, aber trotzdem wichtig. Da reicht es nicht, dass man sagt, dass man sich selbst soooo normalerweise nicht ernährt...
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aber man ist als Zuschauer ja auch immer noch ein denkendes Individuum.
Wer ein(!) Video zum Thema "günstig vegan essen" anguckt und darauf seine Lebensweise aufbaut, ohne sich noch weiter darüber zu informieren... keine Ahnung da fällt mir nichts zu ein ich mein so ist doch keiner drauf? und wenn tatsächlich jemand so drauf ist, dann ist ihm seine Ernährung und ob diese Gesund oder eben nicht Gesund ist wohl eh schnuppe.
Man kann auch nicht von einem Youtuber verlangen dass er einem sein Leben diktiert und den dann dafür verantwortlich machen wenn es auch "gesünder" gegangen wäre.
edit: Das einfachste ist ( neben hilfe für ein neues video an zu bieten - kann aber halt abgelehnt werden ) selber ein Video zu machen mit dem was einem wichtig erscheint. Dann muss man sich nicht über die Arbeit anderer aufregen und macht es einfach (aus seiner eigenen sicht) besser. Dann muss man aber auch mit Kritik umgehen können, denn irgendwem passt eh immer was nicht -
edit: Das einfachste ist ( neben hilfe für ein neues video an zu bieten - kann aber halt abgelehnt werden ) selber ein Video zu machen mit dem was einem wichtig erscheint. Dann muss man sich nicht über die Arbeit anderer aufregen und macht es einfach (aus seiner eigenen sicht) besser. Dann muss man aber auch mit Kritik umgehen können, denn irgendwem passt eh immer was nicht
Ich habe keine Ahnung von Video schneiden und besprechen...
Daher mache ich es ja über meinen Blog.
Ich wollte auch nicht altklug rüberkommen, aber irgendwie finde ich es "riskant" was die Videoa angeht
Wer ein(!) Video zum Thema "günstig vegan essen" anguckt und darauf seine Lebensweise aufbaut, ohne sich noch weiter darüber zu informieren... keine Ahnung da fällt mir nichts zu ein ich mein so ist doch keiner drauf?
ja, klar da bin ich bei Dir! Generell ist jeder für sich selbst verantwortlich und "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe"
Kein Elternteil bekommt eine Predigt gehalten oder gute Ratschläge mit auf dem WEg, wenn sein Kind zuviel Zucker ist, kein Obst, Gemüse und Co. Aber wehe es kommt raus, dass das Kind vegan ernährt wird... da sind dann plötzlich alle da und weisen einen auf Mangel und Co hin.
Und eben weil Vegan gerne mit Mangelernährung gleich gesetzt wird, finde ich diese Videoreihe so kritisch.
Aber naja. Soll sie machen!
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Hat sich jemand mal mit der Situation befasst? Ist es klüger das Fleisch liegen zu lassen weil das tatsächlich zu Neukalkulationen der Bestellmenge beiträgt und vielleicht sogar gleichzeitig kostenlos an die Mitarbeiter (die sich evtl auch noch darüber freuen) verteilt wird anstatt im Müll zu landen?
Nicht wirklich befasst und auch keine weitreichende Erfahrung.
Ich weiß nur das beim Foodsharing öfter mal genau das Fleisch abgeholt wird. Und Foodsharing greift normalerweise genau vor der Mülltonne, also das was die Mitarbeiter noch wollen (wenn erlaubt) ist schon raus genommen und das was abgeholt wird, wäre wirklich in der Tonne gelandet.
Und meiner Erfahrung nach, wie gesagt nicht sehr umfassend, gibt es Betriebe die einfach drauf achten das nächste Mal weniger zu bestellen und Betriebe denen es einfach egal ist und die das einkalkulieren. -
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Kein Elternteil bekommt eine Predigt gehalten oder gute Ratschläge mit auf dem WEg, wenn sein Kind zuviel Zucker ist, kein Obst, Gemüse und Co.
Das habe ich aber anders erlebt. Im Kiga und auch in der Schule gab es bei uns ganz viele Programme zum Thema gesunde Ernährung. Es gab Kochkurse und auf jedem Elternabend wurde das thematisiert.
(Und teilweise war das echt übergriffig was da abging )
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Hat sich jemand mal mit der Situation befasst? Ist es klüger das Fleisch liegen zu lassen weil das tatsächlich zu Neukalkulationen der Bestellmenge beiträgt und vielleicht sogar gleichzeitig kostenlos an die Mitarbeiter (die sich evtl auch noch darüber freuen) verteilt wird anstatt im Müll zu landen?
Oder ist es doch vernünftig -50% Fleisch vor dem Müll zu „retten“? Dadurch brauche ich dann ja auch weniger Lunderland-Dosen, das wäre ja auch positiv.
(***Mir ist klar dass das Tier bereits gestorben ist und mein Kauf oder nicht-Kauf nichts daran ändert. Mich ärgert nur ein sinnloser Tod (aka Fleisch landet im Müll) noch mehr als ein „sinnvoller“ Tod.
Für jedes Fleisch dass ich vor dem Müll „rette“ muss ich ja dementsprechend auch immerhin weniger Fleischdosen von Lunderland kaufen.)
Ich kaufe es auch, aber nur, wenn es Qualität hat und kein Billigfleisch an sich ist. Meist landet aber eh Bio- und Weidehaltung auf dem "Wühltisch". Daran sieht man gut, dass es vielen zu teuer ist und sie eben doch lieber zur Billigware greifen. Schade.
Reduziertes Billigfleisch sehe ich tatsächlich selten, wird auch reduziert nicht von mir unterstützt und landet dann eben zur Not im Müll.
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edit: Das einfachste ist ( neben hilfe für ein neues video an zu bieten - kann aber halt abgelehnt werden ) selber ein Video zu machen mit dem was einem wichtig erscheint. Dann muss man sich nicht über die Arbeit anderer aufregen und macht es einfach (aus seiner eigenen sicht) besser. Dann muss man aber auch mit Kritik umgehen können, denn irgendwem passt eh immer was nicht
Ich habe keine Ahnung von Video schneiden und besprechen...
Daher mache ich es ja über meinen Blog.
Ich wollte auch nicht altklug rüberkommen, aber irgendwie finde ich es "riskant" was die Videoa angeht
Wer ein(!) Video zum Thema "günstig vegan essen" anguckt und darauf seine Lebensweise aufbaut, ohne sich noch weiter darüber zu informieren... keine Ahnung da fällt mir nichts zu ein ich mein so ist doch keiner drauf?
ja, klar da bin ich bei Dir! Generell ist jeder für sich selbst verantwortlich und "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe"
Kein Elternteil bekommt eine Predigt gehalten oder gute Ratschläge mit auf dem WEg, wenn sein Kind zuviel Zucker ist, kein Obst, Gemüse und Co. Aber wehe es kommt raus, dass das Kind vegan ernährt wird... da sind dann plötzlich alle da und weisen einen auf Mangel und Co hin.
Und eben weil Vegan gerne mit Mangelernährung gleich gesetzt wird, finde ich diese Videoreihe so kritisch.
Aber naja. Soll sie machen!
ich verstehe deine Bedenken, ich verstehe auch warum du das Video nicht gut findest.
Das du den Blog hast, hab ich total vergessen :) das ist doch ne gute Sache um da nochmal besser auf zu klären. Ich würde das ja auch ruhig wenn es fertig ist unter das video posten - mit verweis auf "wie es auch noch gehen kann" :) nett natürlich, das soll ja keine Konkurrenz sein, bei dem Thema sollte man zusammen arbeiten und sich nicht gegenseitig ausspielen (tust du auch nicht, aber wollte es nur mal so generell erwähnen) -
Das habe ich aber anders erlebt.
okay...
Im Kiga und auch in der Schule gab es bei uns ganz viele Programme zum Thema gesunde Ernährung.
Bei uns im Umkreis scheint es das nicht zu geben, habe es auf jeden Fall nicht mitbekommen.
ICh selbst habe keine Kinder, aber ein Babysitterkind. Beide Elternteile schwerst übergewichtig und das Kind bekommt größtenteils diese überzuckerten Kinderprodukte und Fertigprodukte... Sobald Du ihn mit was süßem lockst kooperiert er.
ich finde das schon auffällig, Die Mutter sieht da keine Bedenken.
ich verstehe deine Bedenken, ich verstehe auch warum du das Video nicht gut findest.
Ich würde das ja auch ruhig wenn es fertig ist unter das video posten - mit verweis auf "wie es auch noch gehen kann" :) nett natürlich, das soll ja keine Konkurrenz sein, bei dem Thema sollte man zusammen arbeiten und sich nicht gegenseitig ausspielen (tust du auch nicht, aber wollte es nur mal so generell erwähnen)
Das ist eine gute Idee. mal schauen, wie ich es mache...
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Ich hab mal eine Frage in die Runde an alle die den Fleischkonsum bewusst gering halten.
Hier gibts für den Hund gekochtes Barf (jaja, ich weiß, ist ein Oxymoron, meinetwegen Bagf statt Barf ) , aufgrund der mangelnden Qualität von den mir bekannten/verfügbaren Tiefkühlanbietern kommt mein Muskelfeischanteil meist von Lunderland, sofern verfügbar nahezu ausschließlich die Sorte Wild. Kommt mir im Bezug auf Haltung, Lebendtransport, Tötung noch am sinnvollsten vor.
Hier gibt’s im Supermarkt öfters mal Fleisch mit -50%, meist 15-60 Minuten vor Ladenschluss und meistens ist der jeweilige Tag bereits der letzte Tag wo es noch haltbar ist.
Ich schwanke immer wieder zwischen „ich kauf es für den Hund, dann ist das Tier zumindest nicht umsonst gestorben***“ und zwischen „vielleicht ist es klüger es liegen zu lassen damit die mal merken dass Überproduktion bzw ein Überangebot vorliegt“.
Hat sich jemand mal mit der Situation befasst? Ist es klüger das Fleisch liegen zu lassen weil das tatsächlich zu Neukalkulationen der Bestellmenge beiträgt und vielleicht sogar gleichzeitig kostenlos an die Mitarbeiter (die sich evtl auch noch darüber freuen) verteilt wird anstatt im Müll zu landen?
Oder ist es doch vernünftig -50% Fleisch vor dem Müll zu „retten“? Dadurch brauche ich dann ja auch weniger Lunderland-Dosen, das wäre ja auch positiv.
(***Mir ist klar dass das Tier bereits gestorben ist und mein Kauf oder nicht-Kauf nichts daran ändert. Mich ärgert nur ein sinnloser Tod (aka Fleisch landet im Müll) noch mehr als ein „sinnvoller“ Tod.
Für jedes Fleisch dass ich vor dem Müll „rette“ muss ich ja dementsprechend auch immerhin weniger Fleischdosen von Lunderland kaufen.)
Ich denke, man kann es kaufen, weil den Angestellten, die die Bestellung machen, ja so oder so auffällt, dass sie zu viel bestellt haben. D.h. selbst wenn du die reduzierten Sachen kaufst, sie haben ja trotzdem auch was im Einkauf bezahlt.
Und wenn man nur bestimmte Mengen bestellen kann, dann ist das eh nicht zu ändern. Wenn man z.B. nur im 10er-Pack bestellen kann und es bleiben immer mal 2 Päckchen über, dann wird man das wohl in Kauf nehmen, weil man ja immerhin 8 verkauft bekommt. Im Zweifel nimmt man dann in Kauf, dass da 2 weggeworfen werden.
Ich hab das Supermarkt-Fleisch damals irgendwann nicht mehr gekauft, weil vor allem meine Hündin, die sonst gar keine Probleme mit irgendwas hat, ziemlich viel von dem Fleisch plötzlich nicht mehr gut vertragen hat.
Davon abgesehen würde ich es zum heutigen Tag nicht mehr kaufen, weil ich es, ob Bio oder nicht, für qualitativ minderwertig halte.
Da sie aber jetzt eh seit Jahren veggiedog bekommen und Fleisch und Milchprodukte nur als Reste / von anderen Menschen bekommen, hat sich das Thema für uns eh erledigt -
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo
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