Gegenüberstellung Omnivore und Vegane/Vegetarische Ernährung - Welche ist günstiger? Besser?

  • Die Rechnung die in den Links aufgemacht wird mit ca. 5 € / Tag halte ich für realistischer als die vorhergehende mit 2 - 3 € je Tag.

  • mich überrascht es ein bisschen, wenn hier angeführt wird, dass eine vegetarische/vegane Ernährung so teuer sei und das damit begründet wird, dass das Gemüse ja so teuer ist..


    wir leben weder vegan noch vegetarisch. Aber der Großteil unseres Einkaufswagen besteht aus Obst und Gemüse.. Ich esse jeden Morgen verschiedene Obstsorten zum Frühstück. Wir kochen (fast) jeden Tag mit Gemüse und es gibt jeden Abend Obst als Snack..

    wir kochen ja auch hin und wieder vegan, dann ändert sich daran natürlich nix. Nur die Eiweißquelle wechselt halt..


    ist es denn so ungewöhnlich, dass man als Omni tatsächlich viel Obst und Gemüse isst? :???:

  • Also ich sehe Gemüse/Obst jetzt nicht als teuer oder größeren Anteil als früher...aber ich bin eh so ein Ernährungsjunkie und habe schon immer gern viel Gemüse/Obst gegessen.

    Wie ich schon mal schrieb, muss man als Vegetarier/Veganer ja nicht nur Bio essen, was natürlich etwas teuer sein kann als konventionell.


    Ich lebe nicht teurer als in meiner absoluten Omni-Zeit. Statt dass ich Geld in Fleisch und Aufschnitt investiere, investiere ich es eben vermehrt in Hülsenfrüchte, Quinoa, usw. , was ich auch für kleines Geld beim Discounter bekomme.


    Das meiste "teure" Geld lasse ich wirklich bei Käufen von veganen Ersatzprodukten wie veganem Käse, Joghurt, Nuss-Nougat-Creme, Schokolade, Keksen..... Die müssen aber nicht sein, sondern sind eher die Fauli-Luxus-Gönn dir-Sachen. |)

  • Man kann sich günstig omnivor ernähren, aber leider nicht ausgewogen (und das ist sehr häufig der Fall). Genauso günstig, aber unausgewogen klappt das vegetarisch, sogar vegan.

    Gutes Essen kostet Geld. Ob nun omni, vegetarisch oder vegan.

  • Ich denke auch, dass eine annähernd ausgewogene Ernährung in jedem Fall ihr Geld kostet, mit 3 Euro pro Tag kann man höchstens mal eine Notzeit überstehen, aber sich nicht dauerhaft ernähren. Ich habe es zwei Monate probiert, aber hier in Tirol geht das schlicht nicht, wenn man sich nicht nur von Reis und Nudeln ernähren will. Und ich bin in der Zeit tatsächlich auf die Idee gekommen, dass Obst und Gemüse "teuer" sind, weil ich mengenmäßig mehr davon brauche als eben Kohlenhydrate. Fleisch habe ich natürlich auch gespart, aber Wurstprodukte und billige Käsesorten gibt es schon sehr günstig.

    Ich denke, dass in vielen Köpfen eben die veganen Ersatzprodukte (Convenience) das "Teure" darstellen, denn normale Kekse kosten ja auch nicht viel.


    Ein kleines Beispiel:


    Blumenkohl kostet bei uns 1,99 EUR, Nudeln 1 kg 0,78 EUR

  • Blumenkohl kostet bei uns 1,99 EUR, Nudeln 1 kg 0,78 EUR


    den Vergleich verstehe ich jetzt auch wieder nicht so recht...


    das sind doch jetzt beides Lebensmittel, die man sowohl vegan/vegetarisch wie auch omni zubereiten kann..


    zumal man doch nicht entweder Gemüse oder Kohlenhydrate ist, sondern im Idealfall (ausgewogene Ernährung) beides zusammen. :???:


    wenn man vergleichen will, dann müsste man doch zb vegane Bratwurst mit Bratwurst aus Fleisch vergleichen.

  • 3 Euro am Tag... hm, das ist sicher immer knapp, aber vegan doch einfacher zu schaffen als vegetarisch oder omni ?

    Käse und Fleisch sind doch im Verhältnis zu pflanzlichen Protein und Calciumquellen ziemlich teuer ?


    Also, Hülsenfrüchte und Mineralwasser sind auf jeden Fall günstiger.


    Man muss auch Bedenken, dass wir als Omnis nicht jeden Tag alles essen müssen.

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