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Also manchen von euch möchte ich weder mit noch ohne Hund begegnen wenn man da bei einem Aufeinandertreffen nicht mal schnell ein paar nette Worte sagen darf weil man z.B. den Hund brav findet oder weil man selbst mal diese Rasse gehabt hat.
Aber vllt. verstehe ich das auch als "Landei" nicht. Hier grüßt man die Leute wenn man jemandem begegnet und man unterhält sich vllt. auch mal kurz wenn man auf den Hund angesprochen wird.Es kommt halt immer auf das Wie an, nicht
Ich rede gern mal eine Runde mit netten Leuten - über meine Hunde, über ihre Hunde, über sonst was. Ab und an werde ich darüber ausgefragt, wie Pudel denn so sind, oder warum Finya hinkt, oder mir wird gesagt, dass die ja so brav sind oder ich frage jemanden nach seinem Hund, etc. - alles kein Thema, mache ich gern.
Auf der Runde am Fluss treffen wir oft einen alten Mann am Fahrrad, der immer ganz nett grüßt. Mit dem wechsle ich auch jedes Mal ein paar Worte.Aber ich hasse es, wenn man gegenüber meinen Hunden übergriffig wird, wenn sie angequietscht werden, auf sie zugegangen wird, sie angegrabscht werden, obwohl ich sage, dass sie das nicht mögen. Ich kann es auch nicht leiden, wenn mir jemand dumme Kommentare hinterher schickt, weil meine Hunde Mäntel tragen, oder Finya früher ihren Schuh. Genauso ignoriere ich dummes Gerede zu Finyas Rucksack/Tragetuch/Wagen.
In meiner Wohngegend habe ich das Gequatsche mit anderen HH irgendwann eingestellt, nachdem ich mit Finya in den ersten Jahren einfach nur Deppen getroffen habe, die irgendwelchen Mist verzapfen. Da waren vielleicht in mehreren Jahren 3 nette Leute dabei, die leider alle nur für einen Ausflug hier unterwegs waren. Irgendwann hatte ich halt die Nase voll und halte mich von so gut wie allen fern. Ich grüße maximal knapp und fertig.
Vielleicht kennst du solche furchtbar nervigen übergriffigen Leute auch einfach nur nicht - sei froh!
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Auf einem 2m breiten Weg schaue ich auf welcher Wegseite mein Gegenüber daherkommt, gehe selbst auf die andere Seite, nehme Sina auf der abgewandten Seite ins Fuß (sie kann das auf beiden Seiten) und dann gehen wir zügig am anderen Hund vorbei, egal ob der liegt, fixiert oder kläffend in der Leine hängt.
Das hat schon mit den Schäferhunden gut funktioniert, daher mache ich das mit den Dackeln auch so.So mach ich es auch.
Bei einem einzigen Weg geht das nicht. Da koennen nicht mal 2 Menschen aneinander vorbei ohne sich stark zu beruehren. Da weich ich also einfach in den zugewachsenen Wald aus, lass den anderen Menschen (egal ob mit oder ohne Hund) vorbei und geh dann weiter. -
Also manchen von euch möchte ich weder mit noch ohne Hund begegnen wenn man da bei einem Aufeinandertreffen nicht mal schnell ein paar nette Worte sagen darf weil man z.B. den Hund brav findet oder weil man selbst mal diese Rasse gehabt hat.
Aber vllt. verstehe ich das auch als "Landei" nicht. Hier grüßt man die Leute wenn man jemandem begegnet und man unterhält sich vllt. auch mal kurz wenn man auf den Hund angesprochen wird.Ihr geht aber in der Regel eh total einsam und trefft kaum wen. Geh ich direkt vor der Haustür, treffe ich in 45min 20 Leute und noch mehr Hunde.
Und nö, mit all denen will ich mich einfach nicht auseinandersetzen. Ich will in Ruhe gehen.
Ich persönlich hab für mich die Lösung gefunden, einfach möglichst oft raus zu fahren. Manchmal reichen da 5min Fahrtweg, um niemanden mehr zu treffen. Ja kostet Zeit und Geld, aber das ist mir meine mentale Ruhe einfach wert. -
Da könnt ihr noch so oft was dazu schreiben. Ich finde es nicht ok, wenn man seinen Hund mitten auf dem Weg liegen lässt. Ich dachte nicht, dass in einen Hundeforum die Leute das ernsthaft ok finden.
Ich verstehe dich. Ich habs glücklicherweise einfacher mit meinem Hund, und komme dran vorbei - aber ich finds extrem nervig und blöd. Am besten, wenn der Hund aus der Lauerstellung aufspringt...
Allerdings: Wenn sich ein Hund meinem in unguter Absicht nähert, lasse ich einen Brüller los, dass die Bäume wackeln. Das hat bisher tatsächlich sogar ernsthafte Attacken abgebrochen. Muss aber halt direkt schon im Ansatz erfolgen. Einmal habe ich gewartet, weil Herrchen ja daneben stand und "ganz lieb" säuselte - und als der Rüde schon draufhing, wars zu spät für Brüllen, da musste ich handgreiflich werden.
Die Leute schauen immer ganz entgeistert. Der fremde Hund sowieso. Aber der Überraschungsmoment gibt mir Zeit, schnell abzuhauen (ich diskutiere nicht und ich erkläre auch nix, nie, never). mein Hund findet es immer toll, der steht in Deckung hinter mir und überlässt mir die Action...
Ich mach das übrigens nicht berechnet, sondern weil ich wirklich richtig Angst habe. Ich bin aber der "Angriff ist die beste Verteidigung" -Typ. Ich verstehe zu 100%, was in einem Leinenpöbler vorgeht, der einfach aus Angst heraus agiert...Ich kann gar nicht anders.
Es kommt nicht oft vor, aber es kommt vor.
Ich glaube, mein Hund wäre ein Angstpöbler, wenn er nicht denken würde, dass sich mit mir bestimmt keiner anlegt...
Jedenfalls, langer Rede... Ja, ich finde "Lauerhunde" mitten auf dem Weg auch blöd. Sehr. Wenn man nicht ausweichen kann, würde ich ehrlich gesagt tief Luft holen und meinem Hund den Job abnehmen - wenn der Lauerhund auch nur zuckt: VERPISS DICH!
Dass die Halter der wenigen Drecksack-Hunde hier mich für bekloppt halten, ist mir egal. Eine hat sich sogar bedankt bei mir "Das hatte der mal nötig!" Ja danke, der hatte ne Leine nötig...
Aber was soll man machen - soll jetzt im Hundeknigge auch noch stehen, Hund darf nicht lauernd auf dem Weg liegen? Diese Halter kapieren doch gar nicht, was ihr Hund da macht und warum das doof ist.
Außerdem: Was mich am allerallerallermeisten nervt, ist von angeleinten (großen) Hunden angepöbelt zu werden. Es macht mir Angst, weil es oft so aussieht, als könnten die Leute den Hund nicht halten. Schnell zum nächsten Baum und die Leine drumgeschlungen, von weitem: Oh Gott, ist das ein Rüde... so Dinger.
Kleine Pöbler sind mir egal, aber Ridgebacks, Mastiffs, die Preisklasse?So und jetzt? Da kann man auch nicht in den Knigge schreiben, das das nicht sein soll. Die Leute können ja offensichtlich nichts dagegen tun. Ich weiß, wie schwierig das ist. Ich finde es trotzdem megamegaschrecklich.
Da ist mir JEDER freilaufende Tutnix lieber.
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@frauchen07
Ich würde gerade so gerne eine Runde mit dir Gassi gehen in der Hoffnung, dass wir einene Lauerer treffen. -
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Ich verstehe dich. Ich habs glücklicherweise einfacher mit meinem Hund, und komme dran vorbei - aber ich finds extrem nervig und blöd. Am besten, wenn der Hund aus der Lauerstellung aufspringt...
Allerdings: Wenn sich ein Hund meinem in unguter Absicht nähert, lasse ich einen Brüller los, dass die Bäume wackeln. Das hat bisher tatsächlich sogar ernsthafte Attacken abgebrochen. Muss aber halt direkt schon im Ansatz erfolgen. Einmal habe ich gewartet, weil Herrchen ja daneben stand und "ganz lieb" säuselte - und als der Rüde schon draufhing, wars zu spät für Brüllen, da musste ich handgreiflich werden.Die Leute schauen immer ganz entgeistert. Der fremde Hund sowieso. Aber der Überraschungsmoment gibt mir Zeit, schnell abzuhauen (ich diskutiere nicht und ich erkläre auch nix, nie, never). mein Hund findet es immer toll, der steht in Deckung hinter mir und überlässt mir die Action...
Ich mach das übrigens nicht berechnet, sondern weil ich wirklich richtig Angst habe. Ich bin aber der "Angriff ist die beste Verteidigung" -Typ. Ich verstehe zu 100%, was in einem Leinenpöbler vorgeht, der einfach aus Angst heraus agiert...Ich kann gar nicht anders.
Es kommt nicht oft vor, aber es kommt vor.
Ich glaube, mein Hund wäre ein Angstpöbler, wenn er nicht denken würde, dass sich mit mir bestimmt keiner anlegt...
Jedenfalls, langer Rede... Ja, ich finde "Lauerhunde" mitten auf dem Weg auch blöd. Sehr. Wenn man nicht ausweichen kann, würde ich ehrlich gesagt tief Luft holen und meinem Hund den Job abnehmen - wenn der Lauerhund auch nur zuckt: VERPISS DICH!
Dass die Halter der wenigen Drecksack-Hunde hier mich für bekloppt halten, ist mir egal. Eine hat sich sogar bedankt bei mir "Das hatte der mal nötig!" Ja danke, der hatte ne Leine nötig...
Aber was soll man machen - soll jetzt im Hundeknigge auch noch stehen, Hund darf nicht lauernd auf dem Weg liegen? Diese Halter kapieren doch gar nicht, was ihr Hund da macht und warum das doof ist.
Außerdem: Was mich am allerallerallermeisten nervt, ist von angeleinten (großen) Hunden angepöbelt zu werden. Es macht mir Angst, weil es oft so aussieht, als könnten die Leute den Hund nicht halten. Schnell zum nächsten Baum und die Leine drumgeschlungen, von weitem: Oh Gott, ist das ein Rüde... so Dinger.
Kleine Pöbler sind mir egal, aber Ridgebacks, Mastiffs, die Preisklasse?So und jetzt? Da kann man auch nicht in den Knigge schreiben, das das nicht sein soll. Die Leute können ja offensichtlich nichts dagegen tun. Ich weiß, wie schwierig das ist. Ich finde es trotzdem megamegaschrecklich.
Da ist mir JEDER freilaufende Tutnix lieber.
Meiner Meinung nach gehört das genauso wie den Hund auf der abgewandten Seite zu führen dazu. Schließlich ist es ja das Fortgeführte „den Hund auf der abgewandten Seite führen“ - der Hund ist mitten auf dem Weg, kein Halter dazwischen, nix da mit abgewandt und unter Kontrolle.
Großer pöbelnder Hund - na ja. Da kriege ich auch Muffensausen. Mein großer knurrt und pöbelt dann auch mal zurück. Sieht bei uns eventuell auch so aus, als könne ich ihn dann nicht halten (35 kg gegen 55), was aber nicht so ist. Bei kleinen ist ihm das egal.
Hunde, die am Baum festgemacht sind, finde ich super. Der Baum lässt die Leine bestimmt nicht lang -
Mir sind das hier viel zu viele Pauschalaussagen, egal ob es um abgelegte Hunde geht, Kontakt im Freilauf oder als Halter von Fremden angesprochen zu werden.
Will ich keinen Kontakt, weder für mich noch für meinen Hund, dann fahre ich entweder dahin wo die Chance dazu größer ist als in beliebten Gassigebieten oder ich kommuniziere das klipp und klar. Im letzteren Fall bedeutet das halt, dass der Hund bei Begegnungen eng geführt wird und ich mich nicht auf Smalltalk einlasse, ohne dabei unhöflich zu sein. Zu einem "Guten Tag/Moin, tut mir leid, eine Zeit!" reicht es immer.
Hier gilt die Regel: Mein Hund darf niemanden belästigen, egal ob andere Hunde, Radfahrer oder Passanten und dafür bin einzig und alleine ich zuständig. Als Folge hieraus resultiert allerdings auch die Regel: "Kümmer dich um deinen Scheiß" und die beinhaltet sowohl ungefragte Belehrungen/Kommentare als auch das tatsächliche Kümmern um dein eigenen Hund und das eigene Verhalten.
Leute die ihren freilaufenden Hund zu meinem lassen ohne Anstalten zu machen das zu unterbinden (passiert halt schon einmal, ist trotzdem doof) bekommen genau so eine Ansage wie irgendwelche hirnlosen Radfahrer die von hinten angebrettert kommen und ohne zu klingeln an der Seite des Hundes passieren wollen.
Die Anzahl solcher Begegnungen hält sich jedoch in Grenzen und das obwohl ich in einer Großstadt wohne und nicht andauernd in die Pampa hinausfahre.
Bei diesem "ungeschriebenen Gesetz" mit leinenlosem Kontakt bin ich zwiegespalten. Es gibt hier Orte das ist das so, ja. Das sind aber halt auch Orte die man als Hundehalter aus der Ecke kennt und wo man davon ausgeht, dass dort niemand mit unverträglichen Hunden auf die Idee kommt denen Freilauf zu geben. Aber auch dort gelten Regeln. Leint jemand an, dann hat es einen Grund und alleine der Ort ist kein Freifahrtschein seinen Hund zu alles und jedem hinzuschicken.
Sehen wir am Wochenende irgendwo in der Pampa Menschen mit Hund im Freilauf, dann versuchen wir immer bereits auf Distanz zu klären ob Kontakt okay ist. Mit entweder Leine hochheben oder Daumen hoch konnten wir bisher fast jede Begegnung vorab klären. Ein absolutes NoGo ist aber den eigenen Hund zu einem anderen, leinenlos aber eng geführten Hund zu schicken/lassen. Könnte man durchaus drauf kommen mMn, dass der so geführte Hund entweder keinen Bock hat oder Hund/Mensch das gar nicht wollen, jedoch der Hund ausreichend im Kommando steht um das ohne Leine zu regeln.
Zu der Sache mit dem lauernden Hunden nur eines. Man sollte schon unterscheiden ob der Hund lauert oder ob der Mensch seinen Hund ins Platz bringt und absichert, Hunde bekommen den Unterschied ja auch mit. Für Leute die sich dadurch belästigt fühlen gilt die 2te Regel von oben. -
Interessant fände ich noch zu erfahren von denjenigen, die Probleme mit den "Lauerhunden" haben: Wie sieht es denn aus, wenn Hund nicht auf dem Weg, sondern daneben liegt? Für uns war das eine "Zwischenstation" auf dem Weg zum Sitz bei Hundebegegnungen, niemals auf dem Weg, immer neben dem Weg.
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Hunde, die am Baum festgemacht sind, finde ich super. Der Baum lässt die Leine bestimmt nicht lang
Da fällt mir gerade das hier wieder ein. Da war vor 1,5 Jahren:
Gestern ging ich abends noch eine kleine Runde mit Sina und dann kam ich am Spielplatz vorbei. Dort saßen 2 Frauen auf einer Bank und am Baum hatten sie einen etwas kleineren Labbimix (ca. 20kg) mit einer Flexileine, festgebunden. Die Leine war komplett (5m) ausgerollt und festgestellt und lag locker auf dem Boden. Die Damen haben mich gesehen und die Besitzerin wollte gerade den am Boden liegenden Gurt fassen, dass sie den Hund kürzer nehmen kann damit er nicht zu uns kann falls er uns sieht.
Ich war noch ca. 10m entfernt, der Hund hat uns gesehen, die Dame hat den am Boden liegenden Gurt nicht mehr fassen können, der Hund kam auf uns zugeschossen, ich blieb stehen und habe darauf gewartet, dass es schnalzt wenn der Hund ins Ende der Leine brettert und es ihn dann aushebelt. Geschnalzt hat es, aber nicht weil der Hund geflogen ist, sondern weil die Gurtflexi gerissen ist.
Sina hatte ich eh schon neben mir und den anderen Hund, der auf uns zugebrettert kam, konnte ich GsD sofort am Halsband fassen und festhalten. Sein Frauchen kam gleich "Entschuldigung, jetzt ist die Leine gerissen." angerannt und hat den Hund übernommen.
Er hätte Sina nichts getan, war aber ziemlich stürmisch und das mag Sina nicht, außerdem hat sie ja noch die Fäden von der Kastra drin.Die Frau tat mir dann irgendwie auch leid, denn mit sowas hat sie nicht gerechnet und sich tausendmal entschuldigt. Ich habe ihr dann erklärt, dass mir das auch erst vor Kurzem passiert ist, aber mit einer Lederleine, dann hat sie sich wieder beruhigt.
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Interessant fände ich noch zu erfahren von denjenigen, die Probleme mit den "Lauerhunden" haben: Wie sieht es denn aus, wenn Hund nicht auf dem Weg, sondern daneben liegt? Für uns war das eine "Zwischenstation" auf dem Weg zum Sitz bei Hundebegegnungen, niemals auf dem Weg, immer neben dem Weg.
Das wäre für mich ok. Am besten steht der Besitzer dabei noch vor dem Hund und nicht dahinter oder so, damit er wirklich nicht aufspringen und in uns rein stürmen kann.
Da fällt mir gerade das hier wieder ein. Da war vor 1,5 Jahren:
Das ist ja doof gelaufen! Wobei eine Flexi halt irgendwie auch keine Leine ist
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