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@Teetrinkerin - perfekt geht sowieso nicht. Aber wenn jetzt beispielsweise ein pöbelnder Hund extra noch zu meinen gelassen wird, ist das etwas ganz anderes als wenn der Halter ausweicht. Dann kann ich ja ebenfalls ausweichen oder schnell passieren. Wenn aber ein fremder Hund an der Flexi zu meinen gelassen wird und Hund und Halter dann auch noch folgen - ganz andere Geschichte.
Oder wenn ich mit meinem Hund schon extra ausweiche, weil der eben Probleme hat und dann verfolgt werde - auch mehr als unschön.Wenn jemand an den Problemen mit seinem Hund arbeitet (mach ich mit den Pflegis und meinen eigenen ja auch immer wieder), kommt es übrigens sehr selten zu Problemen. Absprechen, ausweichen, auf die Ferne mal mit Handzeichen verständigen, wer jetzt wo lang läuft - weil halt beide Parteien den anderen gut verstehen können und eben keine Perfektion erwarten. Aber Rücksichtnahme, soweit sie möglich ist.
Probleme gibt es nur, wenn diese Rücksichtnahme fehlt. Und das tut sie bei dir ja nunmal nicht. -
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@Teetrinkerin ins Unterholz laufe ich nicht.
Und wie gesagt, manchmal verliere ich den Haufen auch auf der Wiese, weil da zuviele Blätter liegen...beim besten Willen finde ich die AA nicht!
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4.wenn du meinen Hund ansprichst und er dann zu dir kommt und mit seinen Pfoten deine Kleidung dreckig macht, dann pamp mich nicht dafür an .... du wolltest das derzu dir kommt
Ich glaub, das lass ich mir auf ein T-Shirt drucken
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Zusätzlich zu den genannten "Regeln", die für mich in großen Teilen unter den Begriff "Anstand" fallen (fragen vor Kontakt, Entschuldigen, wenn der eigene Hund Aufstand macht, solche Sachen halt) und die ich echt gut finde, ist mir auch Abstand zu uns sehr wichtig, wenn die Hunde an der Leine geführt werden, zB an der Straße.
Ich bin ja mit 2 Hunden unterwegs, einem kleinen Wiesel, der schnell mal aufgeregt herumhüpft, und einem großen und schweren Hund, der einfach auch Kraft hat, eher grobmotorisch unterwegs ist und sich auch mal aus "Aufregung, weil da ein Hund ist" in die Leine wirft .
Ich kann mich noch gut an das Zusammentreffen mit einer frischgebackenen HH erinnern, deren Galgo an der Schlepp langsam aber sicher immer näher kam, ich noch zusätzlich zu meinen einen großen Gassihund an der Leine hatte, und sie mich sinngemäß fragte, ob ich die Hunde denn auch halten könne...
Joa, normalerweise schon, außer, jemand lässt seinen Hund rüber zu uns und sie werden angespielt, während die Leine dran ist . Dann hab ich 3x geballte Aufregung an der Leine, nicht schön für die Hunde, vor allem den Kleinen, auf dem dann die Große rumsteigt, und nicht schön für mich, weil ich dann deutlich werden muss und den Hunden einen Einlauf verpassen muss.Und bevor jemand sagt, dass das mein Problem ist, wenn ich die Meute nicht unter Kontrolle haben sollte: Ja, das ist völlig korrekt und richtig. Aber mit ein wenig Empathie und Hundeverständnis kann man es mir viiiel leichter machen .
Meine Große hat sich schon sehr gebessert, sie war früher so aufgeregt bei Hundesichtung, dass sie fast abgehoben hätte, und mehr als einmal hat sie mich oder meinen Mann zu anderen Hunden hingezogen (in ihrer Sturm- und Drangzeit). Und der Kleine, joa, der war mal bissig und ist auf jeden Hund los, jetzt ist er nur noch aufgeregt und, wenn er zu einem anderen Hund hin darf, verträglich (dass der andere Hund dann nur noch gradaus laufen darf und bitte auch in gemächlichem Tempo, weil sonst schimpft der kleine Hundeverkehrspolizist, steht auf einem anderen Blatt - wir arbeiten daran).Deshalb fand ich es vorhin beim Gassi auch blöd, dass wieder die frischgebackene HH hinter uns her kam und auf dem schmalen Gehsteig ihr Hund mit der Nase quasi schon im Hintern meiner Großen steckte. Die drehte sich die ganze Zeit um und war schwer dazu zu bewegen, weiterzugehen. Mein Problem, klar, aber einfach ein paar Meter Abstand und es läuft alles easy und für alle Beteiligten (vor allem mich und meine Hunde ) entspannt .
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Joa, ich bleib dann wohl in Zukunft zuhause.... Toll, wenn ihr Hunde habt, die sich so topp benehmen. Ich finde es aber echt nicht schön, das auch von allen anderen HH zu erwarten. Mein Hund kläfft, fixiert, pöbelt und hängt in der Leine, wenn es blöd läuft (und das tut es durchaus öfters, wenn auch mit Tendenz zur Verbesserung).
Heute Morgen - es kamen gleichzeitig ein LKW, eine Joggerin und eine Frau mit Hund aus unterschiedlichen Richtungen. Ich konnte nur noch auf die Wiese ausweichen und in an der kurzen Leine halten.
Mittlerweile kann ich, wenn ein einzelner Fußgänger entgegen kommt, oftmals ruhig vorbei laufen, wenn wir die Straßenseite wechseln. Das war aber ein langer Weg.
Mir wäre es auch lieber, wenn mein Hund keine Probleme damit hätte, aber das ist nunmal nicht so. Ich kann mit ihr üben, trainieren und managen. Und gucken, dass ich dennoch so wenig wie möglich belästige.
Hundekot sammle ich übrigens IMMER auf - egal ob da jemand reintreten könnte oder nicht. denn da wo mein Hund sich aufhält, kann sich auch jemand anders aufhalten. Ich habe es gehasst (!!), wenn ich auf unserer Obstwiese regelmäßig in Hundekot getreten bin. Ich finde, es ist auch eine Art von Belästigung, wenn man den Kot einfach liegen lässt.
ich glaube kein Hund hier ist perfekt und auch wir haben unsere Baustellen und ja auch Marley ist schon ungefragt zu einem anderen Hund hin gerannt aber die Frage ist ja dann wie gehe ich damit um. Gehöre ich zu den „der tut nix“ Haltern oder gehe ich meinen Hund einsammeln und entschuldige mich dafür. Ich darauf kommt es doch an. Man hat die Einsicht dass es nicht in Ordnung ist.
Schlimm sind wirklich nur die, die das arschloch Verhalten ihres Hundes auch noch schön reden wollen
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Das liebt Marley auch, NICHT!!! Aber erklär jemandem mal, dass das in der Regel Jagdverhalten ist und mein Hund nicht auf gejagt werden steht
Das ist vielleicht bei ner Katze Jagdverhalten, so ein Herumlauern. Bei meinem Hund sieht ein Jadgverhalten bissel anders aus..... RENNNNNNEEEEEEEEN!, Verfolgen, Schnappen nach der Beute. Und das Losrennen passiert innerhalb von Sekunden, der legt sich vorm Jagen ganz sicher nicht erst mal gemütlich auf den Boden, weil da isser auf 180....
Wenn jemand einen Hund hat, der andere anpöbelt, und diesem deswegen beibringt, sich abzulegen und die Klappe zuverlässig zu halten, dann ist das doch nett! Dieser Jemand kann schließlich nix dafür, wenn der Andre nen Hund hat, der darauf empfindlich reagiert......
Selbst wenn mal aus dem Lauern des Einen ein Rennspiel (mit Betonung auf SPIEL) entsteht: das Kleinmachen beim Warten auf das Gegenüber ist auch Körpersprache: "ich mach mich klein, unbedrohlich, harmlos, bevor ich zu Dir renne". Man muß es halt nur lesen können.....
Allerdings muß ich auch dazusagen: Wenn mein Hund das tatsächlich als Auflauern zum Rennspiel zeigen würde, und ich sehe, das gegenüber ist angeleint, stellt schon die Bürste auf, der Halter nimmt den Hund auf die abgewandte Seite o.ä. - dann sollte ich ihn dann halt schon bei mir halten, ne..... *gg
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Das ist vielleicht bei ner Katze Jagdverhalten, so ein Herumlauern. Bei meinem Hund sieht ein Jadgverhalten bissel anders aus..... RENNNNNNEEEEEEEEN!, Verfolgen, Schnappen nach der Beute. Und das Losrennen passiert innerhalb von Sekunden, der legt sich vorm Jagen ganz sicher nicht erst mal gemütlich auf den Boden, weil da isser auf 180....
Wenn jemand einen Hund hat, der andere anpöbelt, und diesem deswegen beibringt, sich abzulegen und die Klappe zuverlässig zu halten, dann ist das doch nett! Dieser Jemand kann schließlich nix dafür, wenn der Andre nen Hund hat, der darauf empfindlich reagiert......Selbst wenn mal aus dem Lauern des Einen ein Rennspiel (mit Betonung auf SPIEL) entsteht: das Kleinmachen beim Warten auf das Gegenüber ist auch Körpersprache: "ich mach mich klein, unbedrohlich, harmlos, bevor ich zu Dir renne". Man muß es halt nur lesen können.....
Allerdings muß ich auch dazusagen: Wenn mein Hund das tatsächlich als Auflauern zum Rennspiel zeigen würde, und ich sehe, das gegenüber ist angeleint, stellt schon die Bürste auf, der Halter nimmt den Hund auf die abgewandte Seite o.ä. - dann sollte ich ihn dann halt schon bei mir halten, ne..... *gg
Anscheinend kennst du keine Hütehunde.
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Regel Nummer 1: wenn ich sage, "Nimm Deinen Hund weg", dann NIMMST DU DEINEN HUND WEG. Sofort. Ohne zu fragen. Weil bis ich Dir erklärt habe, WARUM er da weg soll, wird er es am eigenen Leib erfahren haben. zB weil mein Hund böse reagiert. Oder ich, weil der Hund an meiner Leine grad krank/operiert/alt oder "schießmichtot" ist.
Ich möchte nicht so lange erklären müssen, daß der Hund frisch operiert ist, bis Deiner ihm schon Schmerzen oder gar Schaden zugefügt hat (und ich u.U. die OP-Narbe nachnähen gehen lassen darf!), und ich möchte nicht so lange erklären müssen, daß mein Hund Streß hat, wenn er an der Leine vom andren Hund angemacht wird, bis er vor Streß nach vorne gehen muß, weil ich nicht in der Lage war, die Annäherung des andren Hundes zu verhindern - ich mußte ja dem Halter erklären, daß das ne dumme Idee sein könnte *gggg Ich hab auch keinen Bock, fünfmal am Tag einem uneinsichtigen Halter zu erklären, daß der Hund an der Leine alt und gebrechlich ist, oder nen Roman zu erzählen, warum der grad unverträglich ist, und mich ne Stunde dafür zu rechtfertigen, daß ich als Halter so versagt habe, daß mein Hund aggressiv sei, und daß ich ihn dann halt "anständig sozialisieren" müsse (ich hab ihn nämlich schon so bekommen....)
Sprich: wenn ich höflich bin, erfülle ich die Bitte des Andren, und bringe ihn nicht in Rechtfertigungszwang Wenns die Situation erlaubt, kann ich HINTERHER fragen, warum der Hund dann so oder anders reagiert - oder beim nächsten Mal, wenn ich den Halter im Supermarkt ohne Hund treffe, ergibt sich ein nettes Gespräch, bei dem man seiner Neugier nach Herzenslust nachgeben kann, und den Andren ausquetschen kann.
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"Lauern" ist durchaus Teil des Hüteverhaltens und damit ein Teil einer Jagdsequenz.
Das hat überhaupt nichts mit "sich klein und ungefährlich machen" zu tun und auch nichts mit einem Spiel. -
D.h. du führst deinen Hund der nun mal reaktiv ist an der kurzen Leine nah bei dir und in einem sicheren Abstand.
Du versuchst sie ab- und umzulenken.Ich versuche es. Ob ich es immer schaffe, ist eine andere Sache
Nur, ist es denn immer für den anderen ersichtlich, dass ich daran arbeite? Ich glaube, ich stoße ganz oft auf Unverständnis - aber mittlerweile lasse ich das gar nicht mehr so an mich rankommen.Überschütte Leute mit verhaltensauffälligem Hund nicht ungefragt mit Rat. Ihr Hund fällt auf. Sie haben vermutlich all das schon x-mal gehört und erwogen.
Das würde ich gerne 100x unterschreiben!
Ganz im Gegenteil. Nur wenn der eigene Hund noch so seine Probleme hat, ist es einem ja so wichtig, dass andere Rücksicht nehmen.
Nur weiß ich ja nicht, ob mein Gegenüber nicht auch Probleme hat?
Aber wenn jetzt beispielsweise ein pöbelnder Hund extra noch zu meinen gelassen wird, ist das etwas ganz anderes als wenn der Halter ausweicht. Dann kann ich ja ebenfalls ausweichen oder schnell passieren. Wenn aber ein fremder Hund an der FLEXI zu meinen gelassen wird und Hund und Halter dann auch noch folgen - ganz andere Geschichte.
Ohhhhhh, das ist mir kürzlich erst passiert. Wir waren zu dritt spazieren, kam uns eine Frau mit zwei Hunden entgegen. Cassy schon wie eine Irre. Ich also auf den Parkplatz ausgewichen, hab sie hinter mich genommen, stand breitbeinig da. Bleibt sie stehen, redet mit meinem Nachbar uns lässt ihre Hündin an der Flexi zu Cassy hin. Ich hätte ko.... können!
ins Unterholz laufe ich nicht.
Nein, da würde ich auch nicht hinterher
Das Laub erinnert mich gerade daran, dass wir morgens oft zu dritt sehr konzentriert den Boden absuchen Ich glaube, wenn das andere sehen würden, würden sie auch denken, wir haben einen an der Klatsche.schlimm sind wirklich nur die, die das arschloch Verhalten ihres Hundes auch noch schön reden wollen
Na ja, ich versuche es schon auch manchmal zu entschuldigen, indem ich sage, dass meine Hündin aus einer Beschlagnahmung wegen Misshandlung rausgeholt wurde.
@BieBoss
oh doch. Hinliegen und auflauern gehört auch zum jagen. -
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