-
-
Das ist schade, wenn deine Hündin Angst hat. Hat meiner auch, nur mit anderer Konsequenz. Dennoch, dann trage deine Hündin bitte vom Weg runter, wenn dieser nur zwei Meter breit ist und du darauf wartest, dass ich mit meinem Kalb da entspannt dran vorbei gehe. Das kriegen wir hin. Gib uns ne halbe Stunde Zeit. Darum geht es mir. Gegenseitige Rücksichtnahme. Nicht nur: mein Hund kann aber nicht. Pech, Abstand rein bringen. Meiner kann auch nicht. Und ich drehe so oft um und gehe Extrawege, weil meiner nicht kann. Da können die anderen auch mal in ihren Seitenweg reingehen, anstatt ihren Hund auf dem Hauptweg mittig starren zu lassen. Sorry, dafür habe ich kein Verständnis.
Wenn ich meinen machen lassen würde, was er aus Angst und Unsicherheit gerne tun würde, hätte dafür auch niemand Verständnis. Hinlegen gehörte da auch mal dazu. Hat er zwei, dreimal als Jungspund versucht, Ende im Gelände. Gibt’s bei mir nicht.
Und deswegen müssen andere da mit einbezogen werden?
Wir machen auch Z und B. Und ich rede säuselnd auf mein Kalb ein, weil er alles scheiße findet. Aber denn werfe ich ihm Lecker zu und doch nicht den anderen? Oder missverstehe ich dich?Andere werden ja immer und automatisch mit einbezogen, wenn man sich begegnet. Gegenseitig. Daher bin ich völlig bei Dir in punkto gegenseitige Rücksichtnahme. Wir gehen immer vom Weg ab und machen Platz, so dass andere passieren können, das mache ich schon, wenn ich sehe, dass andere HH entgegen kommen und ich finde es selbstverständlich, denn ich erwarte nicht, dass man einen interessierten (oder gar schwierigen) Hund an meinem liegenden direkt vorbei manövrieren kann. Nur lässt es sich insbesondere bei großen Hunden nicht immer vermeiden, dass sie sich ablegt und "Ende Gelände, gibt's bei mir nicht" ist bei ihr in dieser speziellen Sache völlig kontraproduktiv (sie hat nicht nur einfach Angst, sondern Panik, da sie wirklich traumatisiert ist). Dass wir daran arbeiten und sie sich bei weitem nicht mehr so oft ablegt wie zu Beginn, kann mein Gegenüber nicht wissen, das erwarte ich nicht und daher versuche ich die Situation so zu gestalten, dass es für alle händelbar ist. Mehr wünsche ich mir auch nicht von meinem Gegenüber.
(Ich weiß nicht: hattest Du mich mißverstanden? Wenn ja: ist es jetzt klarer?) -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Andere werden ja immer und automatisch mit einbezogen, wenn man sich begegnet. Gegenseitig. Daher bin ich völlig bei Dir in punkto gegenseitige Rücksichtnahme. Wir gehen immer vom Weg ab und machen Platz, so dass andere passieren können, das mache ich schon, wenn ich sehe, dass andere HH entgegen kommen und ich finde es selbstverständlich, denn ich erwarte nicht, dass man einen interessierten (oder gar schwierigen) Hund an meinem liegenden direkt vorbei manövrieren kann. Nur lässt es sich insbesondere bei großen Hunden nicht immer vermeiden, dass sie sich ablegt und "Ende Gelände, gibt's bei mir nicht" ist bei ihr in dieser speziellen Sache völlig kontraproduktiv (sie hat nicht nur einfach Angst, sondern Panik, da sie wirklich traumatisiert ist). Dass wir daran arbeiten und sie sich bei weitem nicht mehr so oft ablegt wie zu Beginn, kann mein Gegenüber nicht wissen, das erwarte ich nicht und daher versuche ich die Situation so zu gestalten, dass es für alle händelbar ist. Mehr wünsche ich mir auch nicht von meinem Gegenüber.(Ich weiß nicht: hattest Du mich mißverstanden? Wenn ja: ist es jetzt klarer?)
Dann bringst du sie doch so halb außer Sichtweite, dann ist doch alles gut. Wenn Balou starke Angst hat und zu aufgeregt ist, lege ich ihn auch mal im Unterholz ab, weit abseits des Weges.
Es klang so, als würde sie auf oder am Weg liegen und da kann man halt nix machen. Über solche Leute rege ich mich auf. Wenn du da Abstand drin hast und am besten selbst noch als Blocker dazwischen stehst, ist doch alles prima. -
Also manchen von euch möchte ich weder mit noch ohne Hund begegnen wenn man da bei einem Aufeinandertreffen nicht mal schnell ein paar nette Worte sagen darf weil man z.B. den Hund brav findet oder weil man selbst mal diese Rasse gehabt hat.
Aber vllt. verstehe ich das auch als "Landei" nicht. Hier grüßt man die Leute wenn man jemandem begegnet und man unterhält sich vllt. auch mal kurz wenn man auf den Hund angesprochen wird. -
Das Problem ist halt auch oft die unterschiedliche Vorstellung davon, was rücksichtsvolles Verhalten bedeutet. Was der eine angemessen findet, ist für den Anderen schon übertrieben, und wieder einem Anderen vielleicht immer noch nicht genug (z.B. in Bezug auf grundsätzliches Anleinen, Ausweichen sobald jemand am Horizont auftaucht). Dann macht man selber Dinge, die man als rücksichtsvoll empfindet ("ich warte doch extra, damit der andere HH passieren kann"), die es für das Gegenüber aber gar nicht sind (ich persönlich hasse dieses an der Seite Gewarte und wäre nicht auf die Idee gekommen, dass tatsächlich jemand denken könnte, er tut mir damit einen Gefallen ), und schon ist das Missverständnis da. Kommt halt immer auf den Hund an, das Wohnumfeld, die eigene Verfassung usw.
Von daher finde ich es unmöglich, da allgemeingültige Regeln aufzustellen, die dann wirklich alles abdecken (vorausgesetzt, man gesteht HH überhaupt zu, sich in der Öffentlichkeit zu bewegen... ). Und ganz sicher braucht es nicht noch mehr Regeln und Verbote und Gesetze, nur weil es halt immer mal Deppen gibt...
-
Dackelbenny so schwarz/weiß ist das gemeint
-
-
Dann bringst du sie doch so halb außer Sichtweite, dann ist doch alles gut. Wenn Balou starke Angst hat und zu aufgeregt ist, lege ich ihn auch mal im Unterholz ab, weit abseits des Weges.
Es klang so, als würde sie auf oder am Weg liegen und da kann man halt nix machen. Über solche Leute rege ich mich auf. Wenn du da Abstand drin hast und am besten selbst noch als Blocker dazwischen stehst, ist doch alles prima.Ob sie außer Sichtweite ist, liegt ein bißchen an den landschaftlichen Gegebenheiten, aber tatsächlich bin ich aus diesem Grund momentan noch lieber im Wald und in den Weinbergen unterwegs als auf offenen Feldern. Und solange sie auf andere Hunde so reagiert, blocke ich immer - auch in guten Situationen, in denen wir einfach an anderen Hunden vorbei gehenkönnen, gehe ich dazwischen.
Deine Aufregung verstehe ich total, denn ich denke, dass Thema ist auf beiden Seiten ja das selbe, auch wenn die individuellen Schwierigkeiten sich eher diametral gegenüber stehen. Aber - und das wollte ich vorhin eigentlich schon schreiben - wenn wir HH wie Dich treffen, die ihren schwierigen Hund managen, ist die Situation für uns super und sie geht jedesmal gestärkt daraus hervor.
-
Aber vllt. verstehe ich das auch als "Landei" nicht. Hier grüßt man die Leute wenn man jemandem begegnet und man unterhält sich vllt. auch mal kurz wenn man auf den Hund angesprochen wird.
Ich glaube ich weis was du meinst. Wir grüßen auch sei denn Marley verbockt gerade irgendwas dann bin ich mit ihm beschäftigt und oft fehlt mir in dem Moment die Möglichkeit auch nur für eine Sekunde zu der Person zu schauen. Ist er im Freilauf kann ich mich auch mal entspannt unterhalten aber wenn ich mit ihm irgendwo an der kurzen Leine laufe wäre es mir mit ihm schlicht nicht möglich mich entspannt mit jemandem zu unterhalten und dann ist da nicht mehr als ein Hallo drin.
Ich meide diese Situation schlicht weil sobald man stehen bleibt das Risiko, dass der andere HH auf dumme Ideen kommt und der andere Hund bei Marley ist oder der HH Marley anspricht (Katastrophe) deshalb schnell weiter.
So wie ich es verstanden habe geht es anderen Mitgliedern hier so, dass aufgrund von Management und Baustellen beim eigenen Hund ein Stück weit so gehandelt wird.Und falls mich jemand unsympathisch findet weil ich die Flucht ergreife, nicht mein Problem und das ist auch nicht unhöflich aber ich will nicht alle 5 Meter erklären warum mein "unerzogener" Hund dich jetzt anbellt und anknurrt noch dazu habe ich keine Lust jedes mal die 18 kg daran zu hintern in die Leine zu springen.
-
Das ist schade, wenn deine Hündin Angst hat. Hat meiner auch, nur mit anderer Konsequenz. Dennoch, dann trage deine Hündin bitte vom Weg runter, wenn dieser nur zwei Meter breit ist und du darauf wartest, dass ich mit meinem Kalb da entspannt dran vorbei gehe. Das kriegen wir hin. Gib uns ne halbe Stunde Zeit. Darum geht es mir. Gegenseitige Rücksichtnahme. Nicht nur: mein Hund kann aber nicht. Pech, Abstand rein bringen. Meiner kann auch nicht. Und ich drehe so oft um und gehe Extrawege, weil meiner nicht kann. Da können die anderen auch mal in ihren Seitenweg reingehen, anstatt ihren Hund auf dem Hauptweg mittig starren zu lassen. Sorry, dafür habe ich kein Verständnis.Wenn ich meinen machen lassen würde, was er aus Angst und Unsicherheit gerne tun würde, hätte dafür auch niemand Verständnis. Hinlegen gehörte da auch mal dazu. Hat er zwei, dreimal als Jungspund versucht, Ende im Gelände. Gibt’s bei mir nicht.
Sorry , aber woher soll der andere HH riechen das du ständig ausweichst ?
Man könnte den Spieß auch umdrehen und sagen dann sieh zu das du dein "Kalb" in den Griff kriegst statt andere damit zu belästigen das sie sich bitte in Luft auflösen sollen/weit ausweichen . Nur mal als Denkanstoß.Ich hab mit meinem alten knapp 40 Kg Rüden der andere Lebewesen sowas von scheiße fand NIE Wege aufgesucht die so schmal waren, vor allem als er krank wurde. Schon 3x nicht mit der Hündin dabei.
Den Stress brauchten weder ich noch die Hunde, denn hier sind 90% der HH eh so dermaßen inkomptent ne Leine zu halten das ich so oder so den Hund in uns hängen hätte - Lass mal. Ich muss da niemandem was beweisenBezüglich des angespochen werdens etc.. Ich find da muss man differenzieren. Ein einfaches "Hübscher Hund, gut erzogen.." ok. Aber so endlos langwieriges Gequatsche find ich auch schlicht nervig und würg das auch ab. Meinen Hunden bringt sowas eh nix und beim derzeitigen Wetter bleib ich echt nicht unnötig stehen
-
Also manchen von euch möchte ich weder mit noch ohne Hund begegnen wenn man da bei einem Aufeinandertreffen nicht mal schnell ein paar nette Worte sagen darf weil man z.B. den Hund brav findet oder weil man selbst mal diese Rasse gehabt hat.
Aber vllt. verstehe ich das auch als "Landei" nicht. Hier grüßt man die Leute wenn man jemandem begegnet und man unterhält sich vllt. auch mal kurz wenn man auf den Hund angesprochen wird.Ja, das hätte ich als Landei auch nicht für normal gehalten, aber da eröffnet einem das Stadtleben ganz neue Möglichkeiten.
-
Wahrscheinlich verstehe ich den Passus völlig falsch ....
Wieso profitiert mein Hund, wenn Du etwas rüberwirfst (was denn überhaupt) ?
Ich will nicht mit fremden Menschen quatschen. Ich möchte spazieren gehen. Mit Fremden quatschen muss ich auf der Arbeit schon den ganzen Tag. Das brauche ich nicht noch auf einem Spaziergang. Oder redest du ständig wildfremde Leute an?
Ich glaube, wow... beschmeißt andere gern mit netten Worten.
Also ein paar nette Worte rüber werfen, das war gemeint, denke ich.Und so unterschiedlich ticken Menschen eben. Ich rede total gern mit anderen, fremden Menschen. Gerade den Hundehalter-Smalltalk liebe ich. Und ich freue mich, wenn mich wer anspricht und sich ein kurzes Gequatsche ergibt.
"Ständig wildfremde Leute anreden" hört sich so negativ an. Nein, das tu ich nicht. Aber oft mit wilfremden Leuten in Gespräche kommen, ja, das tu ich oft und gern (sei es, weil sie mich anquatschen oder ich sie).
Ich denke aber, dass ich an der anderen Person schon ganz gut erkennen kann, ob sie offen für ein Gespräch ist oder nicht. Läuft jemand ohne Blickkontakt, möglichst schnell, verkrampft und miesepetrig vorbei, registriere ich das hoffentlich.Ich fände das enorm bedauerlich, wenn es zur allgemeinen "Benimmregel" werden würden, Menschen nicht mehr anzureden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!