Wie lange in der Box neben dem Bett
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Dann schau Dir doch einfach die zugehörigen Kommentierungen und Urteile an.Dort wird immer und immer wieder dargelegt, dass es sich um Einzelfallentscheidungen handelt.
Also eine differenzierte Betrachtung der Situation, die Dir nicht möglich zu sein scheint.Ich finde diesen Beitrag hier sehr gut, übrigens ausgerechnet auf der Seite "Trainieren statt Dominieren" veröffentlicht:
Trainieren statt dominieren - BoxentrainingAusnahmen sind, wie so oft aufgeführt: Transport und beispielsweise nach einer OP. Das wird von Arzt verordnet.
Sonst würde ja jeder sagen, dass er eine Ausnahme und ein Einzelfall ist.
Ein reh zu jagen kann den Tod durch den Jäger bedeuten, permanenter Freilauf birgt genauso gefahren wie Auto und LKW = Tod.
Einsperren auf kleinsten Raum = ? Wo genau lauern da gefahren?
Man könnte ja 2-3 räume Welpensicher machen.
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Wie managst du das dann nachts?
O.k., sorry, ich habe "während der Läufigkeit" als "während der kompletten Zeit", also auch tagsüber gedeutet und war gerade schockiert.
Inzwischen muss ich gar nicht mehr managen (Kastration), früher habe ich das mit einem simplen Kindergitter bzw. zwei Kindergittern übereinander gelöst. -
Da sind es dann Einzelfall- Entscheidungen.
Bei den Boxen-Hypern ist aber jeder Hund potentiell straffällig und muss eingesperrt werden.
Was man zu 99% erlebt, ist, dass dem Welpen gar keine Chance gegeben wird, ein Einzelfall zu werden.
Sieht man hier auch in den Threads schön:"In 6 Wochen zieht mein Welpe ein, reicht diese Erstausstattung? Leine, halsband, Box."
Und wenn der hund mal drin ist, dann kommt er so schnell nicht wieder raus. (nicht bezogen auf die Dauer, sondern aufs Alter)
Lyra war auch ne Einzelfall- Entscheidung. Ich sehe das normal alles, wie Superpferd, und dieser Hund musste für ca 2 Wochen in einer Box schlafen. Nach ca 2 Wochen war der Spuk vorbei und sie schläft nun auf einem schönen Schaffell in einem Kudde. Meistens. Oder sie sucht sich ihren Platz aus, nach Laune. Von meinen Hunden war sie der erste, der nachts eingesperrt werden musste, und nur weil das so war, würde ich nicht den nächsten schon von Anfang an einsperren, sondern wieder individuell entscheiden.
Wenn es mal besondere Einzelfälle usw wären, würde hier glaube ich niemand was dagegen sagen.
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O.k., sorry, ich habe "während der Läufigkeit" als "während der kompletten Zeit", also auch tagsüber gedeutet und war gerade schockiert.Inzwischen muss ich gar nicht mehr managen (Kastration), früher habe ich das mit einem simplen Kindergitter bzw. zwei Kindergittern übereinander gelöst.
Ah ok. Ich meinte nur nachts. Tagsüber kann man ja aufpassen. Und sind ja in der Regel dann auch nur drei Tage Standhitze.
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wir haben seid Sonntag einen kleinen 11 Wochen alten Welpen.
Den haben wir auch gleich Nachts in die Box getan im den ersten 2 Nächten war es wirklich schlimm, sie hat die halbe Nacht gejault, so dass ich wirklich schon mit dem Gedanken gespielt habe, sie raus zu lassen.
Aber wir haben es durchgezogen und heute hat sie sogar ganz durchgeschlafen und ohne einen mucks ist sie in die Box gestern Abend, sie geht auch bei Tag sehr gern da rein, vorallem wenn sie ihre Ruhe haben will. -
Wenn ein Körper an den Tag- Nachtrhythmus gewöhnt ist, fährt sein System nachts runter - das ist auch der Grund, warum ein Lebewesen tagsüber öfter mal pinkeln als nachts. Im Idealfall sollte es zu einer Tiefschlafphase kommen, in der sich ein Lebewesen mal herumdreht, aber es wandert nicht durch die Gegend.Tagsüber ist das eine ganz andere Sache. Der Körper ist aktiv, es herrscht durchaus Bewegungsdrang.
Deshalb ist das ein recht großer Unterschied ob ein erwachsener Hund tagsüber täglich auf engsten Raum gesperrt wird, zu einer Zeit, in der Bewegungsdrang durchaus zum Herumwandern führt - noch dazu allein und unbeaufsichtigt.
Oder ob ein Welpe in einer Erwachsenenhundebox mit viel Platz zum Drehen und Wenden und sogar Beine vertreten nachts mit heruntergefahrenem System in einer Box liegt - beaufsichtigt mit möglichem Körperkontakt und dem jederzeit möglichen Eingreifen des Menschen.Beide Sätze widersprechen sich schon.Meine Schlafzimmertür z.B. ist zu, wemnn ich schlafe. Da können die Hunde entweder nur draussen bleiben und herumwandern oder "neben" meinem Bett liegen. Und da ich im Schlafzimmer überall denselben Bodenbelag habe, hat es sich mit Uniergründe wechseln erledigt - so ein Pech aber für die Armen, ich böser Hundehalter.
Schon wieder Widersprüche in sich.Die Welpen schliefen also auf der Erde und durften umherwandern.
Die erwachsenen Hunde schlafen im Bett, brauchen aber nachts ihre Runden im Haus und lieben es, auf verschiedenen Untergründen zu schlafen.
Also meine Hunde schlafen ohne Box auf einem Untergrund und haben keinen Bock auf Herumwandern.
Ich frag mich, welche wohl einen besseren und gesünderen Schlaf haben?Danke, ein sehr wichtiger Aspekt.Es ist übrigens für die Entwicklung unheimlich wichtig, dass der Körper einen geregelten Tag- Nachtrhythmus lernt mit Tierfschlafphasen und Co - nächtliches umherwandern ist nicht gerade förderlich. Selbst in der Natur schlafen die Tiere in Erdhöhlen, Baumstämmen,.....da wandert keine Sau durch den ganzen Wald, weil sie mal auf 3 Tannennadeln, anstatt in der weichen Senke liegen will.
Und keine Wolfsmutter würde ihrem Nachwuchs erlauben, nachts aus der Höhle zu latschen, weil es unter der Tanne hübscher ist - da wird gefälligst in der Höhle geblieben.
So lernen die Tiere ihren Rhythmus und wenn ein Welpe einzieht ist es nicht verkehrt, diese Lerneinheit weiter zu führen, bis sie verinnerlicht wurde. Das dauert ja in der Regel nicht lange.
Und ein Kleinkind muss sowas ebenso lernen.Ich finde, das hier sollte jetzt die immer wieder kopierte Standardantwort sein - herzlichen Dank, das ist genau aus der Seele gesprochen.
nochmal zum mitschreiben: hier feiert niemand nachts Party! Aber es ist ihnen genehmigt sich frei zu bewegen (was jeden Lebewesen zusteht). Und beim anderen habe ich mich 100 mal wiederholt.
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Sorry, aber das ist für mich ein Punkt, den ich als tierschutzwidrig ansehe.Ich habe selbst ein gemischtes Paar, aber auf den schmalen Pfad wäre ich im Leben nicht gekommen.
Darf ih fragen, warum nicht?
Ich habe das tatsächlich gemacht, aber mit einer XXL Box und einer Hündin, die Boxen in allen Größen abgöttisch liebt.
Auf dem Bild hat sie sich in eine Katzentransportbox gequetscht:Der Grund war, dass ich Rüde und Hündin nicht trennen konnte, weil er dann den Wolf gespielt hat. So konnten sie zusammen im Schlafzimmer schlafen und gut war.
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(In der Theorie bin ich davon überzeugt, dass es für den Welpen selbst das angenehmste ist nachts in der Box zu schlafen. In der Praxis halt ichs meist nicht durch und die Welpen schlafen doch sehr zeitnah im Bett Aber davon ab...)
Keiner meiner Hunde hier wandert nachts herum Könnten sie. Die Schlafzimmertür steht meist offen, sodass sie in die ganze Wohnung könnten. Mein Schlaf ist leicht, sodass ichs auch mitbekäme, wenn sie rumwandern würden.
Aber nö.
Die Border krabbeln abends unter die Bettdecke, Brix rollt sich aufs zweite Kopfkissen und Lena legt sich einfach neben mich. Und da liegen sie. Von abends bis morgens. Egal zu welcher Zeit ich aufwache - sie liegen da. Hier wandert keiner rum Und wenn das jemand machen würde, dann würd ich glaub ich mir auch tatsächlich Sorgen machen, weil es so untypisch für die vier ist. -
Ausnahmen sind, wie so oft aufgeführt: Transport
Schau, und genau da machst Du auch wieder einen Denkfehler, denn auch hier zählt der Einzelfall.
Oder behauptest Du ernsthaft, es wäre o.k., einen Welpen im Hochsommer mehrere Stunden in einer Box in einem überhitzten PKW zu transportieren?
Sollte es ja eigentlich nach Deiner Logik sein, denn es ist ja eine Nutzung der Box zum Zweck eines "Transports" und damit gesetzlich erlaubt, oder?
Und darf ich einen Hund als LKW- Fahrer mit in einer Box auf meine Touren nehmen? Wäre ja dann auch Transport und damit völlig o.k., oder?
Dass Dein undifferenzierter Ansatz durch das dauernde Wiederholen nicht richtiger wird, merkst Du an diesem Beispiel vielleicht selbst.Man könnte ja 2-3 räume Welpensicher machen.
Ist super, wenn das in Deiner Welt so einfach ist. Aber es lebt eben nicht jeder Mensch so wie Du und deshalb ist die Diskussion unglaublich mühsam.
Klar könnte ich Dir jetzt erklären, warum das ganz konkret in meinem Fall nicht möglich war. Ist aber verschwendete Zeit, weil es gar nicht um Verständnis anderer Sichtweisen geht, sondern um Recht haben, gewinnen und abwerten anderer Meinungen.
Finde ich schade, obwohl Du gerade erst selbst bemerkt haben dürftest, wie unfair und unschön es ist, wenn Dir jemand so gegenübertritt (Stichwort fehlende Auslastung). -
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