Der Club der Unperfekten - Mut zu Fehlern und Imperfektion im Hundealltag
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Wilma hat grad wieder in's Wohnzimmer gemacht
Dachte eigentlich das wär vorbei...
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Hi
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Nemo im Home-Office wird echt anstrengend. Bzw. es wird anstrengend, sein Gejammer zu ignorieren
Seitdem ich angestellt bin und nur noch tageweise im Home-office arbeite ist das wirklich extrem. Schwankt zwischen "oh super, du bist zuhause" und "machst du dann was mit mir - jetztsofortabereinbisschenplötzlich?". Der packt seine ganze Trickkiste aus, setzt sich vor mch an den Schreibtisch, setzt sich in die Tür, stalkt mich in der ganzen Wohnung - und immer dieses begleitende GEjammer
Ich glaube, ich muss das einfach mal total konsequent ignorieren. Vielleicht wird es dann besser. Dazu kommt jetzt auch noch, dass er ständig meint, er hört was im Treppenhaus. Und bellt. Damit ich aufstehe und gucken komme...
Nein, das mache ich jetzt nicht...
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Haha, Emil kann das auch. Der macht Töne, man guckt sich erstmal nach ner Katze, einem Vogel, oder einer rostigen Kellertür um. Zwischendurch tappelt er mit den Füßen auf der Erde, kleiner Trommelwirbel sozusagen. Allerdings macht er das, wenn ich mal zeitungslesend auf der Couch sitze. Sitze ich am Schreibtisch fällt er sofort ins Koma, weil dann passiert so schnell nix spannendes.
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Hihi, mit meinem Schatz machen die Hunde das auch
Ein Grund mehr die Bürotür zu schliessenaber sie machen ihn wirklich fertig mit Hundepappi hier und Hundepappi da. Er fördert es allerdings auch, wenn auch unbewusst.
Bei mir fallen sie im komatös hin, weil sie ganz genau wissen dass nix, aber überhaupt rein gar nix passiert und nur die grosse Langeweile herrscht. Und sollte es mal Action oder einen Keks geben, werde ich rufen oder hinbringen
Mich fasziniert und amüsiert immer wieder, wie schnell sie wissen was bei wem wie läuft
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@CH-Troete Ich finde es fast noch witziger bzw. eigentlich irritierender, dass Nemo das ja bis September gar nicht anders kannte. Home-Office = Arbeit = Langeweile. So war das, seitdem Nemo bei uns wohnt.
Dann kam die Anstellung, zwei/drei Wochen lang hat Nemo mir den Stinkefinger gezeigt, frei nach dem Motto, wie kannst du es wagen, mich hier einfach allein zu lassen. Und wenn ich jetzt im Home-Office arbeite, immer diese Jammer-Leier. Und dann dieser Blick...
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Vielleicht hattest Du mal kurz ein schlechtes Gewissen - die Viecher können das riechen und nutzen es gnadenlos aus
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Ich bin grade etwas deprimiert. Eine große Unperfektheit stört grade massiv meinen Alltag - ich kann nicht mit allen Vieren zusammen spazieren gehen, wenn der Freund nicht dabei ist. Und der beteiligt sich grade an der aktuellen Erkältungswelle und liegt flach.
Jetzt muss ich immer splitten, die drei Erwachsenen (HSH, Bodermix und Zwergschnauzer) und dann nochmal extra mit dem Malijunghund.
Alle Vier haben ihre Eigenarten bei Hundebegegnungen, möchten aber am liebsten einfach in Ruhe gelassen werden. Neue Bekanntschaften will eigentlich keiner schließen und sie teilen das dann mehr oder weniger deutlich mit.
Bleiben der HSH und der Bordermix meist noch distanziert und desinteressiert, dreht der Zwergschnauzer bei jeder Sichtung (oder was auch immer sie so für einen Hund hält) auf und zündet die anderen an.
Die Drei hab ich trotzdem im Griff, weiß wie ich sie wieder zur Ordnung rufen kann und komme auch in schwierigeren Situationen ohne Eskalation durch.
Tja...und dann ist da der Turbomali. Für die jeder Wunsch des Zwergschnauzers Befehl ist und Fremdhunden zu erklären, dass sie gefälligst Distanz halten sollen oder gar an einem komplett anderen Ort weiterexistieren der größte Spaß ist. Plus grade läufig und pubertär - ganz schwierig. Ich krieg sie nicht mehr zur Ruhe und dann die anderen auch nicht mehr. Und die kleine Mistkröte von Schnauzer lacht sich hinter ihrer Front aus Bodygards ins Fäustchen und wufft und knurrt immer wieder, den Rest erledigen ja die anderen.
Also getrennte Spaziergänge - alleine ist der Mali super, fremde Hunde werden meist ignoriert, wenn nicht, ist sie trotzdem ansprechbar und konzentriert sich mit mir auf was anderes.Um Hundebegegnungen zuzulassen fehlt mir dank Kampfschnauzer echt die Erfahrung.
Ich träume grade von einer Bande Tutnixe... -
Folgenden Beitrag hatte ich bereits in einem andern Thread geschrieben, der aber glaube ich schon viel zu alt war, um dass da nochmal jemand reinschaut. Deshalb stelle ich ihn hier nochmal ein.
"Na dann will ich doch auch mal meinen ersten Beitrag im Forum leisten - mal abgesehen von der Vorstellung.
Unser Anton - ein Goldie - ist ein verwöhnter A....... Naja, wer wohl daran schuld ist
Wir haben ihn, als er 14 Wochen alt war, vom Züchter geholt. Schon von Anfang an hat er sein Fressen verweigert, wenn er das gleiche Fressen (also nicht das selbe - so gemein bin ich nicht, grins) mehrere Tage hintereinander bekommen hat. Also habe ich das Fressen gewechselt. Das Spiel ging bei jedem Futter so. Erst war er total begeistert, nach wenigen Tagen war es Luft für ihn. Also wieder anderes Futter. Ich habe mich jedesmal für hochwertiges Futter entschieden. Dann hatte ich es mit Fertigbarf versucht. und was soll ich sagen.....Tage später......ich könnte ausflippen.
Ja, ich weiss (jetzt) , dass das selbstgemachtes Leid ist. Mir wurde schon sehr oft gesagt, dass noch kein Hund vor vollem Napf verhungert sei. Stimmt wohl!
Soweit sogut. Dann bin ich dazu übergegangen, ihm bei gleichbleibendem Futter immer etwas "leckeres" dazu zu mischen. Was im Grunde nix anderes heisst, als wieder anderes Futter
Jetzt sind wir soweit, dass ich mich nicht länger von dem Racker an der Nase herum führen lasse und er bekommt nur noch EIN Futter. (Ich muss verdammt stark sein, um das auch durchzuhalten) . Also habe ich mir (zu meiner Beruhigung) einen Trick einfallen lassen - und der funktioniert folgendermaßen:
Ich gebe ihm sein Futter, er ignoriert es. Dann gehe ich an seinen Napf und sage - in ganzen Sätzen: "Wenn Du das frisst, bekommst Du Leckerlie".
(ich weiss, ein Hund versteht nicht WAS ich sage, er reagiert nur auf das WIE ich es sage). Aaaaaber der verwöhnte Fratz geht dann tatsächlich an sein Futter und frisst! Schaut mich an und wartet. Ich deute dann mit dem Finger auf seinen Napf und er frisst weiter. Das geht dann solange, bis der Napf leer ist. Und natürlich bekommt er auch dann sein Leckerlie.Himmel, der Süße hat mich doch voll im Griff, oder
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Ich gebe ihm sein Futter, er ignoriert es. Dann gehe ich an seinen Napf und sage - in ganzen Sätzen: "Wenn Du das frisst, bekommst Du Leckerlie".
(ich weiss, ein Hund versteht nicht WAS ich sage, er reagiert nur auf das WIE ich es sage).Himmel, der Süße hat mich doch voll im Griff, oder
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Natürlich versteht der dich. Und denkt sich, gut dass die mich nicht versteht. So kann ich mir jetzt in Ruhe überlegen, wie ich sie dazu bekomme, dass sie mir nicht nur irgendein Leckerli gibt, sondern den Super-Jackpot rausrückt
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vermutlich hast Du sogar recht. Also zutrauen würde ich ihm das durchaus. Zumal er ja auch nur frisst, solange ich an seinem Topf stehe und ihn immer wieder dazu auffordere zu fressen. Als kleine "Entscheidungshilfe" halte ich ihm immer mal wieder das Leckerlie unter die Nase - es ihm aber erst gebe, wenn der Topf leer ist......
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