Der Club der Unperfekten - Mut zu Fehlern und Imperfektion im Hundealltag
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Sorry, dass ich das noch rauskrame
"Was denkt nur der andere Mensch über mich und meine Hunde, wenn die jetzt pöbeln?" und zack, angespannt
Ich empfehle gegen die Angst, was andere Menschen über einen denken könnten wirklich ein paar Spaziergänge in gut belebtem Gebiet mit einem Handicaphund (möglichst in einem Hundebuggy!) und daneben einen Pudel mit Zöpfchen im Conti, der bei minimalstem Stress zu einem hüpfigen Kläffer mutiert.
Nach ein paar Mal ist man geheilt und hat die Ruhe wegIch hatte heute Morgen keine Lust Finya vom Provozieren abzuhalten und so hat sie den kleinen Hund vom Hundesalon ohne Ende fixiert (ich glaube sie hält den immer noch für eine Katze, ist von mir nicht böse gemeint, sie tut sich mit dem Unterschied wirklich schwer ), aber wir konnten wenigstens ohne Aufstand weiter gehen.
Hätte ich sie auf die andere Seite zu Frodo geholt, hätte sie innerlich gebockt und Frodo wäre explodiert, weil Finya sich aufgeregt hätte und darauf hatte ich heute einfach keinen Bock.
Stattdessen ist dann natürlich der Zwerg vom Hundesalon explodiert und wir haben schnell das Weite gesucht.
Böse böse -
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Hi
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Haha, das ist cool. Einen e-reader habe ich auch, Licht bleibt aber an beim Lesen. Und Emil findet das grandios, denn dann liegt er neben mir auf dem Rücken, alle Viere in der Luft und mit einer Hand kraule ich ihn. Wenn ich Licht ausmache, will ich ja schlafen und sein Bauch kommt zu kurz
Nein, nach dem offiziellen ins Bett gehen, wird nicht mehr gestreichelt, da hat Madame ihre Prinzipien Abends auf dem Sofa muss ich das Bäuchlein kraulen, bis es kahl wird, aber im Bett wird geschlafen. Wenn ich mich ab und an mal nicht beherrschen kann, schüttelt sie meine Hand wie ein lästiges Insekt ab... Gefolgt von noch mehr genervtem Schnaufen...
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Sorry, dass ich das noch rauskrame
Ich empfehle gegen die Angst, was andere Menschen über einen denken könnten wirklich ein paar Spaziergänge in gut belebtem Gebiet mit einem Handicaphund (möglichst in einem Hundebuggy!) und daneben einen Pudel mit Zöpfchen im Conti, der bei minimalstem Stress zu einem hüpfigen Kläffer mutiert.Nach ein paar Mal ist man geheilt und hat die Ruhe weg
Dann musst du mir deine beiden wohl mal ausleihen
Ich werde weiter dran üben!
Leider wurde mir das von diversen Leuten lange eingetrichtert, die Hunde müssen funktionieren, in Perfektion durch den Park laufen und alles drumherum ignorieren. Dann werden die Leute einen bewundern und Komplimente machen.
Ja toll, Bewunderung und Komplimente sind aber letztlich nichts wert, wenn die Hunde weie geprügelt und willenlos hinterherlatschen.
Ich versuche mir immer wieder einzutrichtern, dass es egal ist, wer was denkt. Meine Nachbarn denken auch, meine Hunde wären Aggressiv, ich weiß dass es nicht so ist, deswegen ist es mir egal. Na mal sehen, wird schon alles werden, je ruhiger ich selber werde.Nächste Woche wollen wir mit Pippa mal zur Ostsee, ich bin gespannt, wie die auf so viele Fremdhunde reagiert
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Ich hab mir die Gedanken auch gemacht - mir hilft es ganz extrem mich einfach auf die Hunde zu konzentrieren, also wirklich alles auf die Hunde gerichtet. Dann hab ich nämlich keine Zeit mir Gedanken um die Wirkung nach außen zu machen und bei den Hunden sind sie eh viel besser aufgehoben
Aber den Abschaltmechanismus nach außen muss man echt auch trainieren
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Ich habe es tatsächlich gebracht meinen Hund auf "Hallo!" zu konditionieren.
Seit Nastro hier ist, passiert regelmäßig das gleiche: Ich treffe Freunde/Bekannte auf der Straße, im Café, es gibt ein lautes "Hallo", (meist) eine Umarmung für mich und dann wird der Hund begrüßt.
Nastro ist der unproblematischste Hund ever, der best-erzogenste, den ich je hatte (ohne dass ich ihn erzogen hätte)... und ich finde es sowieiso immer ätzend in so einer Begrüßungssituation in der Menschen sich freuen, sich wiederzusehen, andere in die Hundeerziehung mit einzubeziehen.
Ist einfach nicht mein Ding, ich finde das immer so nervig. Und bei Nastro? Habe ich es auch schlicht gelassen.
Tja. Wenn ich jetzt freudig "Hallo!" sage, steht der Hund vor Begeisterung in der Leine und sucht die Gegend ab.
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Zu Beginn habe ich mich da auch immer total fertig gemacht, weil ich nie dem Klischee in Sachen Dackel entsprechen wollte...
Wobei das mir irgendwann dann auch Druck genommen hat - die Leute erwarten, dass so ein Dackel rumpöbelt und denken sich wahrscheinlich "Joahr, ist halt ein Dackel" (manche sagen es sogar!)
Und wenn es gut läuft bei uns, dann werde ich ganz anerkennend angeguckt weil der Dackel gehorcht jaUnd wenn man mal guckt, dann sind doch die wenigsten Hunde top erzogen, oder?
Zumindest hier ist es mittlerweile so, dass Henry ganz harmlos wirkt im Vergleich zu vielen anderen Hunden! Neulich sind wir mal wieder dem Aggro-JRT begegnet, der immer komplett ausrastet und Henry kann ich mittlerweile so dran vorbei führen, dass er zwar nicht entspannt ist, aber die Klappe hält.
Kommentar der danebenstehenden Bekannten zu der HH in Bezug auf mich:
"Da schau! Machs doch einfach mal so wie die Trainerin mit ihrem Dackel!" Muhahaha
Klar, wenn wir danach den nächsten Erzfeind hinter der nächsten Ecke treffen, dann rastet Henry meist trotzdem aus, aber das blende ich aus und konzentrier mich auf den Moment, der super lief -
Genau so ist es und ehrlich gesagt ist es mir mittlerweile lieber, dass meine Hunde mit Freude mit mir laufen und dann eben mal pöbeln oder etwas an der Leine ziehen, als dass ich mit der Rüttelflasche rumfuchtel damit bloß alle ohne mit der Wimper zu zucken hinter mir gehen und zwar alles andere als freudig (so machen es die Ex-Bekannten die Bewunderung erhaschen wollen).
Nein Nein, ich habe mir fest vorgenommen mich nicht mehr von anderen und ihren Ansichten beeinflussen zu lassen. Ich laufe mit meinen Hunden wie ich es für richtig halte und wenn ich 300 Sachen testen muss um für uns das richtige zu finden, was alle mit Freude annehmen können.
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Ich habe es tatsächlich gebracht meinen Hund auf "Hallo!" zu konditionieren.
Seit Nastro hier ist, passiert regelmäßig das gleiche: Ich treffe Freunde/Bekannte auf der Straße, im Café, es gibt ein lautes "Hallo", (meist) eine Umarmung für mich und dann wird der Hund begrüßt.
Nastro ist der unproblematischste Hund ever, der best-erzogenste, den ich je hatte (ohne dass ich ihn erzogen hätte)... und ich finde es sowieiso immer ätzend in so einer Begrüßungssituation in der Menschen sich freuen, sich wiederzusehen, andere in die Hundeerziehung mit einzubeziehen.
Ist einfach nicht mein Ding, ich finde das immer so nervig. Und bei Nastro? Habe ich es auch schlicht gelassen.
Tja. Wenn ich jetzt freudig "Hallo!" sage, steht der Hund vor Begeisterung in der Leine und sucht die Gegend ab.
Same here! Selbst ein alternatives "Moin" hatte er schnell raus.....
Menschen werden ignoriert, aber sobald ich sie grüße, will er hin...
Bis heute ist er auch auf Autohupen konditioniert. Der Postbote hat früher immer gehupt wenn er kam...klar, das "Leckerlisignal" für die Hunde. Er wird immer noch kirre, wenn draussen jemand hupt und wartet gespannt, wann der Leckerlibote nun kommt.
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Same here! Selbst ein alternatives "Moin" hatte er schnell raus.....
Natürlich! Und das obwohl er eigentlich wirklich dumm ist. Aber "Hi!" o.ä. hat hier ebenfalls den gleichen Effekt.
(Ja, ich sage frei heraus, dass er dumm ist - mögen tue ich ihn trotzdem. "Hat sich stets bemüht, alles richtig zu machen" wäre die passende Zeugnisformulierung für ihn.) -
Der Club der unperfekten, musste echt lachen :)) Kann ich mich einreihen...
Ich frage mich auch warum der Hund perfekt sein muss? Was will man damit, müsste man Probleme für die Foren usw erfinden.
Solange täglich in der Zeitung (x) steht was der Mensch an Verbrechen an " Artgenossen" " generell Lebewesen" fertigbringt beschwere ich mich über keinen Hund.
(X) Uups Zeitung darf man auch nicht mehr lesen, wird gern gefälscht. Schnüffeln wir Hundezeitungen....
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