Der Club der Unperfekten - Mut zu Fehlern und Imperfektion im Hundealltag
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@l'eau: da hatte Jin aber einen Schutzengel, wie schön. Fühl dich mal gedrückt und mach dir nicht so viele Vorwürfe. Wir sind alle nur Menschen und treffen manchmal falsche Entscheidungen, die wir hinterher bereuen.
@Julia127: ich kann das gut nachempfinden. Layla ist im Moment genauso. Zumindest bei größeren Hunden steht sie mir in der Leine und bellt. Gestern haben wir wieder die Erzfeindin getroffen, da konnte ich sie auch kaum bändigen. Blöderweise ist deren Besitzerin meine Nachbarin und ich könnte jedes mal vor Scham im Erdboden versinken.
@SabethFaber: Cashew ist ja einfach zuckersüß. Der würde bei mir auch fürs Niedlichsein belohnt werden.
@Munchkin1: ja, das Nicht-Betteln ist wirklich sehr dezent. Aber süß ist er. Layla ist auch so ein Kuschelmonster und kommt gern mit Karacho zum Schmusen.
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Hi
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Danke für euren Zuspruch!
Aber wenn er mit Absicht rein brettert macht mich das einfach wahnsinnig.
Bei mir gibt's an der Flexi die Regel, dass Jin maximal traben darf, sobald sie galoppiert (und selbst wenn das nur ganz langsam, kaum schneller als Trab ist) korrigiere ich sie ("laaaangsam" oder "a ah!" (Abbruchsignal), bei letzterem brems ich Jin mit dem Stoppknopf aus, wenn sie nicht reagiert).
Trotzdem fand Jin es dann mal lustig mit Speed ins Ende zu brettern. Gab einen Anschiss. Kurz darauf wollte sie es nochmal probieren (keine Ahnung, was an dem Tag los war) und da hab ich sie noch während des Anlaufs am Schlawittel gepackt und zusammengefaltet - seitdem ist das Thema durch. Wäre das Reinbrettern trotzdem wieder vorgekommen, hätte ich die Flexi eingemottet - dann wäre mir persönlich die Nutzung zu gefährlich gewesen. -
Ari macht das regelmäßig, ich glaube dem ist das einfach egal bzw er vergisst es.
Ich hab ein Warnwort, das klappt auch ganz gut, aber sobald er über einem Punkt drüber ist oder irgendwas sieht springt er trotzdem rein.Aus demselben Grund kann er aber auch oft nicht frei laufen, also leben wir damit.
Wir arbeiten am Hirnchen und es ist schon viel besser geworden. Er kann sich immer länger und besser konzentrieren
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Bei mir gibt's an der Flexi die Regel, dass Jin maximal traben darf, sobald sie galoppiert (und selbst wenn das nur ganz langsam, kaum schneller als Trab ist) korrigiere ich sie ("laaaangsam" oder "a ah!" (Abbruchsignal), bei letzterem brems ich Jin mit dem Stoppknopf aus, wenn sie nicht reagiert).Trotzdem fand Jin es dann mal lustig mit Speed ins Ende zu brettern. Gab einen Anschiss. Kurz darauf wollte sie es nochmal probieren (keine Ahnung, was an dem Tag los war) und da hab ich sie noch während des Anlaufs am Schlawittel gepackt und zusammengefaltet - seitdem ist das Thema durch. Wäre das Reinbrettern trotzdem wieder vorgekommen, hätte ich die Flexi eingemottet - dann wäre mir persönlich die Nutzung zu gefährlich gewesen.
Ja irgendwie muss ich mir evt auch mal überlegen wie ich das in Zukunft regeln will. Mit Schleppleine kommen wir irgenwie gar nicht klar (bleibt dauernd hängen) und Freilauf geht aufgrund des Jagdtriebs leider selten.
Und manchmal düst er einfach im Kreis an der Flexi um mich rum ohne auch nur einmal reinzudonnern. Ist ja auch nicht dauernd so, aber diese fünf Minuten hat er eben öfter mal. Irgendwie muss die Energie kurz raus und dann ist er auch wieder entspannt. Und das ist auch unabhängig davon ob er schon Freilauf hatte oder im Garten seinen “Anfall”. Aber besonders bei sandigen Untergrund und am Wasser tritt es auf. Aber hier ist oft sandiger Grund und im Sommer muss ich ihn auch öfter mal zum Abkühlen ans Wasser lassen. Evt muss ich ihn an den potentiellen Stellen wirklich immer ins Kommando nehmen und ihm so eine andere Aufgabe geben. -
Ari macht das regelmäßig, ich glaube dem ist das einfach egal bzw er vergisst es.
Ich hab ein Warnwort, das klappt auch ganz gut, aber sobald er über einem Punkt drüber ist oder irgendwas sieht springt er trotzdem rein.Aus demselben Grund kann er aber auch oft nicht frei laufen, also leben wir damit.
Wir arbeiten am Hirnchen und es ist schon viel besser geworden. Er kann sich immer länger und besser konzentrieren
Reinspringen kommt bei Ben durch Aufregung., wird aber weniger. Hat wohl was mit Alter und Verstand zu tun.
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irgendwas sieht springt er trotzdem rein.
na, das ist mMn etwas anderes - wenn ein Kaninchen rumhoppelt, dann denkt Jin auch nicht mehr dran, dass rennen und reinknallen verboten ist und ich erwarte es dann auch nicht von ihr. Allerdings drücke ich dann auch sofort bei Sichtung den Stoppknopf, so dass sie möglichst wenig bis gar keinen Anlauf hat.
Aber es ist natürlich für Hunde, die viel Zeit an der Flexi verbringen, deutlich schwerer "brav" zu bleiben als für einen Hund wie Jin, die nur in meiner Mittagspause für 15 bis 20 Minuten an der Flexi hängt. Beim richtigen Gassi läuft sie entweder frei oder an der 3m-Leine - eine Flexi wäre da zu anstrengend und ggf. gefährlich.
Mit Schleppleine kommen wir irgenwie gar nicht klar
würde auch nichts am Reinknall-Problem ändern - im Gegenteil, derweil du bei einer Flexi jederzeit den Stoppknopf drücken kannst, hat man bei einer Schleppleine im Fall des Falles nicht die Zeit sie auf- oder entsprechend kürzer zu nehmen. Also beim Worst-Case: Hund befindet sich am anderen Ende der Leine hinter einem. Vor einem taucht Wild/anderer Hund/etc. auf und der Hund rennt an einem vorbei - mit einer Flexi kann man den Hund nun stoppen, wenn die Leine am kürzesten ist (also der Hund sich neben einem befindet). Bei einer Schlepp hat er nun die doppelte Leinenlänge bis er ins Ende knallt...
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Ich habe mit Amy gerade das Problem, dass sie zwar super ohne Leine laufen kann (Rückruf sitzt in jeder Lebenslage, auch bei höchster Ablenkung), aber sie kann null an der Leine laufen. Rechts, links vor die Füsse, ziehen wie bekloppt, durch die Beine inklusive Leinenmakrame für Fortgeschrittene.
Ich habe den Fehler gemacht und sie immer ohne Leine laufen zu lassen, seit ich sie habe. Wir wohnen direkt am Naturschutzgebiet und Pino läuft hier auch immer frei, deshalb hab ich mir da nie Gedanken gemacht. Anfangs habe ich den Folgetrieb und Pinos guten Gehorsam einfach genutzt um bei Amy den Rückruf richtig gut zu konditionieren. Hat ja auch super geklappt. Nur die Leinenführigkeit habe ich komplett und perfekt vernachlässt. Wir gehen jetzt langsam auch mit ihr zum shoppen, an Straßen spazieren usw. Nur wie baue ich jetzt eine anständige Leinenführigkeit auf? Die Nuss wird ja größer und kriegt auch mehr Kraft. Ich habe echt keinen Plan. Habt ihr Tipps? -
Jins und meine Leinenführigkeit ist auch nicht die beste, Jin darf an der Leine eigentlich alles machen außer (stark) ziehen. Wenn sie sich nicht benimmt, nehm ich die Leine entweder so kurz, dass sie neben mir laufen muss oder schicke sie hinter mich.
Was auch manchmal in ganz schlimmen Phasen geholfen hat (aber einem unheimlich auf die Nerven geht): nur gaaaaanz langsam laufen - so kann man bei Zug schneller Stoppen, wodurch der Hund schneller eine Rückmeldung bekommt und durch das langsame Gehen ist er eh konzentrierter.
Leinenführigkeit nur in "langweiligen" Gegenden trainieren - findet der Hund grad alles super-spannend, hat das eh keinen Sinn und man frustriert sich und den Hund nur.
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In 95% der Fälle läuft Ben anständig an der Leine, aber manchmal kommt halt der Zugochse durch. Das lasse ich zu, aber es wird nicht geschnüffelt, nicht markiert und nicht blöd in der Gegend rumgeschaut, sonst brech ich das sofort ab und er muss wieder anständig laufen.
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Danke, dass mit dem langsam laufen probier ich mal. Dann lass ich Pino auch besser zuhause, oder?
Ziehen lassen wird auf Dauer nicht funktionieren, wenn ich mit zwei Hunden an der Leine zb im Urlaub unterwegs bin.
Wann belohne ich am besten. Jedes mal wenn die Leine locker hängt und sie so ein paar Schritte gelaufen ist oder schon sobald die Leine von Spannung auf locker geht?
Oh, Man ich dachte ich wüsste schon alles in Sachen Hundeerziehung, aber so ein Hundekind ist ja doch noch mal ganz anders wie ein erwachsener Hund
mit „Umprogramierungspotential“ -
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