Der Club der Unperfekten - Mut zu Fehlern und Imperfektion im Hundealltag
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Bei uns sind es ca 5m. Ich hasse es aber wenn die Hunde hinter mir laufen. Vorne weg okay. Aber hinten nach nicht. Das machen sie auch sehr schön. In Gruppen passen die Mädels sich an die allgemeine Distanz an. Finde ich auch sehr spannenden. Meine sind eigentlich nie "vorne dabei".
Im Wald "dürfen" sie den Weg verlassen. Theoretisch nur bis zur Unterholz Grenze. Machen Sie aber nie. Max 0,5m und dass auch nur zum kacken. Sie sind busch kacker bleiben immer in Sichtweite. Stella durfte auch sehr schnell (nach knapp 1 wo) ohne Leine laufen. Und Kira nach 3 Tagen. Beide orientieren sich stark an mir bzw Stella an Kira. Wir haben auch ein "warte" Signal oder ein "langsam" für nicht so weit vor. Klappt super. Mauseln bzw andere Tiere jagen ist verboten. Stella ist jedoch ganz fasziniert von Vögeln. Die beobachtet sie.So langsam lernt mein Mann fremd-Hunde management. Stella hat wirklich panische Angst wenn fremde große Hunde kommen. Wenn sie merkt, ich kenne die nicht ist der Ofen aus. Mittlerweile habe ich das Pöbeln seeeehr gut im Griff und bin wahnsinnig stolz (ich säusel auf meinen Hund ein, und sie darf den fremden im Blick behalten. Und nach erfolgreichem passieren bekommt sie Leckerli). An sich ist es mir völlig egal ob mein Hund Pöbelt oder nicht oder was die Leute denken. Aber die hat sich selbst so sehr gestresst und war immer auf hab acht stellung ob da nicht irgendwo ein anderer Hund kommt, dass ich für sie gerne dran arbeiten wollte. Kira tickt ja nur aus, weil Stella Angst hat und sie sie beschützen möchte...
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An sich ist es mir völlig egal ob mein Hund Pöbelt oder nicht oder was die Leute denken. Aber die hat sich selbst so sehr gestresst und war immer auf hab acht stellung ob da nicht irgendwo ein anderer Hund kommt, dass ich für sie gerne dran arbeiten wollte.
Ich gratuliere zum tollen Ergebnis!
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Ich mag es auch gar nicht wenn die Hunde hinten aus kommen.
Schon alleine wenn dann von hinten Radfahrer oder sonstiges kommen seh ich das ja nicht und kann nicht meine Hunde zur Seite nehmen.
Nach vorne haben alle einen SEHR großen Radius. Gerade auf großen Flächen können das schon mal 50m oder mehr sein. Das aber auch nur weil der Rückruf auch hier noch super sitzt. Auf Waldwegen gibt es kein Weg-verlassen. Bzw. wirklich nur minimales Wegrand-schnüffeln.
Wir sind aber auch oft wild im Wald unterwegs (keine Angst der Wald gehört den Nachbarn und das ganze geht für Besitzer und Jäger in Ordnung). Da ists immer so das die Hunde in Sichtweite sein müssen. Kommt dann natürlich immer auf den Wald drauf an wie weit sie sich entfernen dürfen.Hundebegegnungen sind bei uns grad auch ein riesen Thema. In fremder Umgebung ist das ganze etwas leichter. Aber auf unserer "Hausstrecke" ist es mit Ebby gaanz schlimm.
Sie hat aus Prinzip Angst vor anderen Hunden und bekommt extremen Stress. Sie würde dann auch nach vorne gehen, ist aber immer ansprechbar. Wir versuchen das ganze jetzt auf ein Spieli umzuleiten, das sie das haben darf beim passieren anderer Hunde um Ihren Stress abzubauen. Mal sehen wie das funktioniert. Denn Futter ist ihr nicht wichtig genug. -
Ich habe mal drüber nachgedacht, was @l‘eau geschrieben hat. Das mit der Interaktion zwischen ihr und Jin.
Das ist bei uns ähnlich, glaube ich. Meine Hunde haben öfter Blickkontakt mit mir und ich „antworte“ immer irgendwie. Sei es indem ich einfach den Blick erwiedere, eine Geste mache die „weiter“ oder „da lang“ bedeutet oder ich hole sie durch Handzeichen kurz zu mir und knuddel sie bevor sie weiter laufen. Wenn sie von sich aus zu mir konmen um ein Stück direkt an meiner Seite zu laufen, werden sie eigentlich immer kurz verbal bestätigt und es gibt körperlichen Kontakt. Das passiert alles aber irgendwie so unbewusst zwischen uns, dass ich mir da wenig Gedanken gemacht habe.
@CH-Troete schrieb etwas von „entspannt aber nie unaufmerksam“.
So in etwa bin ich auch. Ich achte schon darauf was im Wald passiert. Geräusche, Bewegungen usw nimmt man ja irgendwie trotzdem wahr. Egal wie relaxt ich durch die Pampa tapse, ungewöhnliches wird registriert. -
Kennt ihr das auch? Eigentlich läuft alles rund auf einem Spaziergang (naja, so mehr oder weniger) - und dann kommt der Moment, wo Hund wieder mal so gar nicht hört? Manchmal habe ich das Gefühl, mir fehlt dann einfach die nötige Gelassenheit. Meist geht es darum, dass Nemo im Freilauf zu weit vorläuft - oder aber in den Wald hinein. Ich krieg in solchen Situationen regelmäßig einen Herzkaspar, weil ich Angst habe, die Situation nicht mehr kontrollieren zu können. Es ist zwar schon längst nicht mehr so schlimm wie früher, aber trotzdem... Habt ihr da eigentlich für euch eine Wohlfühldistanz? Oder wie kommt ihr zu mehr Gelassenheit?
Mein Mann meinte dazu dann gestern auch noch passend bei unserem Waldspaziergang, es sei doch wichtig, dass der "arme" Hund "endlich" mal durch die Gegend rennen dürfe... Ja, mach mir auch noch ein schlechtes Gewissen...
Kenne ich Mein Rüde kann diesbezüglich auch meisterhaft nervtötend sein. Manchmal superbrav im Freilauf, und dann gibts wiederum Tage, da eill e einfach nur weit, weit, weit vorlaufen, nichtmal weil dort was Spannendes wäre, sondern einfach nur so, aus Spaß an der Freude.
Ich tu' mir da inzwischen nix mehr an, wenn ich merke, dass er heute einfach nur sein Ding machen will, kommt er eben an die Flexileine und fertig. Dann hat er auch einen gewissen Radius zu nutzen und ich schone meine Nerven. Und kann dafür die schönen Freilaufspaziergänge umso mehr genießen. Mit seinem größeren Radius hab ich mich abgefunden und schau halt dass er in übersichtlichen Gebieten zB an großen Wiesen dies ausleben kann. Wichtig ist mir halt Ansprechbarkeit und Abrufbarkeit.
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Sina muss immer auf dem Weg bleiben, egal ob auf den Feldern oder im Wald. Das galt für alle meine Hunde. Ausnahmen gibt es nur wenn ich mit ihr gemeinsam den Weg verlasse.
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Halte es ähnlich wie @Dackelbenny.
An einer Wiese wo ich weiss dass da nix ist, was kaputt gemacht werden kann und welche kurz ist, dürfen sie zwecks Rennspielen auch mal vom Weg abkommen.
Ansonsten wird es nicht toleriert. Sie haben das aber so schön verinnerlicht dass ich darüber nur noch mit ihnen diskutieren muss, wenn ein Fremdhund dabei ist der das anders macht.Lenny's üblicher Radius beträgt, wenn ich grob schätze, um die 10-15m. Für mein Wohlbefinden ist das schon hart an der Grenze Es war aber schonmal schlimmer, mittlerweile bleibt er immer zuverlässiger in diesem Radius und prescht nicht wild von vorne nach hinten und umgekehrt. Liegt wohl am Alter, man wird ja doch ruhiger ^^
Bambam hat einen Radius der mir sehr gefällt - er bleibt immer innerhalb ca. 5m um mich rum und guckt auch alle paar Momente nach mir. Den kann man einfach machen lassen weil er möchte eh immer bei mir sein. Halt, stimmt nicht ganz. Wenn er hinter mir ist, muss ich ihn nach vorne holen. Dann ist er nämlich auf der Suche nach EkelzeugsBelohnt wird hier auch recht grosszügig mit Leckerlie oder Worten für freiwillige Kontaktaufnahme.
Ich schaffs auch sonst nicht, die Hunde komplett "sein zu lassen". Wir spielen aber auch oft, oder ich werfe Leckerlie die sie suchen müssen, oder wir klettern über iwas drüber.
Lenny wäre nämlich sonst relativ schnell anderweitig beschäftigt. Deshalb darf ich auch die Gassizeit nicht für Musik hören oder Telefonie nutzen (ist aber auch nicht schlimm, ich hasse es wenn ich nichts von der Umwelt mitkriege, nur schon wegen "ich muss andere Lebewesen vor den Hunden entdecken") -
Ich gratuliere zum tollen Ergebnis!Danke dir. Wenn man weiß woher es kommt, ists doch ziemlich einfach. Anfangs hab ich sie einfach auf den Arm genommen und vorbei getragen. Stehen bleiben und den anderen passieren lassen kann sie Koch nicht aushalten
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auf übersichtlichen, mir bekannten Wiesenflächen kann Puck schonmal n Radius von 100m haben
die anderen zwei eher so um die 50m. Wobei, neulich, als das Wetter richtig eklig und windig war, sind die zwei auf dem Heimweg immer seeehr weit vor gelaufen - Frauchen war ihnen eindeutig zu lahm bei dem Wetter.
alle nehmen regelmäßig Kontakt zu mir auf und wir machen manchmal auch Kleinigkeiten zusammen - auf Sachen springen, bissl pseudo-Fuß laufen,...sowas..
hinter mir laufen find ich auch äußerst ungünstig und versuch es auf ein Minimum zu beschränken. Bei Belle manchmal etwas schwierig, da sie eeewig an einem Grasbüschel nach dem schmackhaftesten Halm suchen kann...
im Wald dürfen sie nicht vom Weg runter und bei unübersichtlichen Kreuzungen sollen sie hinter/neben mir laufen.
und nochmal Imperfektion. Wir haben uns spontan bereit erklärt Pflegestelle für Püppi, 16 Wochen, zu machen. Ohne Urlaub, Wohnung welpensicher machen, oder was man sonst so vor Einzug eines Welpen macht. Allerdings arbeiten wir auch in versetzten Schichten, so dass die Maus nur 3h aushalten muss. Lang, aber möglich. kennt es ja schon von zuhause... und unsre Hunde sind auch da...
LG Anna
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Bist Du schon mal kommentarlos einfach weggegangen in die andere Richtung?Ich warne ja immer davor, sich effektiv vom Hund finden zu lassen, weil das kann herrlich schiefgehen.
Haben wir auch schon versucht - und eben weil es schief gehen kann, nur in Situationen, wo ich nicht allein war. Funktioniert nur in den seltensten Situationen - sprich in denen, in denen die Erregungs- (oder besser gesagt Interessenslage) eh nicht so stark anderweitig orientiert ist. Unsere Trainerin hat mal gemeint, dass das erstaunlicherweise durchaus typisch für Goldies ist. GsD haben diese Hunde ja in der Regel keinen ausgeprägten Jagdtrieb, trotzdem sorgt es bei mir regelmäßig für Schweißausbrüche - also zumindest dann, wenn sich das Hundekind in die hohe zweistellige Meter-Distanz begibt (ich kann leider schlecht schätzen und nur anhand unsere SL-Leinenlänge vermuten, wie weit sein Radius wirklich ist/wäre).
@Mona X Ich weiß genau, was du mit diesem blöden Gefühl meinst. Ich lass auch die SL nur los, wenn ich ein gutes Gefühl habe - was sich meist durch gar nichts Offensichtliches begründet. Ich glaube aber, dass ich wesentlich gelassener bin, wenn ich ein gutes Gefühl habe und die Situation dann auch besser im Blick/unter Kontrolle.
@tinybutmighty An das Thema Ansprechbarkeit habe ich gar nicht gedacht - das ist aber wirklich ein guter Punkt! Immerhin ist Nemo in 95 Prozent der Fälle, Tendenz steigend, ansprechbar mit dem Super-Rückruf - in dem Sinne, dass er in der Regel sogar stehenbleibt. Leider kommt er aber eben bei hoher Ablenkung nicht zu 95 Prozent zurück... Aber es wird besser.
@l'eau Geht es Jin denn inzwischen wieder besser? Da habt ihr ja dieses Jahr wirklich die A...-Karte gezogen. Wir hatten "mittelbar" ein solches Erlebnis, GsD nicht beteiligt, nicht dabei. Aber unsere Hundebetreuerin wurde mit einigen Hunden in einen Angriff von mehreren Wildschweinen verwickelt. Insofern bin ich da seitdem sehr sensibilisiert.
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