Terrier aggressiv zu Kindern
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Ja hätt ich auch versucht, aber einige der Kinder hören leider auch nicht auf ihre Eltern
Deshalb hab ich dann einfach die Türe geschlossen und es hat kein Herumlaufen neben meinem Hund mehr gegeben.. -
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Hier findest du gute Trainer, die nicht mit "Hund umschmeißen" und ähnlichen Konsorten arbeiten. Vergiss diese Art von Behandlung des Hundes am besten sofort.
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Sie suchen eine gute Hundeschule? | ChakanyukaUnd bitte halte deinen Hund doch von Kindern fern, wenn er die nicht mag.
Meine Terriermixhündin mag auch keine Kinder und ich käme nie auf die Idee sie ungesichert zwischen mehreren Kindern rumlaufen zu lassen. Das würde böse enden. Da es nicht ihre Aufgabe ist, den Kindern zu erklären, dass sie nicht rennen dürfen, hat sie keinen Kontakt - kein Kind streichelt sie, kein Kind spielt mit ihr und wenn Kinder in ihrer Umgebung spielen und rennen, ist sie IMMER angeleint und wird von den Kindern ferngehalten. Das ist meine Verantwortung gegenüber den Kindern, aber genauso gegenüber meinem Hund. -
Beobachten Lassen MIT Gegenkonditionierung von dir hinter einem Trenngitter kann je nach Hund helfen- das sollte der Trainer vor Ort erkennen.
Ganz klar: der Hund ist nicht unberechenbar. Du weißt, daß ihm Kinder nicht geheuer sind und läßt sie um ihn herumtanzen. Du bist für deinen Hund nicht berechenbar, also muß er sich selber helfen.
Er muss sich darauf verlassen können, daß du sie ihm vom Hals hältst. Er muss sie nicht mögen lernen- das wird er wahrscheinlich nie, schon gar nicht, wenn er sie mit Strafen assoziiert. -
vielen Dank für die Links von den Hundetrainern, ich werde gleich mal ein wenig stöbern! :)
Ja das war auch eindeutig mein Fehler, ich gebe da auch echt nicht meinem Hund die Schuld aber im Affekt des Geschehens wusste ich einfach nicht anders zu reagieren, als eben mit ihm zu schimpfen..
In Zukunft werde ich ihn auf jeden Fall von den Kindern trennen. Wenn er eben keine Kinder mag, dass müssen ich und auch alle anderen, so wie auch die Kinder, das akzeptieren..
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Ich finde, das hat auch damit zu tun, den Hund zu schützen. Ich habe hier den bravsten Kleinstkinder-Hund, sie ist wirklich lieb und würde sich alles gefallen lassen. Und genau deshalb bekommen hier alle Kinder die Ansage, dass der Hund auf seinen (diversen ) Hundeplätzen nicht angefasst wird. Hundeplätze sind für Kinder tabu. Und ja, manchmal muss ich dann einen Erwachsenen zum Hundeschutz abstellen, wenn die Bude voll ist. Oder, wenn wir eingeladen sind, bleibt der Hund bei mir an der Leine und ich habe einen Hundeplatz dabei. Aber den Hund in ein anderes Zimmer sperren, ihn also vom Rudel zu trennen, würde ich als ungerechtfertigte Strafe empfinden.
In Deinem Fall würde ich schon auch mit Maulkorb sichern, ich würde aber auch dem Hund Schutz geben und mich bei Besuchskindern definitiv durchsetzen. Hunde müssen nicht alles aushalten.
Ein Hundetrainer ist sicher ein guter Plan! -
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Same here:
Es gäbe eine Ansage beim Betreten des Hauses an die Kinder, dass der Hund keine Kinder mag bitte in Ruhe zu lassen ist, weil er sonst beißen wird.
Zusätzlich wird der Hund wahlweise gesichert (Maulkorb, Kennel) oder für die Zeit ausquartiert (Zimmer, notfalls Gassigang oder Pension), je nachdem, was der Hund ab kann.Meiner ist ein Schaf, aber sehr groß und sehr ungestüm und leicht zum Toben zu motivieren, was früher oder später zu Geheule führt.
Alle Gastkinder bekommen die Info, dass der Hund in Ruhe gelassen wird, damit es keine Tränen gibt.
Bislang haben auch die unbelehrbarsten Kandidaten verstanden, dass Mailo kein Kuscheltier ist.Wenn es echt blöd läuft, kommt es zu einer Verletzung und die Eltern des Kindes rennen zum Amt. Egal wer Schuld hat (außer dem nachlässigen Halter natürlich), das Kind ist verletzt und der Hund trägt die Konsequenzen.
Mir wäre das zu riskant -
ja in Zukunft werde ich Hund und Kind auf jeden Fall trennen und das Kind belehren müssen, dass es meinen Hund einfach nicht beachten geschweige denn berühren soll, falls die Situation auftreten würde, dass beiden nochmals im selben Raum sind..
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Zitat (sorry, irgendwie ging das net anders):
"..... den Hund in ein anderes Zimmer sperren, ihn also vom Rudel zu trennen, würde ich als ungerechtfertigte Strafe empfinden....."Das ist absoluter Quatsch - der Hund wird es genießen, weil Du ihn damit vor Übergriffen sicherst, und er so sich entspannt hinlegen und schlafen kann!
Du trennst ihn nicht vom Rudel, sondern bewahrst ihn vor Belästigungen.
Ich würde einen Hund (also auch meine!) grundsätzlich in einem Zimmer unterbringen, zu dem die Gäaste (egal, wer!) keinen Zutritt haben. So kann nicht passieren, der Hund gerät nicht in Streß durch das Gerenne und Gekreische von Kindern, die Kinder geraten gar nicht erst in Versuchung, "das Plüsch" streicheln zu wollen, und damit auch nicht in Gefahr (Hunde sind keine Streichelpuppen!).
Sowas kommt davon, wenn man meint, "Hundilein" müsse immer und überall dabei sein...... Auf einer Party ist man halt nunmal nicht immer in der Lage, 100% auf den Hund zu achten, und kann ihn nicht immer beschützen. Dann gebt Euch das halt net (zund vor allem, tut es dem Hund nicht an!!), sondern packt ihn um Gottes Willen in ein eigenes Zimmer, Kauknochen mit rein, Tür zu,fertig. Der BRAUCHT auch nicht an der Leine neben mir zu liegen (da hat er nämlich trotzdem Streß!). Der will seine Ruhe, und fertig. Und ganz ehrlich: wenn meine Hunde ins Schlafzimmer dürfen, auf meinem Bett liegen dürfen, dann ist das das Höchste für sie - keine Strafe oder "Rudeltrennung".... Muß man halt richtig verknüpfen...
Ein Hund ist kein Kinderspielzeug, und wenn er Streß mit Kindern hat, muß er den nicht ertragen. Auch nicht ertragen können. Man kann das schon üben, ihn da zu desensibilisieren - aber bitte nicht, wenn man im Kopf beim Kinderbeaufsichtigen ist, sondern wenn der Kopf frei ist und man den Hund beschützen kann, sich auf ihn konzentrieren kann. Denn der wird nur entspannt bleiben, wenn er merkt, er wird beschützt. Muß er sich selbst verteidigen, weil Fraule halt gepennt hat (oder eben nicht gucken kann, weil Kinds beaufsichtigen!), dann tut er das, weil er in dem Moment schon massiven Streß gehabt hat, den aber niemand erkannt hat, und dem niemand entgegengewirkt hat. Der schnappt, weils VORHER schon zu viel geworden ist. Hunde zeigen normalerweise sehr deutlich mit der ganzen Körpersprache, wenn ihnen was zu viel wird. Sich verkriechen, sich wegdrehen, weglaufen vor zB dem Kind, das ihn gerade streicheln möchte, grummeln, sichkleinmachen, denschwanzeinziehen, ausweichen, Lefzen hochziehen etc. - tausend Zeichen gibt er von sich - und erst, wenn er merkt, daß niemand diese Zeichen versteht (oder zu berücksichtigen gewillt ist, das kann er ja nicht unterscheiden!), dann wird er deutlich. Der Hund hatte wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt schon das gesamte Repertoire an Ausweichen und Beschwichtigen gezeigt, das ihm zur Verfügung steht - aber entweder hats niemand kapiert, was er da die ganze Zeit zeigte, oder man hat es ignoriert.
Und damit sowas nicht wieder passiert, hier mein Tip (die ist Gold wert und auch für Fortgeschrittene zu empfehlen, ich entdecke jedes Mal, wenn ich die ansehe, was Neues!):
Bei mir würde kein Gastkind ne Anweisung erhalten, wie es sich zu verhalten hätte- weil man nicht sicher sein kann, daß es die Anleitung versteht oder einzuhalten gewillt ist (Du mußt dann trotzdem dauernd gucken, ob die Anweisugn eingeahlten wird - so nen Streß braucht man nicht, im Leben nicht und bei Parties erst recht nicht). Bin ich nen Moment abgelenkt, ist es schon passiert - habt ihr ja gesehen. Deswegen: ab ins Nebenzimmer, Tür zu (notfalls Schlüssel rumdrehen und abziehen!), und fertig. Dann sind alle entspannt - Kinder, der Hund, und nicht zuletzt der Halter, der weiß, daß der Hund mit solchen Situationen nicht umzugehen in der Lage ist.
Dein Hund hat volkommen normal reagiert. Er konnte nicht anders, weil kein Halter da war, der ihn verstanden und ihn beschützt hat!
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Tja, so unterschiedlich sind die Herangehensweisen. Schick Du Deinen Hund ins Zimmer, wenn das für Euch das Richtige ist. Wir gehen einen anderen Weg.
Allerdings würde ich mir einen höflicheren Umgangston wünschen. Wir sind ja schließlich alle erwachsen, da kann man sich auch in der Anonymität des Internets zusammenreißen und muss nicht alles, was man selbst nicht für richtig hält, dermaßen zerreißen. -
Hi,
ich würde gerne mal eine mögliche Sichtweise des Hundes hier einbringen wollen und tendiere dazu Hund und Kinder nur in unterschiedlichen Wohnungen, nicht Zimmern unterzubringen. Ein Trümmerbruch an der Hand eines Kindes ist schon eine ziemliche Katastrophe.
Es gibt Hunde, die erwarten von den sie umgebenden Wesen eine bestimmte Berechenbarkeit. Das betrifft ängstliche Hunde, aber auch Klötze, die es einfach nicht wollen. Aufspringen, rumfuchteln, schreien, quer laufen, schnurstracks auf den Hund zulaufen und von oben streicheln, unvermittelt umarmen, knutschen, für manchen Hund einfach ein Alptraum. Freunde haben so einen, die trennen konsquent, da nutzt auch kein Trainer.Meiner reagiert nachts auf Betrunkene und auf Leute die weite Kapuzen auf dem Kopf haben. Tagsüber ists egal.
Da fummel ich nicht rum und versuch was. Ich trenne da ganz strikt und weiche weiträumig aus.Und- ich wiederhole mich, hats der Hund nicht mit Kindern- t r e n n e n
LG
Mikkki
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