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Auch von mir alles Gute!
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Ufff, ich bin auch erleichtert, dass Ihr jetzt wieder zur Ruhe kommen könnt.
Ich wünsche Euch gute Erholung! -
Erholt euch gut!
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Ich habe eine Weile überlegt, ob ich hier was schreibe, weil's eigentlich schon längst OT ist, daher nur kurz:
Grundsätzlich finde ich es schon wichtig, dass man sich bewusst machen sollte, dass ein Hund direkt aus dem Ausland halt eben nicht "einfach" zurück kann, wenn er nicht passt. Es ist ein Unterschied, ob ein Hund aus dem örtlichen TH/einer Pflegestelle vor Ort nach ein paar Tagen wieder dorthin zurück kommt, wenn es nicht funktioniert (ist für den Hund natürlich nicht schön, aber organisatorisch kein großes Problem), oder ob erst ein PS-Platz organisiert werden muss.
Natürlich sollte eine Orga Not-PS bereithalten, aber manchmal gab es vielleicht grad eine Reihe von Notfällen, Ausfällen etc. und dann dauert es vielleicht mal ein paar Tage, bis eine Lösung gefunden wurde. Da ist der neue Hundebesitzer halt auch nicht frei von jeder Verantwortung und ich finde es nicht zuviel verlangt, wenn man dann halt mal noch eine gewisse Zeit überbrücken muss. Wem sowas verständlicherweise zu heikel ist, sollte eher keinen Hund als Direktimport aufnehmen.Auch wenn wir uns hierbei wahrscheinlich nicht einig werden, möchte ich es trotzdem nicht unbeantwortet lassen:
Ich sehe es insofern anders, als dass ich beim örtlichen Tierheim die Möglichkeit habe, den Hund kennenzulernen. Ich kann öfter mal den Hund zu Spaziergängen abholen, vielleicht sogar mal das WE über bei mir haben. Nur so habe ich überhaupt die Chance, mir ein halbwegs realistisches Bild von dem Hund zu machen. Dann kann ich abschätzen, ob er mit meinem Ersthund zurecht kommt, ob er beispielsweise depriviert ist, Jagdtrieb hat etc. und nicht zuletzt, ob ich dem Hund gewachsen bin. Kurz gesagt: ich kann agieren und dann sähe ich mich da durchaus auch in der Verantwortung.
Bei einem Direktimport habe ich all diese Möglichkeiten nicht. Ich kann in dem Fall halt nur reagieren und muss ich mich darauf verlassen, dass die Angaben der Orga stimmen. An manchen Sachen kann man arbeiten, keine Frage. Aber die Grundvoraussetzungen müssen einfach gegeben sein. Die Orga ist diejenige, die abschätzen kann, ob sie es tun oder eher nicht. Der Ersthund war hier ja nicht das Problem. Dann sähe zumindest in meinen Augen die Sache auch etwas anders aus. Also sollte die Orga auch diejenige sein, die dafür die Verantwortung übernimmt, weil - ganz böse formuliert - "ihre Ware einen Mangel hat". Und im Zweifelsfall kann sie den Hund halt erst nach Deutschland schicken, wenn sie einen Plan B hat.
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Wer hier findet das Verhalten der Orga denn nicht absolut unmöglich, vor allem was den Ton and und Transparenz angeht.
Es ist aber halt nicht möglich, einen Hund zu 100% akkurat zu beschreiben, vor allem nicht sein Verhalten in einer völlig anderen Umgebung. Und wenn ich mir einen Hund hole, der meinem eigenen theoretisch wirklich gefährlich werden könnte ( größer, jünger o.ä., dann sollte ich einfach noch eine Alternative haben, wenn es nicht klappt.
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Auch wenn wir uns hierbei wahrscheinlich nicht einig werden, möchte ich es trotzdem nicht unbeantwortet lassen:
Ich sehe es insofern anders, als dass ich beim örtlichen Tierheim die Möglichkeit habe, den Hund kennenzulernen. Ich kann öfter mal den Hund zu Spaziergängen abholen, vielleicht sogar mal das WE über bei mir haben. Nur so habe ich überhaupt die Chance, mir ein halbwegs realistisches Bild von dem Hund zu machen. Dann kann ich abschätzen, ob er mit meinem Ersthund zurecht kommt, ob er beispielsweise depriviert ist, Jagdtrieb hat etc. und nicht zuletzt, ob ich dem Hund gewachsen bin. Kurz gesagt: ich kann agieren und dann sähe ich mich da durchaus auch in der Verantwortung.Bei einem Direktimport habe ich all diese Möglichkeiten nicht. Ich kann in dem Fall halt nur reagieren und muss ich mich darauf verlassen, dass die Angaben der Orga stimmen. An manchen Sachen kann man arbeiten, keine Frage. Aber die Grundvoraussetzungen müssen einfach gegeben sein. Die Orga ist diejenige, die abschätzen kann, ob sie es tun oder eher nicht. Der Ersthund war hier ja nicht das Problem. Dann sähe zumindest in meinen Augen die Sache auch etwas anders aus. Also sollte die Orga auch diejenige sein, die dafür die Verantwortung übernimmt, weil - ganz böse formuliert - "ihre Ware einen Mangel hat". Und im Zweifelsfall kann sie den Hund halt erst nach Deutschland schicken, wenn sie einen Plan B hat.
Naja, aber es sollte doch jedem klar sein, dass man einen Hund aus dem Ausland gar nicht so genau beschreiben kann, wie es teils gewünscht wird. Diese Hunde leben dort i.d.R. unter völlig anderen Bedingungen als beim neuen Besitzer, durch die Masse an Hunden kann da auch niemand vor Ort regelmäßig mit den Hunden spazieren gehen o.ä., um das Verhalten draußen in verschiedenen Situationen zu testen, die Vorgeschichte ist meist unbekannt... Man kann halt nur beschreiben, was man vor Ort sieht, aber niemand kann garantieren, dass sich der Hund nach dem "Kulturschock" hier nicht doch ganz anders entwickelt als gedacht.Bevor man sich bewusst auf so ein "Abenteuer" einlässt und die Katze im Sack kauft, sollte man sich halt wirklich ehrlich fragen, was man tut, falls Hund schwierige Verhaltensweisen auspackt. Und wenn dann die Antwort ist, dass der Hund in diesem Fall sofort wieder gehen muss, ist ein Direktimport meiner Ansicht nach keine gute Idee. Muss man ja nicht machen, es gibt doch wirklich mehr als genug Möglichkeiten, einen Hund aus dem TS aufzunehmen, den man vorher ausgiebig kennenlernen kann
Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nicht um das Bsp. der TE. Dass das Verhalten der Orga in diesem Fall unmöglich ist, braucht man wohl nicht zu diskutieren. Es geht mir eher um den allgemeinen Anspruch, dass die vermittelnde Orga jeden Hund pronto zurückzunehmen hat, wenn der sich nicht wie gewünscht entwickelt. Und das ist halt einfach völlig unrealistisch.
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Ob sich 2 Hunde vertragen, dafür kann man sicherlich nie eine Garantie abgeben.
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Für mich persönlich ist es völlig unrealistisch, erst irgendwelche Hunde nicht richtig einzuschätzen oder einschätzen zu können, sie dann auf "Katalogbestellung" hin hierher über halb Europa einzufliegen oder herzufahren, dann in einem Industriegebiet die Übergabe zu machen und wenn es aus nicht vorhersehbaren Gründen nicht klappt, einfach keine Stelle für den Hund frei zu haben.
Sorry, wenn man Hunde auf gut Glück importiert, braucht man eben ein Sicherheitsnetz. So einfach ist die Sache. Alles andere ist undurchdachter Tierschutz mit vielen Idealen, aber definitiv einem ganz falschen Vorgehen... Eben das, was hier so stark kritisiert wird. Seriöser Tierschutz ist das nicht. -
Dem gibt es nichts hinzuzufügen!!!
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