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Ich finde, dass sollte für beide Seiten gelten und viel bekannter sein: Was, wenn es nicht klappt? Welcher Plan greift dann? Wo kommt der Hund hin? Wie läuft das mit der Trennung von anderen Tieren, wenn die bereits im Haushalt vorhanden sind?
Sowohl an die Vereine als auch an die künftigen Halter sollte ein ganzer Katalog an Fragen gestellt werden. Das wird aber häufig vernachlässigt.
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Hi
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Alle meine drei TS-Hunde aus dem Ausland (1 direkt vom Transport, 2 via Pflegestellen) kamen zu mir unter der Präambel "probeweise."
Alle drei wären sofort wieder an die Pflegestelle zurückgeholt worden, falls irgendetwas nicht geklappt hätte (von beiden Seiten her).
Ich sah das damals als selbstverständlich an, denn alles wurde ja vorher x-fach telefonisch und persönlich besprochen und alle Eventualitäten abgecheckt. Die Organisationen betonten das mehrmals.
Aber unterdessen merke ich, dass das offenbar nicht so selbstverständlich war, wie ich damals glaubte.Seitdem ich mich tiefer mit TS-Organisationen befasse, merke ich, dass in den vergangenen Jahren solche Orgas aus dem Boden schiessen wie Pilze... viele davon naiv und ahnungslos, lauter unerfahrene Leute dabei, teilweise aber auch das pure Geld-Interesse dahinter.
Eine sehr unschöne Entwicklung, die mich traurig macht.
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Für mich funktioniert Auslandstierschutz nur mit erfahrenen und flexiblen Pflegestellen, wo der Hund erstmal sicher unterkommt, man ihn sich genau anschaut und guckt, welche Macken er auspackt, und wo die Pflegestelle auf alles mögliche eingerichtet ist.
Kommt der Hund in ein neues Zuhause, ist dann schon deutlich mehr bekannt und falls etwas passiert oder mit der Vermittlung nicht klappt, ist ein Platz frei, wo man ihn händeln und unterbringen kann.
Und auch beim Tierschutz müsste es heißen: Bewerber mehrmals antanzen lassen, intensiv befragen, Probezeit. Wie beim Tierheim eigentlich auch.Was mir völlig zuwider ist, ist diese Bestellung wie im Katalog, wo die Hunde mit gefühlsduseligen Texten beschrieben werden. Es wurde ja auch hier schon geschrieben, wie die erstellt wurden. Hab selbst Bekannte, die einen Hund im Internet gesehen, angefangen haben zu heulen und verzückt gerufen haben "DAS ist sie, unser Seelenhund!". Diese Story wird auch jedem, der will oder nicht will, direkt erzählt und paar Tränchen hinterher verdrückt.
Über die Fälle, wo es nicht klappt, spricht ja keiner. Die gibt's ja nicht. Und wenn, dann sind die Interessenten völlig unfähig und ungeeignet. Gern wird im Netz dann nochmal richtig hinterher getreten bei einer neuen Vermittlungsanzeige.Aber der TE hilft das hier alles ja nicht weiter. Hätte hätte Fahrradkette.
Es ist besch*** gelaufen und ich kann verstehen, wenn man jetzt erstmal Abstand haben will und auf weitere Hundepläne verzichtet.Mich würde trotzdem interessieren, was jetzt hier zum Schluss gelaufen ist. Vielleicht magst du noch zum Abschluss berichten, liebe TE, auch gern über PN..
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Ich finde, dass sollte für beide Seiten gelten und viel bekannter sein: Was, wenn es nicht klappt? Welcher Plan greift dann? Wo kommt der Hund hin?
Naja laut Vertrag dürfen diese Hunde aber in der Regel nur an den vermittelnden Verein zurückgegeben werden. Da kannst du dir theoretisch Plan b-z zurechtlegen ohne dass es was nützt.
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind solche Vertragsklauseln nichtig sobald der Kaufpreis bezahlt wurde?
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Naja laut Vertrag dürfen diese Hunde aber in der Regel nur an den vermittelnden Verein zurückgegeben werden. Da kannst du dir theoretisch Plan b-z zurechtlegen ohne dass es was nützt.
Ich meinte ja, auch vom Verein aus, muss es so einen Plan geben - zumindest für die Anfangszeit, wenn noch nicht klar ist, ob es klappt. Natürlich kann es auch dann mal sein, dass ein paar Tage Wartezeit entstehen aber den Plan B muss der Verein einfach haben.
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die Übergabe zu machen und wenn es aus nicht vorhersehbaren Gründen nicht klappt, einfach keine Stelle für den Hund frei zu haben.
Sorry, wenn man Hunde auf gut Glück importiert, braucht man eben ein Sicherheitsnetz.Das sehe ich allerdings auch so. Lieber weniger Hunde importieren, dafür gut durchorganisiert.
Aber ich kann natürlich auch nachvollziehen, dass man das - angesichts des gebotenen Elends - schnell aus dem Fokus verliert und man dazu neigt, am absoluten Limit zu planen. Und irgendwie findet sich immer eine Lösung, so wie hier, eigentlich. Auch wenn dann nicht alle zufrieden sind oder irgendwer temporär drunter leiden musste. Das macht es nicht richtiger und das macht es nicht perfekt ... Aber irgendwie finde ich es schon schwer, die Balance zu halten.
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@Ronja3467 wie gehts euch/ Dir mittlerweile? Habt ihr euch vom Orga Hick-Hack etwas erholt? Und ist wieder etwas Ruhe bei euch eingekehrt auch für eure Hündin?
lg Newstart
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Wenn Vorkaufsrecht übergangen wird hat derjenige der das Recht hatte aber nur einen Anspruch auf den tatsächlichen Schaden, durch das übergangene Vorkaufsrecht.
Sprich ich verkaufe dir mein Pferd für 1000 Euro, weil es bei dir so einen schönen Platz hat - mit Vorkaufsrecht. Du bekommst ein Angebot von Frau X für 1500 € für das Pferd. DANN müsstest du es mir auch wieder für 1500 € anbieten weil ich ein Vorkaufsrecht habe.
Tust du nicht und Verkaufst Frau X das Pferd. Jetzt habe ich weder Herausgabeanspruch an Frau X noch einen tatsächlichen Schaden.
Kaufe ich mir jetzt ein neues Reitpferd mit ähnlichen Eigenschaften für 2000 € habe ich einen Schaden von 500 € dir gegenüber, weil ich durch das übergangene Vorkaufsrecht 500 € mehr für ein gleichwertiges Pferd zahlen musste.Nicht mehr oder weniger ist ein Vorkaufsrecht!
Wenn allerdings im Vertrag noch eine Vertragsstrafe steht „(„bei übergangenem Vorkaufsrecht werden 1.000€ Vertragsstrafe fällig“) ist diese Klausel meist gültig. -
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