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Nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht.
Ich habe schon in den ersten Gespräch mit dem Verein nachgefragt, was im „worst-case“ also wenn die beiden sich nicht vertragen für Möglichkeiten gibt.
Mir wurde zu dem Zeitpunkt gesagt, dass es Notfall Pflegestellen gibt auf die dann zurück gegriffen wird.
Die räumliche Trennung war bei uns ja auch kein Problem, nur trotzdem ging es meiner Ersthündin damit schlecht und die Spannung lud sich dadurch nur noch mehr auf.
Das eine Vermittlung nicht zu sofort und unmittelbar klappt ist mir schon bewusst gewesen und war auch kein Problem. Das habe ich auch nie verlangt.
Ich glaube sowohl der Verein als auch wir haben daraus gelernt.
Denke den Hunden geht es nun auch besser.Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
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Hi
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Nur mal zu den Notfallplänen:
Plan A ist zurück zur Orga
Plan B bis Z überlege ich mir. Das kann alles sein, von räumlicher Trennung, Familie/Freunde, Tierheim (temporär), bei einer andere Orga eine Kurzfristige Pflegestelle anfragen, etc.Wenn der so hoch gelobte Züchter gerade im Krankenhaus liegt o.ä., dann muss ja auch eine Alternative her. Es geht mir auch nicht darum, den konkreten Fall hier nicht ruhen lassen zu wollen. Es geht einfach darum, dass man beim Zweithund mit dem schlimmsten rechnen sollte ( trotz akribischer Vorarbeit) und dann hoffentlich angenehm überrascht wird.
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Wenn der so hoch gelobte Züchter gerade im Krankenhaus liegt o.ä., dann muss ja auch eine Alternative her.
Bei einem Züchter ist aber meistens seine Familie im Hintergrund.
Bei allen Züchtern die ich kenne, helfen alle Familienmitglieder sowohl bei den erwachsenen Hunden als auch bei der Aufzucht mit. -
Bei einem Züchter ist aber meistens seine Familie im Hintergrund.Bei allen Züchtern die ich kenne, helfen alle Familienmitglieder sowohl bei den erwachsenen Hunden als auch bei der Aufzucht mit.
Jetzt nicht auf die Orga bezogen die ist wirklich ein negatives Beispiel. Aber manche tierschutzorgas haben keine Kontrolle über die Anzahl der Tiere die sie aufnehmen. Besonders im Bereich der Kleintiere. Bei der hamsterhilfe gibt es jetzt einen Fall weiblicher hamster plus jungen und Vater und die Mutter ist wieder tragend weil sie zu spät getrennt würden ( von dem besitzern) und bei den anderen hamster weiß man es nicht. Das sind auf einen Schlag 10 Tiere mehr wenn es blöd kommt. Da Frage ich mich oft wie die das schaffen. Viel Freiraum für rückgängig bleibt dann wohl nicht.
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nd bei den anderen hamster weiß man es nicht. Das sind auf einen Schlag 10 Tiere mehr wenn es blöd kommt. Da Frage ich mich oft wie die das schaffen. Viel Freiraum für rückgängig bleibt dann wohl nicht.
Ja, aber Hunde sind dann doch keine Hamster, irgendwie ... Werden auch nicht so schnell schwanger und wenn doch, tragen sie länger D.h., sie vermehren sich nicht so plötzlich ...
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Animal hording Fälle. Da können auch unbekannterweise hündinnen schwanger sein.
Ich jedenfalls bewundere Organisationen die das gut stemmen -
Egal, woher man ein Tier nimmt, eine Garantie, dass man es jederzeit zurückgeben kann, gibt es halt nicht. Ein Tierheim ist irgendwann voll, eine Pflegestelle irgendwann wieder belegt, ein Züchter kann auch nicht unbegrenzt Hunde zurücknehmen. Und je größer die eigenen Ansprüche und je unflexibeler die Lebensumstände, umso wichtiger ist es eben, im Voraus zu planen, was passiert, wenn das Tier nicht bleiben kann. Und zwar von beiden Seiten und nicht nur von der vermittelnden Stelle aus.
Zum Thema Auslands-TS nur über vorherige PS: das ist für den Interessenten natürlich praktisch, man sollte dabei aber nicht vergessen, dass das für den Hund auch wieder ordentlich Stress ist. Der weiß ja nicht, dass er noch nicht im endgültigen Zuhause ist. Und kaum hat er sich dann eingewöhnt, wird er schon wieder verpflanzt. Ich persönlich fände es sehr schade, wenn unkomplizierte Hunde dann keine Möglichkeit mehr hätten, direkt ins endgültige Zuhause vermittelt zu werden. -
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"Zum Thema Auslands-TS nur über vorherige PS: das ist für den Interessenten natürlich praktisch, man sollte dabei aber nicht vergessen, dass das für den Hund auch wieder ordentlich Stress ist. Der weiß ja nicht, dass er noch nicht im endgültigen Zuhause ist. Und kaum hat er sich dann eingewöhnt, wird er schon wieder verpflanzt. Ich persönlich fände es sehr schade, wenn unkomplizierte Hunde dann keine Möglichkeit mehr hätten, direkt ins endgültige Zuhause vermittelt zu werden."
L. G.
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Bei einer Direktadoption bekommt man eben eine Wundertüte - dessen muss man sich bewusst sein. Ich bin selbst immer wieder erstaunt wie oft das gut geht. Meiner Erfahrung nach gehen Vermittlungen, wo der Hund von einer Pflegestelle adoptiert werden kann, viel öfter schief. Ich weiß auch nicht warum das so ist, aber gerade in den letzten 2 Jahren so erlebt.
Viel schlimmer ist der Trend Hunde nach 8 Jahren oder mehr zurückzugeben, die hocken dann auf den Notfall-Pflegestellen, die für solche Fälle wie hier vorgesehen sind.
Es ist eben schwierig und es gibt kein Patenrezept.
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