Welche Hunderasse passt zu uns?

Zitat von Co_Co

Wie man bei dem Profil auf nen Eurasier kommt frag ich mich ja auch

Klar, wenn man die Rasse nicht kennt ....
Wer keine Ahnung hat, könnte sich den ein oder anderen Kommentar ja auch mal ersparen, oder?

Wo sind denn Deine produktiven Vorschläge aus eigener Erfahrung, die der TE weiterhelfen könnten?

BINGWU
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Zum Thema "sensibel" möchte ich auch mal gerne etwas schreiben:
Es klingt sehr rosig, aber ich verzweifel daran manchmal bei meiner Hündin....Das ist manchmal wirklich kein Zuckerschlecken so ein Sensibelchen zu haben. Man lernt sich selbst zu beherrschen und zu reflektieren, aber auf die Umwelt hat man selten Einfluss.
Es kann natürlich auch Vorteile haben.

Der Boston Terrier ist natürlich genau das Gegenteil. Eine Dame bei uns im Hundesportverein hat eine Hündin. Sie ist auch ziemlich krank. Ich glaube der Rücken ist es bei ihr.
Der Hund mag jeden Menschen und zeigt dies auch deutlich sobald man sie anspricht. Da kann es schonmal passieren, dass sie über eine Bank oder einen Tisch ins Gesicht springt. Ob das mit Kindern so toll ist?
Da wiederum begrüße ich das Verhalten bei meiner Hündin.

Es hat alles Vor- und Nachteile und in jeder Rasse gibt es Extreme.

@Bingwu meine "produktiven Vorschläge" kamen bereits
Desweiteren frage ich mich , grade WENN man diese Rasse kennt wie man darauf kommt die hier zu empfehlen. Oder ich hab nur die falschen Eurasier kennen gelernt die ganz untypische Vertreter sind

Zitat von Co_Co

@Bingwu meine "produktiven Vorschläge" kamen bereits
Desweiteren frage ich mich , grade WENN man diese Rasse kennt wie man darauf kommt die hier zu empfehlen. Oder ich hab nur die falschen Eurasier kennen gelernt die ganz untypische Vertreter sind

Gut möglich.

Ich kenne ja auch zwei (angeblich völlig untypische, wurde mir hier im DF jedenfalls so bescheinigt) Shelties, die so gar nicht gesprächig sind, keinen Ton von sich geben, wenn Fremde kommen, es klingelt oder am Auto geklopft wird.

Die Shelties, die ich jemals kennenlernte bzw. jetzt ganz gut kenne, waren allesamt keine Kläffer.

Genauso waren all die Border Collies keine, die schnell mal zwickten.

Und der Husky meiner Bekannten hat niemals gejagt, bis er in hohem Alter verstarb.

Wahrscheinlich kommt es sehr stark auf die Erziehung, den Umgang mit ihren und anderen Menschen, die Gewöhnung, Prägung, Sozialisierung usw. an, wie Hunde sich entwickeln.
Da tritt vieles s. g. Rasse typisches dann eben stark in den Hintergrund.

Wenn ich hier erzähle, daß meine Owtscharka-Hündin begeistert Stöckchen apportiert, glaubt mir das wahrscheinlich erst mal niemand
Ist aber so.

So, please: stay open minded

BINGWU
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Zitat von Bingwu

Hintergrund.Wahrscheinlich kommt es sehr stark auf die Erziehung, den Umgang mit ihren und anderen Menschen, die Gewöhnung, Prägung, Sozialisierung usw. an, wie Hunde sich entwickeln.

Da tritt vieles s. g. Rasse typisches dann eben stark in den

Bitte hört auf das den Leuten einzureden.
da rennen schon genug rum, die alle in dem Glauben sind, dass man dem Weimaraner das Jagen aberziehen kann und auch der Border Collie ein ganz easy Familienhund ist, wenn man den nur richtig prägt.

90% der privaten Hundetrainer leben davon, dass sich die Leute einbilden, sie könnten rassetypische Eigenschaften einfach wegerziehen und sie leben sehr gut davon, weil das eine Aufgabe ist, die ein Hundelben lang nicht zufriedenstellend gelingen wird.

Mir stellen sich immer die Nackenhaare auf, wenn jemand mal einen untypischen Vertreter erwischt und dann gleich propagiert, man müsse die nur richtig erziehnen und prägen, dann sei alles möglich. Denn in der Regel warten die nächsten 50 nur auf so eine Rechtfertigung, um sich einen vollkommen unpassenden Hund zu holen und sich und ein Tier ein Hundeleben lang unglücklich zu machen, weil xy ja gesagt hat, das sei alles nur Erziehung.

Wenn ein Rassehund, dann nehmt einen der vom Rassecharakter passt und bei dem man nicht beten muss, dass man die eine große Ausnahme von der Regel erwischt.

Hier geht es nicht um "Einreden", sondern eigene Erfahrungen über mehrere Jahrzehnte hinweg.

Wer aufmerksam liest, kann das auch in jedem meiner Postings genau erkennen.

Also bitte, laß diese Unterstellungen.

Was machen denn Leute mit Mischlingen? Da kommen ja dann auch die rassetypischen Merkmale mehr oder weniger stark hervor.
Oder eben gar nicht?

Ich finde es einfach nicht richtig, dauernd alle Hunde einer Rasse über einen Kamm zu scheren, ohne mal die vielen Entwicklungsmöglichkeiten des Individuums in Betracht zu ziehen.

Euch allen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!

Deine Erfahrungen über Jahrzehnte in allen Ehren , aber nein.
Dieses ewige "It´s all in how you raise them " ist der so ziemlich größte Schwachsinn der den Leuten eingeredet werden kann.
Wenn ich mir nur angucke wie viele Leute immer wieder meinen man könnte nen Staff/Pit/etc Mix ohne Berücksichtigung der Genetik halten und was daraus wird.. Joa.
Es ist nicht alles Erziehungssache , Sache der Sozialisierung oder weißderguckuckwas.

Der Hund bringt etwas mit worauf er Jahrzehnte und z.T länger selektiert wurde, es heißt nicht umsonst Rasseeigenschaften/-typisch!
Da dann auf ein untypisches Exemplar zu hoffen oder davon auszugehen mit ein bisschen Erziehung passt des ist einfach unfair dem Hund gegenüber der es dann ausbaden darf..

"Untypische Vertreter" bei einer Suche "was passt zu mir" anzubringen, ist meiner Meinung nach einfach unnötig. Denn dann könnte ja gleich gesagt werden: jeder Hund passt überall....

Bei Mischlingen ist es halt immer ein Überraschungspaket, was so durch kommt. Und ja, es gibt innerhalb der Rassen immer Unterschiede. Aber halt auch bestimmte Selektionen, die nicht wegzudiskutieren sind.