Shih Tzu zieht ein
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Eine Freundin hatte gleich 3 und seit ich die kannte, mag ich die Rasse überhaupt nicht mehr.
- 2 davon wurden nie richtig stubenrein
- alle 3 neigten zum Kläffen
- 1 davon war extrem stur und die anderen beiden auch recht unabhängig
- alle 3 schnarchten und bei Aufregung / Anstrengung röchelten sieDavor hatte sie problemlos immer große Hunde verschiedener Rassen und hat dann wegen der Kinderplanung auf kleine Hunde umgeswitcht.
Seit ich diese Hunde kennen gelernt habe, habe ich eine Aversion gegen Hunde dieses Typs entwickelt, gebe ich zu. Inzwischen hat die Freundin gar keine Hunde mehr....
(Ich kenne sie 30 Jahre, sind alle mit der Zeit verstorben). -
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Ich hatte gut 14 Jahre einen Shih-Tzu als Teilzeithund/Pflegi (gehörte dem Ex).
Zu Beginn war Pascha ne echte Pest, er war halt kaum erzogen und wurde arg von der Mutter verwöhnt. Er war es gewohnt, den Weg beim Gassi zu wählen- durfte er das nicht, rammte er seine Beinchen in den Boden und ging keinen Schritt mehr (ich konnt nicht mehr vor Lachen ), wenn er beschäftigt werden wollte, hatte man dem gefälligst sofort nachzukommen. Ansonsten wurde gefiept, geheult,gekläfft, gebissen -oder eben hinter den TV gepinkelt (war vorher draußen!) Freilauf ging nicht, ihn irgendwo hin mitnehmen auch nicht, er hatte einfach kein Benehmen.
Als er dann etwas besser erzogen wurde, zeigte er bald sein Potential. Ein blitzgescheiter, sehr selbstbewusster Hund. Er lernte sehr schnell & gern, war bald ein sehr angenehmer Begleiter.
Er bellte im Alltag äußerst selten, war mit fast allen Hunden verträglich.
Fellpflege ist aufwändig, die Augen mussten täglich mehrfach gereinigt werden. Wir haben sein Fell kurz gehalten, weil er jede Art von Pflege hasste (Frauchen wurde auch gern mal gebissen dabei), bei mir ließ er sich das aber später gefallen.
Er hatte Probleme mit der Patella, Trachealkollaps, Allergien, Herzfehler.
Trockenfutter ging bei ihm gar nicht, da juckte er sich unheimlich und fraß sehr ungern & wenig, Nassfutter bekam ihm eindeutig besser.
Er wurde trotz dieser Probleme über 17 Jahre alt. -
Danke fuer die Antworten.
Ja, der Tierarzt Besucht ist natuerlich geplant. Machen wir immer bei einem neuen Tier.
Das mangelnde Pfellpflege fuer Hautprobleme sorgen kann war mir z.B. neu. Unsere bisherigen Hunde haben/hatten kurzes Fell oder einfach das Problem nicht. Gebadet wurde hier seit Monaten keiner. Ich finde solange Hunde sich nicht zu sehr einsauen oder eben spezifische Beduerfnisse danach haben, duerfen die gerene nach Hund riechen. Es ist ja wohl so das es auch immer den Saeuremantel der Haut angreift. Da ist mir eine gesunde Haut durch nicht-Baden lieber.
Aber genau deshalb habe ich ja gezielt fuer die Kleine nachgefragt. Danke fuer den Tipp ihrem Fell doch etwas mehr Beachtung zu schenken. Hat es also wohl doch nicht nur optische Gruende warum die so besonders oft beim Groomer anzutreffen sind.
Das mit dem Mueffeln haette ja sein koennen, durch die Zucht bedingt. Kenne mich da nicht aus. Genau auch wie die Atemwegsprobleme oder die Augenprobleme.
Daher finde ich die Aussage von einem "ist wie bei grossen Hunden auch" nicht hilfreich. Das haben unsere grossen naemlich nicht, weil sie keine rassespezifischen koerperlichen Besonderheiten aufweisen wie etwa die kurze Nase beim Mops/Boxer und aehnliches.Das mit unseren Katzen ist eben so eine Sache. Bei einem grossen Hund wuerden wir auf strickte Trennung am Anfang schon wert legen, weil ein groessere Hund die Katzen tot beissen kann. Bei Riley war die Sache nach wenigen Tagen klar. Der tut keiner Fliege was zu leide.
Den Eindruck das er unseren grossen Katzen was anhaben kann, habe ich bei einem Shih Tzu nicht, kann ja aber taueschen. Vielleicht muessen wir ja auch ihn vor den Katzen schuetzen Unsere beiden erwachsenen Maennchen Sky und Cloudy sind groesser als der Hund und schwerer.
Na, da muessen wir eben wohl einfach sehen wie es passt. Aber wenn er schon mal keine Terrier/Jagdhund Eigenschaften mitbringt (er wurde in frueheren Zeiten ja mal als Wachhund bei buddhistischen Moenchen eingesetzt), dann sollte das doch passen, hoffentlich. Wir haben halt auch noch ein sehr kleine Kaetzchen aufgenommen.Aktuell sind unsere Schichten so das der Hund rund 3 Stunden am Tag mit den anderen Viechern alleine waere.
Zitat von Mrs.Midnightes ist einfach ein hund. kann katzen mögen, kann sie auch hassen oder ängstlich sein.
nur weil er klein ist, ist da nichts anders was du beachten musst.
und natürlich kann ein kleiner hund tricks und gehorsam erlernen wie jeder andere auch
kämmen solltest du ihn wohl aber nicht wegen der größe, sondern wegen dem fell.erkrankungen sind auch beim kleinen hund nicht anders als wie sie bei
einem großen wärenOh ein Kangal ist auch einfach ein Hund, oder? Oder vielleicht auch nicht einfach? (Wuerde ich mir nie zulegen, auch nicht als Notfall..dazu bin ich nicht erfahren genug)
Weiss nicht warum Du da so empfindlich reagierst. Ich habe keine kleinen Hunde runtergemacht, sondern nachgefragt obs was besonderes zu beachten gibt. Wesenszuege, Krankheiten etc.
Wenn ich schreibe das ich eigentlich(!) kleine Hunde nicht mag, dann wird das sicherlich an den Haltern liegen. Ist mir schon klar. Die naemlich ihre kleinen Hunde meist total verziehen, weil so ein kleinner Hund im Zweifel keinen Menschen ernsthaft verletzen kann. Da ist es niedlich wenn er klaefft und mal zwickt. Anders als bei normal oder gar besonders grossen Hunden. Aber dadurch eben doch zu meist dazu neigen, klaeffende, bissige Biester zu werden.Danke schon mal fuer die Antworten. Dann bin ich mal auf Sonntag gespannt.
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Ein blitzgescheiter, sehr selbstbewusster Hund. Er lernte sehr schnell & gern, war bald ein sehr angenehmer Begleiter.
Er bellte im Alltag äußerst selten, war mit fast allen Hunden verträglich.Genau so ist meine. Selbstbewusst, freundlich, stur, entscheidet selbst ohne auf dumme Gedanken zu kommen. Bellt recht wenig, artikuliert sich aber sonst gern. Und mit den meisten Hunden verträglich oder völlig desinteressiert. Eine echte Persönlichkeit mit ganz eigenem Fanklub.
Das mangelnde Pfellpflege fuer Hautprobleme sorgen kann war mir z.B. neu. Unsere bisherigen Hunde haben/hatten kurzes Fell oder einfach das Problem nicht. Gebadet wurde hier seit Monaten keiner. Ich finde solange Hunde sich nicht zu sehr einsauen oder eben spezifische Beduerfnisse danach haben, duerfen die gerene nach Hund riechen. Es ist ja wohl so das es auch immer den Saeuremantel der Haut angreift. Da ist mir eine gesunde Haut durch nicht-Baden lieber.
Nein halt stopp falsch. Schneidrassen haben kein Fell, sie haben wirklich Haare wie wir Menschen. Da ist keine Unterwolle und wenn sie Haare verlieren, dann so wie wir Menschen, aber die bleiben stecken und dann kommt es zu Filz.
Es ist ganz wichtig, solche Hunde mit einem guten Shampoo und Conditioner regelmäßig zu baden, trocken zu föhnen und zu scheren. Die wuchern immer mehr zu, gerade Augen, Po, Penis und die Pfoten sowie Ohren sollten immer frei sein. Dazwischen sollte der Hund unbedingt gut gebürstet werden und dann mit einem Kamm auch kontrollieren, ob wirklich alles raus ist.
Man kann den Hund im Fell kurz halten, dann ist es etwas weniger zu tun. Aber es ist ganz wichtig, dass er rassespezifisch gepflegt wird. Filz ziept nicht nur, sondern darunter kann sich auch die Haut entzünden. Ich hab bri völlig verfilzten Hunden sogar schon Maden in der Haut gesehen. Es gibt so Gruselfälle, wo man den Hund quasi aus seinem Fell rausschälen muss. Bitte lasst es nie ansatzweise so weit kommen.
Habt ihr keine Lust, das selbst zu machen, gibt es eigentlich überall Hundefriseure, die sich darum kümmern. Das muss aber alle 6 bis allerspätestens 10 Wochen gemacht werden.Bitte vergiss die Mär mit dem Säureschutzmantel. Hunde haben eine ganz andere Hautstruktur und ein anderes Hautmilieu. Im Gegensatz zu Menschen haben sie ein basisches Hautmilieu - da ist nix mit Säureschutzmantel.
Und heutzutage gibt es wirklich genug sehr gute Hundepflegeprodukte, die auf Haut und Haar des Hundes abgestimmt sind, ohne Silikone, Parabene usw. Diese Produkte kann man bedenkenlos oft benutzen, im Gegenteil, sie befreien Haut und Haar von Umweltschmutz, Feinstaub, belüften die Haut. Sauberes Hundehaar ziept auch beim Bürsten nicht.Vielleicht muessen wir ja auch ihn vor den Katzen schuetzen
Ja, beides. Du bist dafür verantwortlich beiden zu zeigen, dass sie friedlich nebeneinander herleben müssen und sich bestenfalls in Ruhe lassen. Allerdings sind gerade die Augen wirklich anfällig und wenn da mal tatsächlich eine Kralle dran kommt, hast du ein großes Problem. Das kann ganz ganz böse enden.
Ich bin ehrlich, mein Jacky-Shih Tzu Mix will Katzen einfach töten. Die lässt sich nicht beruhigen, die kann nicht in einem Raum mit denen sein. Würde ich sie alleine in einem Raum mit einer Katze lassen, würde einer lebend raus kommen. Das war schon immer so, sas könnte ich bis zum Erbrechen trainieren, aber entspannt wäre das nie und 100% verlassen könnte ich mich auch nicht. Bei ihr knallen bei Katzen jegliche Birnen raus. Es gibt in der Tat Hunde, die einfach nicht mit Katzen zusammenleben können. -
Ach apropos zum Müffeln: neben Futter und Pflege kann es einerseits sein, dass der Hund diverse Hautkrankheiten oder Bspw. Malassetien hat. Das kann der Arzt ja rausfinden, wenn ihr nächste Woche hingeht. Dafür gibt's medizinische Shampoos.
Auch bei Stress können Hunde vermehrt müffeln.
Andererseits kanns auch einfach sein, dass der Hund sich auch anpinkelt oder ankotet. Das ist jetzt bei Langhaarhunden ein nicht sehr beliebtes Thema, passiert tatsächlich aber regelmäßig. Wenn beim Pipi machen immer wieder mal die Beine oder der Bauch ein paar Tropfen Urin abkriegen und der Hund nicht gut und regelmäßig gepflegt wird, kann es durchaus richtig unangenehm müffeln. -
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Mehr als 30 Jahre Shih Tzus (fast so lange wie die Pudel in der Familie) und ich hab noch nicht ein einziges Mal gehört oder gerochen, dass die sonderlich müffeln (sollen).
Zu deinen Fragen:
Katzen können gut gehen aber anstatt dich um die Katzen zu sorgen, solltest du auf den Hund aufpassen! Die großen und eher vortretenden Augen sind verletzungsanfällig. Da kann es schon reichen, wenn die Katze einmal zupatscht und dann war es das mit dem Auge.
Generell sind Shih Tzus ziemlich verträglich und entspannt. Mögen andere Tiere und Kinder. Aber es kommt natürlich immer auf das Individuum an.
Sturr? Ja und nein. Sie haben halt keinen Will to please was aber nicht heißt, dass sie unerziehbar wären oder nicht gerne in Harmonie leben oder mit ihren Haltern kooperieren. Meine "Herrscherin des Universums" und Begründerin des Rudels hat zeitlebens keinen einzigen Trick gelernt. Aber wir haben wie eine perfekt eingestellte Maschine zusammengearbeitet. Tricks waren ihr zu albern. Und Leckerlie??? Pff. Sie bekommt ihr Essen doch auch so, da macht sie sich bestimmt nicht zum Clown für so n Fitzelchen.
Kläffer - ich kenne bisher einen einzigen Shih Tzu, der kläfft. Einen. Und bei dem konnte ich das nur zu gut verstehen, der war nämlich unausgelastet und unerzogen.
Schnarchen und Röcheln - kommt auf die Nase an. Meine schlafen ohne Geräusche, es sei denn, sie liegen komplett verbogen oder die Nase stößt irgendwo an.
Ausdauer und Bewegung - können sehr ausdauernd sein aber sind keine Warmwetterhunde. Wärme und feucht-warmes Klima sind ausgesprochen ungünstig.
Treppen! - Langer Rücken, kurze Beine - anfällig für Bandscheibenprobleme.
Futter - kommt halt drauf an. An verfressenen Shih Tzus kenne ich zeitlebens zwei. Die werden allerdings ausschließlich mit Trofu ernährt und kurz gehalten, da ist ja dann so ziemlich jedes Tier verfressen.
Meine lassen auch ein Steak stehen, wenn sie satt sind.
Zudem solltest du auf die Zähne achten. Zahnfehlstellungen und -probleme sind alles andere als selten. -
alle meine KundenShihTzus haben Probleme mit den Augen. (Sind aber auch vermutlich allesamt nich aus einer anständigen Zucht)
Sie stehen stark hervor, gucken meist in zwei verschiedene Richtungen, entzünden sich leicht und zwei von ihnen ist schon ein Auge raus gefallen (dem einen beim Spielen, dem anderen beim runter springen bin der Couch).
Das Gebiss sieht meistens genauso schlecht aus. Zahnfehlstellungen und Unterbiss sind die Regel, dadurch entsteht, wenn man sich nicht ausreichend kümmert, Zahnstein.
Unterschätze die Fellpflege nicht. Selbst wenn das Fell relativ kurz gehalten wird, muss es mindestens 2-3 mal die Woche gebürstet werden, je länger es ist, desto öfter. -
Wir hatten über 20 Jahre lang Shih-Tzus und sind bis heute mit Züchtern befreundet.
"Meine" Rasse war es nie und die Fellpflege wäre mir auch viel zu viel. Auch vom Wesen her sind sie nicht "meins". Aber muss ja auch nicht.
Ich würde mir das mit dem Trofu sehr sehr gut überlegen, die neigen zu Blasensteinen !
Und die Augen ! Ganz wichtig die Augen. Da gibt's sehr oft Probleme. Auch mit dem Augendruck !
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Nein halt stopp falsch. Schneidrassen haben kein Fell, sie haben wirklich Haare wie wir Menschen. Da ist keine Unterwolle und wenn sie Haare verlieren, dann so wie wir Menschen, aber die bleiben stecken und dann kommt es zu Filz.
Aber da gehört der Shih Tzu doch gar nicht dazu, der hat doch Unterwolle und Fell, oder nicht?
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Nein
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