Der Owtscharka-Hündin-Thread
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Puh was für ein Schreck.
Ein Erlebnis das man äm Frau nicht braucht und Dank Paulina soweit alles gut ausgegangen ist. Ich hoffe Du hast Dich beim Sturz nicht verletzt. -
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Hm, für mich klang "sprungweise näher kommen" halt nicht nach einem ernsten Angriff - gerade bei einem Schäferhund. Ich hab auch so einen zuhause sitzen, ich weiß wie die wirken.
Aber ein Schreck war es mit Sicherheit! Braucht man echt nicht!
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Warum zeigst Du ihn denn nicht jetzt schon an,wenn es so eine Extremsituation war und er auch auf Dich loswollte?
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Echt ein blödes Erlebnis... . :/
Aber ja - ich kenne es eigentlich auch eher so, dass die Hunde, die es wirklich ernst meinen - lautlos und gezielt ankommen und 'loslegen' - da gibt's dann gar keine Zeit mehr für wirklich Getöse.
Wie dem auch sei - jedenfalls ein echt doofes Erlebnis - und ich hoffe auch, dass Du Dir beim Hinfallen nicht wehgetan hast!
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So - den Schrecken haben wir verdaut.
Ich konnte ja erstmal kaum klar denken; nun, nach einer Nacht drüber schlafen, habe ich rekonstruieren können, wie das so fix eskalierte:
Er kam lautlos von hinten angeschossen, deshalb haben wir erstmal nichts bemerkt. Als er schon recht nah war, ging das Getöse (alles gleichzeitig) los: Herrchen schrie nach dem Hund, Hund knurrte, bellte, hörte nicht auf Herrchen und kam Sprung für Sprung mit wirklich bösem Gesicht unter ständigem Geknurre und Gebelle immer näher.
Ich konnte ehrlich gesagt nicht auseinanderhalten, ob er auf mich oder Paulina losgehen wollte. Irgendwie war er wohl mehr auf mich fixiert, zumindest anfangs.
Als wir uns also umdrehten, war ich näher am Schäferhund als Paulina. Die dann sofort unter gleichem Getöse zu mir rannte, sich neben/quer vor mich stellte und ich sie am Halsband festhielt.
Aber dann meinte er wohl komischerweise mit seinem Angriff auch meinen Hund, weil Paulina ja verbal voll dagegenhielt. Ein dreijähriger Rüde so aggressiv gegen eine Junghündin? Komisch oder?
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß der Schäferhund selbst überrascht war und mit der Situation einfach nicht klar kam.
Aber das Ganze eben hochaggressiv und wirklich gefährlich umsetzte.
Herrchen schrie die ganze Zeit seinen Namen, bis er bei ihm war, so war der Schäferhund zwischendurch immer mal abgelenkt mit kurz nach hinten sehen.
Hätte sein Herrchen ihn nicht im letzten Moment packen können, ich möchte es mir nicht vorstellen, wie das ausgegangen wäreDenn wenn ich ihn sonst (selbst hundelos) auf der Straße antraf, machte er so etwas nie. Er benahm sich normal, zumindest mir gegenüber.
Auf Katzen geht er sofort und unhaltbar los. Aus dem Stand im Vollgalopp, bevor man das erste Knurren hört, hat er sie schon fastDie Hunde dieser Leute waren noch nie gut erzogen und hörten nicht. Trotzdem liefen sie mit allen dreien über 15 Jahre lang leinenlos durch die Gegend, egal was geschah. Und es geschah echt viel, auch zum Nachteil der Hunde.
Daß dieser Schäferhund jetzt an der Straße und auf Wegen, wo man Leuten begegnen kann, an der Schleppleine läuft, ist nicht nur eine Verbesserung, sondern auch ein Wunder. Es muß also bereits ausgesprochen Gravierendes vorgefallen sein, daß die Nachbarn den Hund jetzt wirklich so "konsequent" anleinen.
Naja, Ausnahmen bestätigen die Regel, wie man gestern sah.
Da nichts geschehen ist, kann ich ihn wohl schlecht anzeigen, oder?
Mein eigener Sturz war nicht schlimm, habe mich an Paulina festhalten können, es ist mir nichts passiert.
BINGWU
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Puh, ich hoffe, ihr trefft den Knallkopf nicht öfter... auch wenn er keine Absichten gehabt haben sollte, euch tatsächlich zu beißen, sondern euch nur stellen/"vertreiben" hätte wollen, kann so ein Scheinangriff beim eigenen Hund zu ziemlich, nun ja, unschönen charakterlichen Entwicklungen führen... braucht kein Mensch
Bei meiner Großen gibt es auch Hunde, groß und klein, die sie angehen, wenn sie können. Da ist es egal, dass sie ein Weibchen ist, oft haben sich die Besitzer von Rüden schon gewundert, weil ihr Hund mit Weibchen sonst kein Problem hat und so...
Ja mei, aber meine ist halt groß und sieht schon auch respektseinflößend aus, da ist halt keine Zeit mehr, in dem ganzen Fell nachzusehen, ob da 2 Eierchen dran sind oder nicht, stell ich mir vor ... mit der schwarzen Maske und wenn sie da so steht, mit hoch aufgerichtetem Hals und Schwanz... sehr schickWir arbeiten da echt hart dran, dass wir gelassen an den ganzen Pöblern und Zaunbellern vorbeigehen, und wenn ein Hund bellend und knurrend auf uns zurennt, wird der von mir vertrieben und nicht von meinen 2 Knallern... (wobei meine Große sich schon auch anbieten würde... )
...wobei ein ausgewachsener DSH schon auch mir das Herz ins Untergeschoß hätte rutschen lassen, toll, dass nichts passiert ist, hoffentlich bleibt das so!
Es soll tatsächlich Hundebesitzer geben, die nach so einer Erfahrung ihren großen Hund (DSH zB ) direkt angeleint lassen, wenn sie einen mit dem noch größeren Hund sehen... hat also auch Vorteile, ein Kalb zu besitzen, das einem die Haare von Kopf frisst
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Da sagst Du was!
Das habe ich mir dann auch gedacht - der Kerle hat wahrscheinlich gar nicht gewußt, daß ein Weiberl vor ihm steht? Die schwarze Maske, das imposante Äußere, zusammen mit der sonoren Stimmlage ...Aber ich lasse sie mal weiter erzählen, ist nämlich auch interessant, die Geschichte mal aus ihrer Sicht zu hören
Huhu, hier ist Eure Paulina!
Das Meiste kennt Ihr ja schon.
Heute morgen waren wir den gleichen Weg - Mama meinte, wir müssen den gehen, um die Negativ-Erfahrung zu löschen bzw. zu verarbeiten.Ab der Kurve war ich in absoluter Hab-Acht-Stellung und wich ihr nicht mehr von der Seite. Hab mich immer wieder schräg vor sie gestellt, um sie zu stoppen. Aber sie (die Mama) ist ja Hardcore die geht einfach weiter, wenn sie meint, es sei ungefährlich.
Na ok, wir haben es gemeinsam geschafft.
Aber eben immer schön wachsam!
Zeitung lesen war nur noch marginal möglich, weil ich mich vor allem darauf konzentrieren mußte, unser beider Leben zu schützen.
Nach allen Seiten.
Gab aber nix zu schützen.
Alles war gut.
Ruhig, keine Vorkommnisse, keine anderen Menschen oder Tiere oder gar "kläffende Köter"Der Rückweg war dann schon viiiel entspannter. Ich konnte rennen und toben und habe mich total des Lebens gefreut.
Wenn die Mama mich ruft, komme ich im Vollkaracho angebrettert und schlittere ihr im "Sitz" oder "Platz" mitten zwischen die Farmergummistiefel bewehrten Füße. Das hält sie locker aus, weil sie die einfach etwas auseinanderstellt, so kann ich im Zweifel durchrutschen
Dann lobt und knuddelt sie mich und nennt mich "feiner Hund!"
Das muß was Gutes sein...
Deswegen schmeiß ich mich seit heute noch während des Rutschens auf den Rücken - damit sie auch das wollige Bauchi tätscheln kannAls wir dann alles heute morgen gut gemeistert hatten, rief die Mama den Nachbarn an und führte ein sehr konstruktives Gespräch mit ihm.
Die Vereinbarung ist jetzt so, daß der Schäferhund dauerhaft an der Schleppleine bleibt.
Die Zeiten für die beiden Wege sprechen sie telefonisch ab, damit es keine neue Begegnung gibt. Erstmal.
In einer Weile wollen wir uns dann alle auf einem neutralen Platz, den keiner von uns Hunden kennt, treffen und in Ruhe kennen lernen.
Das machen die Menschen miteinander aus.
Ich bin mal gespannt.
Jedenfalls sollen wir (die Hunde) das jetzt erstmal "vergessen" und etwas Zeit vergehen, bevor dann dieses Treffen stattfindet.
Übrigens ist der Kerle kastriert, wie die Mama im Telefonat erfuhr.
Ob das irgend eine Auswirkung auf sein Verhalten mir gegenüber hat, erschließt sich mir noch nicht.
Aber ich soll jedenfalls NICHT kastriert werden, sagt die Mama.
Da bin ich aber froh!Der Nachbar wußte übrigens sofort, mit welcher Hunderasse (also mir) er es da zu tun bekam und weiß auch, daß da etwas Respekt zu gehört. Er war dem Gespräch sehr aufgeschlossen und beide, Mama und der Nachbar, waren friedlich, haben ihre Vereinbarungen getroffen und wollen das Ganze im positiven Sinne weiter ausbauen.
Das hört sich doch so weit prima an oder?
Vielleicht kriege ich noch einen neuen Kumpel dazu, das wäre schön, so auf lange Sicht.
Weil der Ridgeback ja auch nicht immer da ist. (in letzter Zeit leider gar nicht!)
Klar, ich hab die Katzen als Gesellschaft, aber auf Dauer hätte ich auch gern mal den ein oder anderen passenden Hund
So zum Rumtoben und so. Ihr wißt schon.Naja, habe ein gutes, reichhaltiges Mittagessen genossen und muß jetzt ruhen.
Aber GsD darf ich dabei meinen Knochen kauen
Ich liege nämlich auf dem Sofa neben der Mama .... und der süßen hübschen kleinen winzigen TiffanyDie stinkt zwar immer noch aus den Ohren, aber es wird schon besser und ansonsten ist sie eine ganz ganz Nette
Eure PAULINA
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Huhu Ihr da draußen, schönen Sonntag wünschen wir
Nachdem der Schnee leider schnell weg war und hier wieder Matschwetter einzieht, mußten wir den Morgen nutzen, bevor der Regen wieder kommt.
Hier soweit alles im grünen Bereich, keine besonderen Vorkommnisse.Im Garten habe ich einen tollen neuen Aussichtsplatz erobert, ganz allein rausgefunden! Mit leichtem Fernblick, so habe ich die Einfahrt im Blick und kann auch sehen, wenn jemand den Weg entlang geht. Dieser muß natürlich mit bewacht werden, weil von dort ja die Schäferhunde-Gefahr drohen könnte ...
Ich sitze dort weich gepolstert in hohen alten Gräsern, sonnenbeschienen - ein vortrefflicher Ausguck, wirklich.
Nachteil dabei ist, das das vertrocknete Zeugs mir dann im Fell hängt und Mama es rauspulen muß
Ich bin da schmerzfrei, sie kann gern stundenlang an mir rumfummeln, das fühlt sich toll an. Manchmal sagt sie dann: bist Du wirklich ein Owtscharka oder nicht doch eher ein Schoßhund?Ehrlich gesagt bin ich beides!
Auf ihrem Schoß liegt es sich hervorragend, auch wenn ich nur teilweise drauf passe.
Ist auch praktisch um ihr ein Küßchen zu geben: schwups, einmal die Zunge quer durchs Gesicht, und sie erspart sich das Waschen mit Wasser!Knochentechnisch hat sich mein Geschmack verändert, ich mag jetzt die "richtigen" Knochen lieber. Die halten auch viel länger...
Mama sagt, Hauptsache ich kaue immer schön, um meine Zähne rein zu halten.
Sogar die Gulaschstücke kaue ich richtig, bevor ich sie runterschlucke; diese sollen ja noch besser reinigen, hab ich gehört.
Mein schneeweißes Gebiß sieht wunderschön aus, vor allem im Kontrast zur schwarzen Maske, und so soll es auch bleiben. Guck: <--- so sieht das aus hihihiHeute machen wir keinen Ausflug, wir erholen uns, damit wir morgen ganz "gechillt" ins Neue Jahr starten können. Wir Fellies bekommen dann eine sehr späte Abendmahlzeit zusätzlich, damit wir das Geböller gut überstehen.
Mama überlegt auch, ob sie mir nicht mal einen halben Schweinekopf gönnen soll, da hab ich lange von... Kommt drauf an, was sie morgen beim Einkaufen ergattern kann. Ich darf natürlich mit, weil ich gern Auto fahre und so lerne, die Außenreize eines normalen Lebens gut zu verkraften.So, das war es erst mal von uns. Bis bald mal wieder
Eure PAULINA
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Guten Morgen am letzten Tag des Jahres!
Wir haben heute aus Langeweile, weil ja draußen bei dem Wetter nix los ist, ein tolles neues Spiel erfunden!
Mama hat ein "Stöckchen" geworfen, und ich bin hinterher gerannt und habe es geholt!
Ihr vor die Füße gelegt und gewartet, bis das Teil wieder durch die Luft fliegt
Und klar, es flog noch mal!
Und dann noch mal und noch mal.Dann habe ich es ihr gegeben, mich hingesetzt und ausgeruht.
Sie meinte, man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist, also war es das dann erst mal.
Kein Problem, das Ding ließ sich vortrefflich ankauen.
Eigentlich sollte ich damit ja draußen bleiben, Ihr wißt schon, wegen Matsche und so ...Aber irgendwann wollte ich dann doch lieber wieder rein.
Als Ersatz für das "Stöckchen" hab ich mir dann eine angefangene Küchenrolle geschnappt und diese zerlegt
Leider dauerte der Spaß nicht lange, das mache ich wohl lieber nicht mehr
Heißt nämlich auch NEIN.
Hm.Mein Wortschatz wird fast täglich größer, aber GsD bin ich so eine Brave, daß die NEINs sich wirklich sehr in Grenzen halten
Die Miezekatzen haben heute Hausknast, weil wir nicht wissen, wer hier wann mit Böller werfen loslegt. Mama sagt, sicher ist sicher, im Freigehege haben sie auch frische Luft und Ausguck, den Tag oder zwei (morgen wahrscheinlich auch noch) können sie gut verkraften.
So habe ich hier viele viele Gelegenheiten, sie besser kennen zu lernen, ihnen hinterher zu gehen (aber nur GEHEN, denn traben ist auch NEIN ), Nasenküsse zu verteilen und durch das Fell derjenigen zu wurschteln, die sich das gefallen lassen.
Leider schläft die Hälfte der faulen Bande noch....
Und diejenigen, die schon wach und mobil sind, haben noch keinen richtigen Gefallen an meiner feuchten Nase gefunden.
Hm.Zwecks Bekämpfung der Langeweile fahre ich nachher mit Mama kurz einkaufen, und danach könnten wir ja nochmal mit dem Stöckchen...
Also da freue ich mich wirklich draufBis dahin muß ich halt mal sehen, was ich noch so treiben könnte
Eure PAULINA
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Passt bloß auf beim Stöckchen spielen.Der Hund einer Bekannten hat sich mal den Stock ganz fies dabei in den Kiefer gerammt.Das war eine sehr unschöne Verletzung.
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