Tochter wird auf dem Schulweg von Junghund angeknurrt
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Man weiß halt auch nicht ob und wie die Person mit dem Hund trainiert oder nicht trainiert. Von daher ist es schon etwas anderes als wenn jemand hier schreibt.
Und seinen vorigen Hund hat er auch gesichert ( auch wenn das tierschutzrelevant ist).
Für den Hund und die Mitmenschen wäre es sicher besser er macht einen Zaun.
Bei uns in der Gegend müsste jemand sogar den Zaun erhöhen weil sich jemand bedroht gefühlt hat. Und der Hund hat weder geknurrt noch gebellt. Den Zaun in der originalen Größe hätte er auch nicht überspringen können aber das glaubte niemand. -
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Und seinen vorigen Hund hat er auch gesichert ( auch wenn das tierschutzrelevant ist).
Eben das macht mir auch ein wenig Kopfzerbrechen.
Man weiß halt auch nicht ob und wie die Person mit dem Hund trainiert oder nicht trainiert.
Nein, wissen, tun wir das nicht. Aber wer einen Dobermann allmorgendlich am Scheuentor anbindet, den geifern und in die Leine werfen lässt, macht mir (verstärkt) jetzt nicht den Eindruck, als würde er viel Wert auf eine umweltverträgliche Erziehung legen.
Also gehe ich davon aus, der letzte war ein Hofhund zum Wachen, der jetzige wird diese Rolle übernehmen sollen. Der hängt dann irgendwann vermutlich auch am Scheunentor.
Ist letztlich aber auch einerlei, denn ändern können wir das nicht. Es wird immer Menschen geben, die Hunde so halten.
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Bei uns in der Gegend müsste jemand sogar den Zaun erhöhen weil sich jemand bedroht gefühlt hat. Und der Hund hat weder geknurrt noch gebellt. Den Zaun in der originalen Größe hätte er auch nicht überspringen können aber das glaubte niemand.Deshalb sage ich immer: Je mehr Zugeständnisse irgendwelchen *gefühlten* Bedrohungen gemacht werden, umso absurder werden die Forderungen an Hundehalter. Und wem das heute noch egal ist, wird spätestens dann wach, wenn jeder Chihalter Maulkorb und ausbruchsicheres Gelände vorweisen muss.
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Leider, nein. Auslöser für solch ein Blödsinn ist oftmals fehlende Rücksichtnahme und Empathie seitens der HH.
Bis dann was passiert und man wieder die Transformation von der Tut nix zu das hat er ja noch nie gemacht vor sich hat.
Ausbaden dürfen dass dann der betreffende Hund, dessen Opfer sowie nachfolgend alle anderen Hundehalter.
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Also wer glaubt, dass man über die Stränge schlagender Gesetzgebung gegen Hundehalter damit entgegenwirkt, dass man den Leuten sagt, sie sollen sich nicht über knurrende, ungesicherte Hunde aufregen, der hat glaube ich noch nicht verstanden, wie der öffentliche Diskurs funktioniert.
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Nein, "schuld" sind die Hundehalter, die es für "selbstverständlich" halten, dass jeder Furz, der einem wildfremden Menschen quersitzt, wichtiger ist als der eigene Hund. Und weil es diese Leute gibt, die heiliger als der Papst sein wollen (oder zumindest so tun als ob) ist auch die Anspruchshaltung da, jeder möge sich so verhalten.
Ein Beispiel, wie sich das entwickelt:
Vor 40 Jahren war es nicht üblich, dass jeder die Hundehaufen weggeräumt hat. Manche (auch ich) haben es trotzdem gemacht (was ja auch gut ist) und das wurde von Passanten meistens positiv bemerkt.
Inzwischen ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass Haufen weggeräumt werden. Und trotzdem gibt es immer mehr Leute, die sofort herumpöbeln, selbst wenn man schon die Tüte in der Hand hat. An lobende Kommentare ist gar nicht mehr zu denken. Schon lange nicht mehr.
Es soll jetzt nicht darum gehen, ob Haufen weggeräumt werden (ich finde, jeder sollte seinen Müll wegräumen, nicht nur Hundehalter). Das Beispiel soll nur zeigen, wie sich die Anspruchshaltung verändert und dass an Hundehalter Ansprüche gestellt werden, die andere Leute nicht erfüllen müssen (du kannst deinen ganzen Sperrmüll auf die Straße stellen, Flaschen zertrümmern, Spucken, Kippen liegenlassen, keiner sagt was. Aber wehe, du lässt einen Haufen liegen).
Und ähnlich ist es auch mit der Rücksicht auf gefühlte Bedrohungen. Je mehr die Leute gewöhnt sind, dass Hunde aus dem Weg genommen werden, umso mehr werden sie das auch einfordern. Und bald dürfen die Hunde dann nirgends mehr laufen, stehen oder liegen. Und wer das dann ok findet, kann sich ja mal überlegen, was ihm die Hundehaltung überhaupt bedeutet. -
Jetzt mal ganz ehrlich: hier wird jetzt seit 27 Seiten diskutiert, weil ein 12 jähriges Kind sich von einem frei laufenden, nicht eingezäuntem Cane Corso, der auch noch knurrend da stand, gefürchtet hat? Ernsthaft jetzt??
Ich kann das ja gar nicht glauben - natürlich fühlt sich das Kind bedroht! Was auch sonst? Knurren ist ja nun keine Wohlfühlsäusserung eines Hundes, sondern durchaus eine Warnung.
Und natürlich geht das nicht, dass der Besitzer den Hund so im Freilauf hat, ohne unmittelbar eingreifen zu können.
Wie kann man darüber überhaupt diskutieren?? -
Ich finde ja nicht dass der Vorfall schlimm ist jedenfalls für mich nicht sondern das anschließende Verhalten.
Hätte er sich entschuldigt und gesagt er wird den Hund das nächste Mal abrufen wenn die Tochter vorbei geht wäre es ja nicht so problematisch. -
Rüstungslogik?
Deshalb sage ich immer: Je mehr Zugeständnisse irgendwelchen *gefühlten* Bedrohungen gemacht werden, umso absurder werden die Forderungen an Hundehalter. Und wem das heute noch egal ist, wird spätestens dann wach, wenn jeder Chihalter Maulkorb und ausbruchsicheres Gelände vorweisen muss.
Ja, welche denn? Kenntst Du eine VO, die auf der Basis Deiner Logik zustande kam? Kannst Du eine nennen?
Finde, Deine Befürchtungen sind unbegründet. Denn die Vergangenheit hat aufgezeigt (an zig Beispielen), läuft es doch exakt umgekehrt.
Nicht die Zugeständnisse führen zu weiteren Forderungen (nicht ein einziges, meiner Erinnerung und meiner Einschätzung nach), sondern Vorfälle. In der Regel besonders penetrante, von wenig Einsicht/Zugeständnissen gezeichnete oder besonders schreckliche (die manchmal ganze Länder in Aufregung versetzten). Letztere haben dann oft recht weitreichende Folgen, auch für den unbescholtenen Rest der HH.
So sind die Listen zustande gekommen, Leinen- und Maulkorbpflicht, Verpflichtungen zu Wesentests, Sachkundenachweise ... und ... und ... und ... und . Kenne nicht ein einziges Ausfluggebiet in dem Leinenpflicht ausgesprochen worden wäre, weil HH Zugeständnisse gemacht hätten.
Oder fällt jemand anderem ein, welche VO (oder Gesetz) darauf beruht, dass HH so fleissig alle Zugeständnisse gemacht hätten?
Vor 40 Jahren war es nicht üblich, dass jeder die Hundehaufen weggeräumt hat. Manche (auch ich) haben es trotzdem gemacht (was ja auch gut ist) und das wurde von Passanten meistens positiv bemerkt.
Inzwischen ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass Haufen weggeräumt werden.Das ist auch nicht auf der Basis Deiner Logik entstanden, sondern durch die Berge von Scheixxhaufen, die sich durch die Millionen mehr an Hunden ergeben haben. Das auch noch kombiniert mit gleichzeitig dichterer Besiedelung und weniger Natur (in 40 Jahren hat sich viel getan). D.h. Millionen Scheixxhaufen auf kleiner Fläche täglich mehr.
Es ist niemand auf die Idee gekommen, Scheixxe auflesen zu lassen, weil @Boxerfan1 sie aufgelesen hat.
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Deshalb sage ich immer: Je mehr Zugeständnisse irgendwelchen *gefühlten* Bedrohungen gemacht werden, umso absurder werden die Forderungen an Hundehalter. Und wem das heute noch egal ist, wird spätestens dann wach, wenn jeder Chihalter Maulkorb und ausbruchsicheres Gelände vorweisen muss.
Je rücksichtsloser die halter, desto mehr Probleme für alle.
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