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Gut, Ausnahmen gibt es natürlich immer.
Gesund ist das nicht, demnach wäre das ein medizinischer Grund zu kastrieren. -
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Ich habe die Vorhaut eine Weile ausgespült als es bei Mailo anfing Überhand zu nehmen und rot zu werden. Dazu einfach Kochsalzlösung ggf mit einem Schuss Wasserstoffperoxid in die Vorhaut spritzen, zuhalten, durchmassieren und rauslaufen lassen.
Oh, diesen Tipp kannte ich noch nicht - ich nehme dann lauwarmen Kamillentee (und meine Jungs finden die Prozedur äußerst angenehm , vor Allem das Massieren ... )
@Rocky1217 Ich kann mich den anderen nur anschließen: Das ist altersentsprechend völlig normal, und das geht vorbei.
Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn du so einen Tag hast, wo dein Hund wirklich "drüber" ist - gönn ihm in den 2-3 Tagen danach Hunderunden, wo du diese Anreize nicht hast.
Also erst gar nicht mit deiner Hundegruppe verabreden um zu schauen wer da ist, sondern direkt mit ihm in die Pampa gehen. Dort dann schöne, nette Auslastung für ihn, und gezielte andere Beschäftigung mit dir anbieten.
So kommt der Kerl auf andere Gedanken, und sein "angeregter Hormonpegel" kann sich auch wieder beruhigen.Meine Freundin arbeitet an einer weiterführenden Schule und berücksichtigt bei ihrer Themenauswahl, dass es bei Heranwachsenden ein bestimmtes Zeitfenster gibt, in dem die Gedankengänge der Jugendlichen tatsächlich durch die entwicklungsbedingte Auseinandersetzung mit dem "anderen Geschlecht" dominiert werden...
Ist wohl manches mal überaus anstrengend für sie, da mit dem nötigen Gleichmut zu agieren und gleichzeitig wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen
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Zitat von Hundundmehr
Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn du so einen Tag hast, wo dein Hund wirklich "drüber" ist - gönn ihm in den 2-3 Tagen danach Hunderunden, wo du diese Anreize nicht hast.Also erst gar nicht mit deiner Hundegruppe verabreden um zu schauen wer da ist, sondern direkt mit ihm in die Pampa gehen. Dort dann schöne, nette Auslastung für ihn, und gezielte andere Beschäftigung mit dir anbieten.So kommt der Kerl auf andere Gedanken, und sein "angeregter Hormonpegel" kann sich auch wieder beruhigen.
Ja, so hab ich mir das auch überlegt. So hat er auch ein bisschen mehr Zeit, Erlebtes zu verarbeiten.
Heute gab es noch mal Action, den Rest dieser Woche sind wir aber komplett alleine unterwegs.Ich danke euch!
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Wir hatten inzwischen wieder 2 richtig gute Walks mit anderen Hunden, läuft immer besser. Hin und wieder ermahnen und einmal eingreifen war zwar nötig, aber insgesamt wird das ganze immer entspannter, was sicherlich auch daran liegen mag, dass er die anderen Hunde inzwischen besser kennt und dort auch seinen Platz gefunden hat (glaube ich) und eben daran, dass wir das gut runtergefahren haben.
Ich freue mich immer, wenn ich ihn gut aus der Gruppe abrufen kann. Besonders toll reagiert er, wenn wir Fahrräder oder Jogger vorbeilassen, da brauche ich ihn zu 99.9 % nicht mal anleinen oder festhalten.
Pferde, die für ihn mal das alleraufregendste überhaupt waren, sind gar kein Ding mehr.Hier gibt es weiterhin kein Jaulen, quietschen, Futterverweigern etc, aber hin und wieder - auch nach (zT mehreren) total entspannten und ereignislosen Tagen - rammelt er abends mal wieder vermehrt die Luft (am Mensch darf er nicht, das weiss er oder zumindest erinnert er sich da nach Ermahnung zügig wieder dran). Das passt eigentlich so überhaupt nicht zu dem Konzept, was ich mir ausgedacht habe ...aber im Ernst, warum das jetzt noch? Kann es tatsächlich immer noch zu viel sein? Oder müsste ich ihn anderweitig doch mehr auslasten?
Wir machen zur Zeit nicht sehr viel außerhalb unserer ausgedehnten Spaziergänge; ab Mai geht wieder ein bisschen Unterordnung los, wann es wieder zum RO geht, steht eher in den Sternen. Fehlt ihm vielleicht ein bisschen Kopfarbeit?Hundebegegnungen bekommen wir auch ums verrrrr..... nicht in den Griff. Das ist in der Tat neben allem positiven im Moment ziemlich frustrierend.
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Und wenn es nur die Hormone sind?
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Also alles so beibehalten und aussitzen?
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Ich weiß nicht, ich denke das wird sich mit der Zeit zeigen. Du hast ja ein Auge drauf, wann was passiert und wie sich das jeweils auswirkt. Mal ein bisschen unschädliche Kopfarbeit oder mal einen Ruhetag macht man eh und dann zeigt sich irgendwann entweder ein Muster (dann kann man was ändern) oder nicht (dann sind es eher altersbedingte Hormone, könnte ich mir vorstellen.)
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Aus Unterforderung habe ich noch keinen Hund rammeln sehen.
Gibt es einen zeitlichen Zusammenhang zu den Gruppengassis? -
weil ich Sorge habe, dass Rocky doch in irgendeiner Form leiden könnte. Versteht ihr das?
Ja, total, habe ich auch immer wieder drüber nachgedacht, zumal Emil ja eh so ein Stressknopf ist.
Jetzt habe ich gerade das Buch von Gansloßer (Kastration und Verhalten beim Hund) hier liegen und da steht, dass wir das zu menschlich sehen. Auch bei Wölfen, wild lebenden Hunden, o.ä. kommen nur etwa 20% der Rüden innerhalb ihres Lebens zum Schuss. Das ist bei Caniden normal und wir sehen das eben zu äffisch . Klar würde Hund gerne, aber ein ewiges Leid ist es nicht, ist quasi das Leben. -
@Rocky1217 Er macht Fortschritte! Das hört sich doch verdammt gut an, genieße das
Dass die Rosinen im Kopf ab und an immer noch mal die Regie übernehmen, ist doch klar - so eine Phase hört ja nicht von heute auf morgen auf.
Aber die Ansprechbarkeit ist doch deutlich besser, und er zeigt ja, dass er das auch umsetzen kann OHNE immer mehr gestresst zu sein.
Ihr habt ein Teilziel erreicht, das gilt es nun zu festigen. Also weiterhin gut dosiertes Programm fahren
Wo ist das Problem bei sonstigen Hundebegegnungen? Soll es da nach wie vor nie zu einem Kontakt kommen, oder könnte diese Regel vielleicht gelockert werden?
Also jetzt als nächste Lektion: Du DARFST zu anderen Hunden hin - aber ICH (der Mensch) entscheidet, zu welchem, und es werden dafür bestimmte Regeln eingehalten!
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