Rüde reitet auf

  • Leinenzug ist ja das, was ER nicht machen soll. Aber du machst es auch - und solange du nicht schlauer bist als der Hund, kannst du nicht gewinnen.

    Und jetzt zitiere ich mich selbst -wenn du weiter gehst, dann soll das auch kein Ziehen sein von dir, sondern es ist halt so, du läufst, er muss mit, Naturgesetz.

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    Hi


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    • Es macht einfach keinen Sinn. Es sei denn, man will es nicht wahrhaben, dass man selbst an der Leine zieht und ignoriert die Realitaet. :ka:

    • Naja, wenn der Hund das Ankerwerfen schon derart verinnerlicht hat...


      Wie machst du es?


      Ich teile nur Erfahrungen hier, es gibt sicher noch mehr Wege.


      Es geht nur darum Muster zu durchbrechen, und dann MASSIV die alternative belohnen. Schätze, daran wurde gespart.


      Ich täts klickern - und halt wirklich sehr sehr viel üben. Dann muss man das stur weitergehen gegen Gegenzug nicht mehr oft.

    • Gar nicht. Entweder ich habe einen Hund, der an lockerer Leine mitgeht oder ich muesste in dem Moment ziehen, wenn er ploetzlich stoppt. Weitergehen ohne Ziehen ginge nur ohne Leine.

    • Also bleibst du halt stehen? Oder gehst alleine weiter?


      Für mich - und für den Hund - besteht ein wahrnehmbarer Unterschied zwischen aktivem Ziehen und einfach weitergehen. Wo ich hingehe, geht der Hund hin. Fertig.

    • Ich sehe dein Edit jetzt erst. Klar, wenn du deinen Hund meinst, ist da kein Zug auf der Leine. Ich dachte es war eine Handlungsanweisung mit der Naturgewalt.

    • Also bei uns klappt sowas auch nicht ohne Gezerre und ich finde das blöd. Da bleibe ich lieber stehen und versuche die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Zur Not halt mit Leckerli vor der Nase. Ich versuche dann schon die Kontrolle über die Situation zu bekommen.
      Aber Leinenführigkeit und mal easy mit lockerer Leine wo der Hund hinterher kommt, obwohl er sich lieber hinwirft.. nääh da muss der Hund schon gut im Training stehen oder ihm ist der andere Hund schlichtweg egal.
      Ich würde es tatsächlich auch klickern. Ich würde aber auch nicht um jeden Preis meinen Hund vorbei schleifen. Wenn er sich stur stellt, dann bleib ich lieber stehen und trainiere Aufmerksamkeit.

    • und was machst du, wenn dein Gegenüber auch stehen bleibt? Das Problem hatte ich ja mit dem Schäfi, da wären wir bis zum Abend stehen geblieben. :ka:



      Hab alles gelesen, was ihr schreibt, gute Sachen dabei. Ich bin gerade dienstlich etwas zeitknapp.

    • Ich würde aber auch nicht um jeden Preis meinen Hund vorbei schleifen. Wenn er sich stur stellt, dann bleib ich lieber stehen und trainiere Aufmerksamkeit.

      Dann ist es deine Aufgabe, dich nicht in solche Situationen zu bringen, oder eben stehen bleiben, bevor es der Hund entscheidet.


      Aufmerksamkeit - lieber vorher etablieren...


      Das weitergehen ist nicht Training an sich. Aber jedes Mal wenn man sagt "Oh Hundi geht nicht weiter, also bleibe ich auch stehen" festigt man das Verhalten.


      Am allerschlimmsten ist es, wenn man es ein bisschen probiert und dann aufgibt.


      Aber es kommt halt auch drauf an was man will. Mich stört das, ich würde es nicht wollen, dass ich meinen Hund nicht zum Weitergehen bewegen kann. Es gibt Situationen, da geht das einfach nicht, und ich fange nicht in solchen kritischen Situationen mit dem Training an.

    • Ich würd den Herrn am Halsband nehmen und weiter manövrieren. Zufassen vorbei gehen, loslassen. Ohne grosse Diskussion oder Emotion meinerseits. Und von seinerseits wird auch keine Diskussion zugelassen. Das nenn ich dann Management. Und auch das kann und muss der Hund lernen. Dass am Ende ich ihn bewege, nicht umgekehrt.
      Dazu tragen meine Hunde immer auch ein Halsband. Zusätzlich.

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