Kein Sozialleben mehr durch Hund
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Hi,
also ich bin gerade vor zwei Monaten umgezogen und hab hier keinen gekannt. Inzwischen kenn ich fast jeden Hundebesitzer im Umkreis von 5 km. Ich nehme meinen Hund auch überall mit hin, sei es in einen Biergarten, in eine Kneipe, zu Freunden, soweit es geht, immer. Ich wohne ländlich, somit ist das wohl weniger ein Problem hier.
Also, wenn ich meinen Hund nicht hätte, weiß nicht, ob ich dann so viele Leute hier kennengelernt hätte.
Was ist denn hier mit dem Forum, hast Du da nicht ein paar aus Deiner Nähe, mit denen Du Dich mal verabreden kannst?
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es liegt nicht am Hund wenn man niemanden kennenlernt, sondern an einen selber.
Wenn man sagt, der Hund mag dies und das nicht, würde mir mein Hund auf den Keks gehen.
Er hat mit im Auto mitzufahren und er hat sich gefälligst an andere Hunde zu gewöhnen. Fertig.
Dazu gehört eben Übung.
Der Hund soll auch wissen, dass andere Leute bei mir aus und ein gehen und sich danach zu benehmen. Ist eigentlich eine ständige Herausforderung. Also langweilig wirds da nicht.
Und der Hund muss auch mal akzeptieren, dass er in der Eisdiele etc. Sendepause hat.
Aber - das alles muss geübt werden.
Wenn du dich damit abfindest, dass dein HUnd dies und das nicht mag, wirst du es schwer haben.
Umso mehr Spaß macht ein Hund, den du überall mit hinschleifen kannst, weil er Übung hat und sich zu benehmen weiß.
Daher - stell dich den Herausforderungen die dir dein Hund zeigt.
Einen Hund zu haben bedeutet mit ihm zu arbeiten - was bedeutet dass du da zwangsläufig auch unter Leute kommst.lg
pinga -
Hallo Hundekumpel,
also meine Souma war mit 8 Jahren (so alt ist Dein Hundi doch auch, oder?) schon eine relativ ruhig gewordene Zeitgenossin, die langsam in das Seniorenalter überwechselte. Da reichte es ihr eigentlich schon, wenn ich mich ein mal am Tag ausgiebig mit ihr beschäftigte (und natürlich die üblichen Gassirunden), den Rest der Zeit hat sie aber schon gnadenlos und genüsslich auf dem Sofa verbracht.
Auf jeden Fall musste ich nicht den ganzen Tag um sie rumtüddeln (damit wäre ich ihr wahrscheinlich eher auf die Nerven gegangen), sondern konnte mein Leben leben. Da durfte ich auch ohne schlechtes Gewissen mal aus der Uni kommen, mich eine Weile mit ihr beschäftigen, um dann im Nachtleben wieder zu verschwinden.
Liebe Grüße
Kathrin -
So wie du dich anhörst, sollen entweder die Leute (am besten ohne Hund) zu dir in die Wohnung kommen, oder dein Hund soll sich auflösen, damit er nicht allein ist, wenn du was unternimmst.
Das wird so nix...
An deiner Stelle würde ich erst mal die Sache mit dem Auto fahren in Angriff nehmen.
Nach der Uni, kleine Tour im Auto, zur nächsten Eisdiele. Da kannst du gleich mal schauen, ob du jemand kennen lernst.
Am nächsten Tag mal kleine Autotour und Einkaufsbummel usw.
(Da kannst du auch gleich mal trainieren, wie du selbst unter Leute kommst )Und dann ab in die HuSchu. Ich hab übers Forum (ein Regionales) Leute gefunden und zuerst dachte ich auch, da brauch ich mit meinem Hund, der alles anbellt, gar nicht hin gehen.
Aber es hat viel besser geklappt, als ich dachte.
Mittlerweile machen wir gemeinsam einen Kurs in der HuSchu, treffen uns zu Hundegeburtstagsfeiern, machen Ausflüge - mal ne Stunde, mal einen Tagesausflug - und haben alle gemeinsam Spaß.Ich denke, wenn du das willst, kannst du das auch.
Hund mit zur Uni nehmen, war doch auch ne gute Idee. Mach das nur zweimal die Woche, dann kannst du an den beiden Tagen abends mal ins Sportstudio gehen.
Oder such dir einen Tag, wo du nach der Uni einen interessanten Powerspaziergang mit dem Hund machst, dann kannst du abends weg gehen, da ist dein Hund froh drum (bei Snoop ist es so )Raff dich mal auf!!
Liebe Grüße
Christine -
Hallo,
ich muß schon sagen, ihr seid alle ganz lieb zu Hundekumpel, um ihr zu helfen und sie aus ihrem Tief herauszuholen.
Prima Vorschläge und auch mal ein offenes Wort.
Tut gut mitzulesen.Mehr Tipps habe ich auch nicht zu bieten.
Ich befürchte nur, du könntest dich in einer ernsten Lebenskrise befinden, Hundekumpel.
Falls das so ist, suche dir bitte professionelle Hilfe.Lieben Gruß,
Friederike -
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Jana:
Das ist nicht das Problem, dass ich nicht auf andere Leute zugehe, nur würde ich nicht jede x beliebige Person ansprechen. Es sollte schon jemand in meinem Alter sein mit ähnlichen Interessen. Und nicht ne Mitte 40jährige aus der Hundeschule.eve:
Es hat sie hier niemand auf meine Anzeigen gemeldet, der in meiner Nähe wohnt. -
Zitat
Es sollte schon jemand in meinem Alter sein mit ähnlichen Interessen. Und nicht ne Mitte 40jährige aus der Hundeschule.
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Na aber wer weis, vielleicht gehört ja zu der ollen 40 Jährigen ja noch ein 20 jähriger Sohn oder sogar eine Tochter!
Übrigens ich habe auch Freunde und Bekannte die 40 - 50 und sogar 60 sind - wo ist das Problem?Langsam hab ich auch den Eindruck, dass du NUR Ausreden hast!
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Das Alter finde ich extrem unwichtig. Ich bin 25 und habe eine Freundin die 42 ist. Wir haben zwar nicht die gleichen Gesprächsthemen wie 25-Jährige unter sich, aber wir haben trotzdem viel Spaß und uns immer etwas zu erzählen... vielleicht sollte man nicht mit solchen Voruteilen an die Sache ran gehen, sondern erst mal die Menschen kennenlernen und dann sehen ob es passt.
Wenn dein Hund sich nicht mit anderen Hunden versteht, wäre es doch durchaus eine erste Möglichkeit in einer Hundeschule daran zu arbeiten. Und Leute lernst du dabei auch kennen. Das Autofahren mit Hund würde ich dringend üben, sonst bist du ja wie festgenagelt zu Hause.
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Zitat
Jana:
Das ist nicht das Problem, dass ich nicht auf andere Leute zugehe, nur würde ich nicht jede x beliebige Person ansprechen. Es sollte schon jemand in meinem Alter sein mit ähnlichen Interessen. Und nicht ne Mitte 40jährige aus der Hundeschule.woher willst du wissen welche interessen jemand hat wenn du ihn nicht mal ansprichst weil er zu alt ist? warum sollte ein 40jähriger nicht die gleichen interessen haben? ist doch wohl klar, dass ein 40 jähriger aus der hundeschule interesse an hunden hat... und warum sollten nicht auch jüngere leute in der hundeschule sein?
ich frag mich so langsam was du von uns willst. DU willst hier tipps, bekommst diese und findest dafür nur ausreden. sorry, aber die leute ansprechen musst du schon selbst!
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Andere Frage,wie sahs denn aus BEVOR Du einen Hund hattest? Vllt liegt es einfach an Deiner Persönlichkeit,es soll ja auch EInzelgänger geben auf dieser Welt Und wenn man Menschen kennen lernen will dann muss man auf sie zugehn und offen sein,ob mit oder ohne Hund spielt dabei eig keine Rolle.Aber ich glaube das Du mit nem Hund viiiel mehr Leute kennen lernen wirst,weil Du einfach das gleiche Hobby hast wie diejenige Person.
MfG kehrmann
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