Durchfall Umstellung TroFu - Nass/Barf
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Hallo zusammen,
bei meiner Suche konnte ich leider nichts passendes finden, deswegen bitte ich so um Rat. Es geht um unseren Rüden (4 Jahre, kastriert, aus dem Tierschutz,seit 3 Monaten bei uns). Er ist sehr mäkelig und sensibel, bisher hat er das Josera Festival bekommen, er frisst es zwar mit knirschenden Zähnen und verträgt es auch soweit, trotzdem wollten wir ihn gerne auf Nassfutter bzw. BARF (in unserem Fall das Futter von Frohlinder) umstellen. Das Problem ist jedoch, dass sobald wir ihm nur ein bisschen des neuen Futters unter das alte Mischen, er ein paar Stunden später erst breiigen, dann wässrigen Durchfall bekommt. Tierärztlich ist er durchgecheckt (Stuhl und Blut) und soweit völlig gesund. Sollten wir die Umstellung weiter fortführen, nur langsamer, oder einfach weiter das Josera Festival geben (normales Trockenfutter rührt er gar nicht an).
Ich bedanke mich schon einmal für euren Rat! -
- Vor einem Moment
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Wenn er so heftig auf das Frohlinder reagiert würde ich nicht weiter versuchen ihn darauf umzustellen und stattdessen beim Festival bleiben. Er frisst es ja.
Wenns euch so wichtig ist das er es mit "freude" verspeißt würde ich nochmal ein anderes testen oder halt frisch Barfen probieren -
aus dem Tierschutz
Was hat er im TH/auf der Pflegestelle bekommen?
Hat er das Futter dort vertragen?
Dann würde ich dabei bleiben.trotzdem wollten wir ihn gerne auf Nassfutter bzw. BARF
Warum?
Nur weil Du das besser findest? -
Danke für eure Antworten.
Den Wechsel würden wir gerne vollziehen, weil wir sehen, dass der Hund das Trockenfutter manchmal mehrere Tage verschmäht, während er natürlich das Nassfutter sofort auffrisst.
Vorher gab es nur das billigste Trockenfutter, was natürlich auch nur beim größten Hunger gefressen wurde und das sieht man auch: er ist viel zu dünn.
Bei der Deklaration des Josera finde ich keine Gemüse, dafür jedoch Zucker und Reis/Mais, was ich für ihn als sehr ängstlichen Hund auch nicht gerade förderlich finde. Wir werden weiter ausprobieren müssen, leider. -
Du könntest das Trockenfutter auch z.B. mit Leberwurst oder Hüttenkäse verfeinern.
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Bei der Deklaration des Josera finde ich keine Gemüse, dafür jedoch Zucker und Reis/Mais, was ich für ihn als sehr ängstlichen Hund auch nicht gerade förderlich finde. Wir werden weiter ausprobieren müssen, leider.Theoretisch braucht ein Hund kein Gemüse.
Josera ist tatsächlich nicht das schlechteste Trockenfutter, du musst nur die Sorten durchschauen.Wenn er so empfindlich ist, würde ich nicht mehr weiter mit dem Frohlinder hrumprobieren.
Ich könnte mir für euch 2 Alternativen vorstellen:
1. Ihr versucht es mit selbst hergestellten Barfrationen (da weißt du auch 100%ig genau, ws drin ist)
2. Ihr bleibt bei Josera und schaut, ob ihr da einen Wechsel machen könnt, z.B. gibt es getreidefreie Sorten (Ente oder Lachs und Kartoffel)In eurem Fall würde ich es tatsächlich erstmal beim Josera versuchen, weil ihr da schon mit einer Sorte gut fahrt. Vielleicht findet ihr eine, die lieber gefressen wird.
Ich habe in 12 Jahren Hundehaltung gelernt dass für den Hund nicht immer das das Bete ist, ws sich dr Mensch wünscht.
Ich habe das beste Trockenfutter auprobiert und es wurde verschmäht (selbst von den Welpen), ich habe viele Jahre gebarft und dann traten plötzlich erste Mängel auf.
Ich habe auf ein gutes Mittelklassefutter gewechselt (bedeutet, es gibt zwar perfektere, aber es gibt unzählige schlechtere) und das wird super vertragen, gern gefressen und ich habe sogar kein Problem damit, innerhalb der Marke die verschiedensten Sorten als Abwechselung zu kaufen.,
So gibt es hier viel getreidefrei, aber durchaus auch mal ein Sack mit Reis oder Hirse. Und wenn mal Mais in einem Sack ist, ist das auh nicht schlimm. Ist ja nicht schädlich, sondern nur reiner Füllstoff. -
Mein Felix kam aus Ungarn.
Ich habe das ganze Spiel auch durch.
Wollte ihn hochwertig gemischt füttern und nur Durchfall.
Habe ihn mehrfach durch checken lassen, weil ich ja dachte, er ist hier krank angekommen.
Verschiedene Futtersorten, Fleischsorten probiert....Hat fast 3 Monate gebraucht, bis ich mehr aus Zufall darauf gekommen bin.
Morgens eine Portion Trockenfutter - abends dann egal was.
Und Durchfall war für immer weg.Der Organismus war eben das ganze Hundeleben auf Trockenfutter eingestellt.
Die Umstellung ging nicht mehr - zumindest nicht schnell.Er hat das Trockenfutter dann auch streckenweise sehr mäkelig gefressen - weil abends gab´s ja besseres.
Ich habe morgens in einer Pfanne einen Löffel Leberwurst oder Butter angebraten mit etwas Wasser verdünnt und damit abgekühlt und dann über das TF.
Ging wunderbar.
Dauert genau 2 Minuten.Vielleicht ist das ein Tipp zum Ausprobieren.
Das Ängstliche legt sich mit der Zeit, aber das braucht bei manchen TS Hunden einfach sehr, sehr lange.
Das würde ich mir jetzt wegen der Zusammensetzung des Futters weniger Sorgen machen.
Im Gegenteil - ein fitter Hund ohne Verdauungsprobleme ist ausgeglichener und kann sich besser an die neue Umgebung gewöhnen.
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