Euer Lesejahr - Tops und Flops
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Ich habe dieses Jahr 38 Bücher gelesen, an einem sitze ich grade noch.
Highights:
Sister of the Moon - Marah Woolf (die ganze Trilogie habe ich im April verschlungen, aber der 2. Band gefiel mir am besten)
Wicca Creed: Zeichen und Omen - Marah Woolf
Schneetänzer - Antje Babendererde
Fallen Kingdom: Gestohlenes Erbe - Dana Müller-Braun
Die Legende des Phönix: Dunkelaura - Greta Milan
Das Reich der sieben Höfe: Dornen und Rosen - Sarah J. Maas (Band 2 eigentlich auch)
Der Geschmack von Apfelkernen - Katharina Hagena
Fourth Wing - Rebecca Yarros
Die Unbändigen - Emilia Hart
Blood and Ash - Jennifer L. Armentrout
Izara: Das ewige Feuer - Julia Dippel
Weihnachten - nur du und ich - Lizzie Huxley-Jones
Flops:
Nordic Empire: Sündenfall - Rosalie John
Like Fire We Burn - Ayla Dade
Abgebrochen:
Der Tote von Wiltshire - Katherine Webb
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Noch anderthalb Wochen bis Jahresende, Zeit für einen kleinen Rückblick.
Irgendwie war 2024 kein besonders erfolgreiches Lesejahr.
54 Bücher von 49 Autoren gingen durch meine Hände (je +1 wenn ich das aktuelle noch fertig gelesen bekomme). Allerdings habe ich sieben davon abgebrochen aus diversen Gründen. 5 Sachbücher, der Rest waren Romane.
Wirklich schlecht mit Note 6 hab ich dieses Jahr kein Buch bewertet. Dafür 3x 5; 14x 4; 11x 3, 9x 2 und auch 10x die Note 1.
Da es das aktuelle Buch defintiv auf keine der beiden Listen schaffen wird, kann ich auch in Ruhe schon mal die Tops und Flops meines Lesejahres zusammenstellen:
Top 5:
Preston & Child - Dead Mountain
T. Kingfisher - What feasts at night
T.R. Napper - Bishop
Max Brooks - Devolution
Christina Henry -The Ghost Tree
Flop 5:
Marco Tosatti -Memoiren eines Exorzisten
Lumen Reese - Fault
Hunter Shea - Die Kreatur
Alex White - The cold Forge
Tara Westover - Educated
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Dieses Jahr komme ich auf 61 Bücher, viele Highlights waren dabei. Bei den Flops hielt es sich in Grenzen, vermutlich weil ich inzwischen viel eher Bücher abbreche, wenn sie mir nicht passen
Top:
1. Lize Spit - Ich bin nicht da
2. Lion Feuchtwanger - Die Jüdin von Toledo
3. Jakob Guanzon - Überfluss
4. David Vann - Im Schatten des Vaters
5. Alina Bronsky - Scherbenpark
6. Ayelet Gundar-Goshen - Löwen wecken
7. Tore Kvaeven -Eisiges Land
8. Barbara Kingsolver - Demon Copperhead
Flop:
1. Maarten 't Hart - Das Wüten der ganzen Welt
2. Alvaro Enrigue - Jetzt ergebe ich mich und das ist alles
3. Virginie Despentes - Baise moi
4. Celeste Ng - Kleine Feuer überall
5. Alina Herbing - Tiere vor denen man Angst haben muss
6. Stewart O' Nan - Westlich des Sunset
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Oh da mache ich mal mit.
Flops des Jahres:
Paulo Coelho: Der Alchemist.
Ich dachte, man muss das ma lesen, aber nööööö. Furchtbares Buch, dahergesülzte Lebensweisheiten wie sie klischeehafter nicht sein könnten.
Ähnlich, wenn auch nicht so schlimm gings mir mit Fredrik Backmann - Eine ganz dumme Idee. Eigentlich eine nette Story, war unterhaltsam, aber kitschig und banal. Der Autor ist nichts für mich, auch wenn viele ihn lieben, und ich auch durchaus verstehe, warum.
Auch eher enttäuscht hat mich "Die Vegetarierin" von Han Kang. Nobelpreis hin oder her, so richtig hat mir das Buch nix gesagt.
Meine Tops:
Eine Neuentdeckung: Die Autorin Samantha Schweblin mit "Hundert Augen" und "Das Gift". Seltsam, sehr creepy, hat mich noch lange beschäftigt. Intelligenter Horror ohne Splatter.
Science Fiction - Der erste Band der neue Reihe von James A. Corey: The Mercy of Gods. Ich freue mich auf viele weitere Bände der Reihe.
Deutsch: Seemann vom Siebener von Arno Frank. Ein ganz besonderes Buch, sehr berührend und gänzlich unkitschig.
Piranesi von Susanna Clarke. Wunderbares Buch.
The Trees von Percival Everett. Ku-Klux-Klan, Horrorelemente, Gesellschaftskritik, und das dann mit Humor. Das muss man erst mal schaffen. Mein zweites und sicher nicht letztes Buch des Autors.
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Mein Lesejahr war sehr gut, ich hab 80 Titel gelesen, sehr viel von Autor:innen, die ich noch nicht kannte, ich hab mich ganz viel inspirieren lassen und dabei tolle Entdeckungen für mich gemacht. Es war das erste Jahr, das ich lesetechnisch komplett getrackt hab, aber gleichzeitig weiß ich auch, dass ich noch nie so viel in einem Jahr gelesen habe.
Danke hier mal an Saltimbanco fürs Draufschubsen und Motivieren.
Eigentlich gab's jeden Monat Highlights:
Januar: David Grann - Das Verbrechen - Killers of the Flower Moon
Februar: Thomas Bernhard - Holzfällen
März: Franzobel - Rechtswalzer
April: Salman Rushdie - Knife; Barbara Kingsolver - Demon Copperhead
Mai: Percival Everett - Die Bäume
Juni: Hernan Diaz - Treue
Juli: Ingrid Robeyns - Limitarismus - warum Reichtum begrenzt werden muss
August: Daniel Kehlmann - Lichtspiel; Percival Everett - James
September: Ilko-Sascha Kowalczuk - Freiheitsschock - eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute
Oktober: Han Kang - die Vegetarierin
November: Dirk von Lowtzow - Ich tauche auf
Dezember: Richard Powers - Das große Spiel
Und aktuell habe ich noch den 3. Band der Morgenstern-Reihe von Knausgard angefangen, alle drei Bände zusammengenommen tatsächlich auch ein Highlight dieses Jahr.
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Von 105 gelesenen Büchern sind das meine Tops und Flops:
Top:
- Clair North - Die vielen Leben des Harry August
- Susanne Abel - Stay Away From Gretchen - Eine unmögliche Liebe
- Ian McEwan - Der Trost von Fremden
- Emily St. John Mandel - Sea of Tranquility
Flop:
- Rose Snow - 64 - Das erste Buch des Wandels
- Valerie Keogh - The Librarian
- Arno Strobel - Die Flut
- Arno Strobel - Offline
5 Bücher habe ich abgebrochen. 2 davon allerdings nicht , weil sie so schlecht waren, aber für den Moment einfach nicht das Richtige.
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Gelesen hab ich 35 Bücher +ca 15 Hörbücher gehört
Richtige Flops hatte ich nur einen
Richard Osmond - Wir finden Mörder
Es war einfach furchtbar. Hatte mich so auf die Erscheinung gefreut weil mir der Donnerstagsmordclub unheimlich gut gefällt. Dieses Buch will unbedingt was ganz anderes sein und ist deswegen einfach schlecht. Die einzige Figur die gut ist, würde perfekt in den Donnerstagsmordclub passen.
Und, kein richtiger Flop aber enttäuschend
Agatha Christie - the moving Finger
Ein Miss Marple Krimi aber sie taucht erst auf den letzten 2 Metern des Buches überhaupt auf
Und 2 Bücher, die oben nicht mit aufgezählt sind, in die ich nicht wirklich rein kam und sie abgebrochen hab
Tom Hindle - Fatal crossing
C.C. Benison - Tod im Buckingham Palace
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Ich aktualisiere auch mal für 2024. Tatsächlich habe ich relativ viel gelesen und einige Highlights gehabt...
Tops
Christoph Zachariae- Die Ödland Reihe (Dystopie)
Für mich eine echt spannende Reihe (habe bisher 3 von 5 Büchern gelesen, damit ist sie dann auch abgeschlossen).
Robert McCammon- Die Matthew Corbett Reihe (historische Thriller)
Mag ich sehr die Reihe, weil sich der Protagonist stark entwickelt und mir sympathisch ist, und weil die Bücher die düstere Atmosphäre aus der Zeit wahnsinnig gut einfangen (Ende 1600, Anfang 1700). Die Bücher nehmen kein Blatt vor den Mund, und ich muss schon manchmal schlucken. Der erste Teil ist 'Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal'.
Erin A. Craig- Böse Träume
Historischer Horror über eine abgeschiedene Gemeinschaft und Monster, die in den Bäumen lauern. Fand ich großartig.
Michael McDowell- Die Elementare
Ein Horrorroman, der ohne Dunkelheit auskommt, sondern mit dem Gegenteil spielt. McDowells Romane leben vom historischen Südstaatenflair. Ich habe mich dieses Jahr echt ein wenig in den Autor verliebt und habe alles gelesen, was es auf Deutsch gibt (Elementare, Cold Moon over Babylon, Blackwater). Hab alles ausnahmslos geliebt.
Torsten Weitze- Nebula Convicto
Ja, wieder eine Reihe, genauer: 3 Reihen. Eine um Grayson Steel (damit fängt man an- 'Grayson Steel und der verhangene Rat von London'), die um den großen Rat und die um Miss O'Shea. Große Liebe für mich. Urban Fantasy zum Teil in der Jetztzeit, zum Teil bei den Viktorianern (Miss O'Shea). Liest sich wunderbar runter, mit schnuckeligen Charakteren. Ein Universum zum Nach-Hause-Kommen.
Christina Henry- Das flüsternde Haus
Ich sehe gerade, meine Tops waren dieses Jahr sehr fantasy- und horrorlastig. Das ist im Augenblick auch so mein Lieblingsgenre. Sehr viel davon ist sogar bei Kindle Unlimited mit drin (Ödland, Matthew Corbett, Nebula Convicto)
Flops
Romy Hausmann- Liebes Kind
In der Hoffnung, einem hoch rezensierten Thriller nochmal eine Chance zu geben. Fand ich saublöd, konstruiert und einfach wieder drüber.Caroline Wahl- Windstärke 17
Ich weiß, die Autorin wurde in den Himmel gehoben, aber ich finde ihren Schreibstil furchtbar. Distanziert, kalt, unsympathisch. Ich werde auch nichts mehr von ihr lesen.
Bonnie Leben- Eine Bonnie kommt niemals allein
Joah, wenn ich gehofft hatte etwas authentisches wie bei Truddi Chase' 'Aufschrei' zu bekommen, so wurde ich enttäuscht. War nur Insta- Schischi, astreine Vermarktung, aber nix für mich.
Jim Butcher- Sturmnacht (Harry Dresden 1)
Saublöder Protagonist, den ich auf keinen Fall weitere 20 Bücher ertrage. Zuviel Klischee, zuviel Machismo.
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Fand ich saublöd, konstruiert und einfach wieder drüber.
Ich hatte dasselbe bei der Serie gedacht, ohne das Buch gelesen zu haben: noch ein wenig mehr Konstrukt und es ist quasi Notre Dame
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Top:
- Barbara Kingsolver - Demon Copperhead
- John Irving - Der letzte Sessellift
- T. C. Boyle - Blue Skies
Grundsätzlich hab ich viele gute Bücher gelesen.
Flop:
- Jaroslav Kalfar - Spaceman of Bohemia (ich fand es einfach gähnend langweilig und hab dann auch abgebrochen)
- Deborah Levi - Überbitten (Nach "Unorthodox" hatte ich wohl zu hohe Erwartungen, auch dieses Buch hab ich dann nach 2/3 abgebrochen.)
Zwei Bücher abgebrochen in 2024, das sieht mir gar nicht ähnlich, aber meine Zeit war mir einfach zu kostbar.
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