-
-
Übrigens, auch bei Dexter hieß es beim Zahnarzt, da müsse man noch garnichts machen
Viele warten tatsächlich erst, bis es richtig schlimm ist... Kann ich nicht wirklich verstehen!
Da fehlt noch viel an Aufklärung. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich bürste meinen Hund, ich schneide auch regelmäßig Krallen.
Zähne putze ich bei meinen Hunden nicht mehr, weil:
1. Hund: Nie Zähne geputzt, trotzdem super Zähne
2. Hund: Täglich Zähne geputzt, Zahnstein ohne Ende - musste in ihrem relativ kurzen Leben (7 Jahre) zweimal entfernt werden.
Die jetzige hat wieder nix (toitoitoi). Ich kontrolliere die Zähne regelmäßig. Ab und zu gibt es eine Kur mit Orozyme. Ob das hilft, keine Ahnung. Jedenfalls bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass das mehr mit Veranlagung als mit Zahnpflege zu tun hat.Meine Zähne putze ich trotzdem mehrmals täglich, weil ich zuckerhaltige Lebensmittel zu mir nehme und weil an mich gesellschaftlich höhere Ansprüche gestellt werden (Mundgeruch) als an meinen Hund.
Ich kenne massig Leute, die für Zeckenentfernung, Krallenschneiden und Co sofort zum Tierarzt rennen, weil die es selber nicht mal versuchen. Ich glaube, die wenigsten meinen das böse - gerade weil ihnen der Zustand beim Hundefrisör oder TA bestimmt peinlich wäre - die haben nur einfach gar keine Vorstellung davon, wie es aussehen sollte und dass man solche Zustände auch ganz einfach selbst herbeiführen kann. Ich wette, Tierärzte können auch ein Lied davon singen, wenn da Hinz und Kunz ankommen, deren Hund noch nie irgendwelches Training bezüglich Zahn-, Ohren- und Pfotenkontrolle genossen hat. Die Leute fühlen sich einfach nicht zuständig und/oder nicht in der Lage. Das läuft ja bei vielen Kindern nicht anders, dass die Eltern denken, für Erziehung und ganztägige Aufbewahrung seien Schulen und Co verantwortlich.
Ich will die Leute damit nicht verteidigen. Nervt mich auch gewaltig, dass sich jeder Vollhonk Hunde/Kinder anschaffen kann, wie er/sie gerade will.
-
Nu bin ich aber langsam baff udn fühle mich ja wie der Rabenhundehalter schlechthin ...
Krallenpflege:Woran erkenne ich dass die zu lang sind?
Hab da noch nie was geschnitten, (außer Aftekralle) auch kein TA (verschiedene) hat jeh etwas gesagt.Nu les ich auf ner Webseite,
Wenn die Krallen den Boden berühren sind sie zu lang.
Wenn der Hund auf glatter Oberfläche geht und man es klackern hört, sind sie zu lang ...Bei allen mir bekannten Hunden klackert es wenn die auf Parkett ode rähnlichem laufen.
(auch beim Hund der Schwägerin der gerade erst vom TA wieder kam zum Krallen kürzen -
Meine Hunde sind jetzt nicht ungepflegt, aber Zähneputzen, krallenschneiden und Baden sind bei ihnen nicht regelmäßig vorgesehen bzw. mache ich das nicht. Bürsten ist auch so eine Sache. Ich hasse es, die Hunde hassen es, somit komme ich alle paar Wochen mit der Schere ums Ecke und schnippel ab, was zu lang ist oder kleine filzknoten.
Meine Hunde leben den Großteil des Tages draußen und sehen meist aus, wie gerade durch den Dreck gezogen. Sie sehen regelmäßig einen Tierarzt, ich kontrolliere regelmäßig die Filzstellen und ich bürste die unterwolle raus und schnippel ab, was filzt, oder sonst irgendwie stört.
Bürsten ist hier ein Akt, der Stunden dauert und der mich mehr nervt als alles andere. Zum Schluss sind die Hunde bedient und ich auch. Krallenschneiden ist noch nie bei einem meiner Hunde gemacht worden, weder bei den im Moment hier lebenden noch früher.
Bei Hudson wurden die Zähne in Narkose gereinigt und gezogen wo nötig, vor knapp einem Jahr. Da war der 10 Jahre alt. Bis dahin noch nie Probleme gehabt mit den Zähnen.Ich achte darauf, dass es meinen Hunden gut geht, aber gebadet z.b. habe ich ree, june und Nevis noch nie. June wird 7 im Juni. Hudson habe ich schon gebadet, aber das ist glaube ich 5 Jahre her und da hatte er sich in Mist gewälzt.
Hudson müsste ich öfter bürsten, aber wir beide hassen es so sehr, somit bürste ich ihn mittlerweile 3-4 mal im Jahr. Das ist schon doppelt soviel, wie die letzten Jahre.
Weiß gar nicht ob ich das hier so reinschreiben soll, aber das ist nunmal unsere Realität. Sagen muss man allerdings auch, dass drei von den vier Hunden völlig unproblematisches Fell haben und auch wenn man nicht bürstet keine filzknoten entstehen.
Könnte ich mehr machen in dem Pflegebereich? Auf jeden Fall! Aber Zähneputzen, krallenschneiden und Baden wird wohl weiterhin eher nicht stattfinden. Bürsten müsste ich regelmäßiger und das weiß ich auch.
Lg
-
ich versuche dazuzulernen. Denn wenn ich die Beweggründe verstehe, kann ich wesentlich besser aufklären. Und das ist ja mein Ziel. Und darum finde ich die Rechtfertigung spannend. Weil sie mir helfen zu verstehen.Nicht mehr und nicht weniger. Wo da jetzt aus einem einfachen "ich auch!" rausgelesen wird, dass ich bashe, verstehe ich jetzt nicht ganz.
sorry meine Antwort war unfreundlicher als ich es gemeint habe.
Wollte eigentlich eine Antwort verfassen war aber unsicher ob sie so gewünscht ist weil man es ja auch so Rechtfertigung ansehen kann. -
-
@Manfred007: Blatt Papier muss wohl drunterpassen - keine Kralle aufliegen beim normalen Stehen.
Bei uns klackert es auch immer, auch wenn die Krallen gut über dem Boden abstehen. ...
-
Keine von Bennis Krallen berühren den Fußboden wenn Benni steht. Aber er klackert laut und deutlich beim Laufen über das Laminat. Wüsste jetzt nicht, wo ich noch etwas abdremeln sollte.
-
Es geht auch nicht darum hier, dass jeder Hund zwingend an jedem Körperteil was geputzt kriegen muss.
Sondern es geht darum, dass es Hunde gibt, die durchaus definitiv zu lange Krallen haben oder Ablagerungen an den Zähnen oder filziges Fell und dass die Besitzer (wissentlich?) nichts dagegen tun oder sogar noch mit den verschiedensten (Pseudo?-)Argumenten sagen, dass der Hund es nicht braucht.
Wenn der Hund sich alle Krallen selbst abläuft, ist doch super Schön wäre es, wenn er trotzdem zumindest keine Panik bekommt, wenn er an den Pfoten was gemacht bekommt, falls es zB im hohen Alter doch mal nötig wird. Und es ist halt wichtig, dass es regelmäßig kontrolliert wird.
Was ich nicht verstehe, sind Leute, die genau wissen, dass der Hund Pflege im bestimmten Bereichen braucht, aber es dem Hund nicht beibringen, es zu ertragen, oder eben so lange schludern, bis es 5 nach 12 ist.
-
Ich glaub so banal das auch ist, ja es hat einfach was mit Faulheit oder mangelnder Disziplin zu tun.
Körperpflege macht keinen Spaß, darauf hat man keinen Bock. Und wenn etwas keine kurz- oder mittelfristigen negativen Konsequenzen hat neigt der Mensch halt dazu sich zu drücken.
Wenn ich Urlaub habe gehe ich erst Haare waschen wenn es anfängt zu jucken..
Ich hasse Körperpflege die über eine normale Hygiene hinausgeht und hab grundsätzlich wenig Bock auf föhnen, tuschen oder lackieren. Mach ich aber i.d.R. trotzdem, weil mein gesellschaftliches Umfeld es von mir erwartet.Dem Hund guckt aber kein fremder in die Ohren.
Ich könnte jetzt anfangen und von ihrem Grannentrauma erzählen, davon dass ich ihr schon mal eins wund geputzt habe oder davon, dass es ja viel stressfreier ist es nicht zu oft zu machen. Aber Fakt ist, ich mag es einfach nicht gerne machen und gäbe es nicht die direkte Konsequenz der schmerzhaften Entzündung wären die Ohren meines Hundes wahrscheinlich vom Gestank her als Biologische Waffe eingestuft..zumindest solange ich mir einreden könnte dass es sie auch unentzündet nicht stört.Die Ausreden werden aber auch zu gerne geschluckt, "den Hund störts ja nicht" oder es wird sogar von offizieller Seite bestätigt das alles halb so wild ist.
Warum Tierärzte das machen? 1. Weil sie Dienstleister und die Leute meist nicht kritikfähig sind. Und bei aller Überzeugung wollen sie halt auch Geld verdienen und nicht die Leute vergrätzen. 2. Weil Tierärzte auch nur Menschen sind die veraltete Glaubenssätze haben können. -
Vielleicht kann jemand auch mal Bilder einstellen von Hundezähnen, wie sie gesund aussehen sollte (auch von nem älteren Hund).
Ich versuch*s mal:
Kommt späer, klappt gerade nicht.Karies sind ja Bakterien, die erst in den menschlichen Mundraum kommen - und nicht von Anfang an
Zahnstein ist aber nicht Karies.(?)
Ich habe nie geputzt, weil ich mit meinen Hunden scheinbar einfach Glück hatte oder die richtigen Kausnacks verfüttert habe (Ochsendödel, Rinderkopfhaut. Schweineohren, ab und zu mal Sandknochen u.ä., außerdem liegen hier seit den letzten drei Hunden Kauwurzel und Kaffeeholz rum).
Bei einem Hund wurde im Alter von 16 Jahren mal bei einer OP zeitgleich etwas Zahnstein an den Fangzähnen entfernt, aber das war eher für die Optik, da kaum vorhanden, aber die Gelegenheit war eben günstig.Interessant: Fast alle Hunde haben sich die Wolfskrallen bei Bedarf selbst abgekaut. Ob es da einen Instinkt gibt? Sie wurden nicht lang, außer bei einem, bei dem ich selbst, allerdings erst im hohen Alter, Hand anlegen musste.
Bei meinem Labrador wächst eine Kralle länger, weil die Zehe irgendwie merkwürdig steht, ohne dass sie den Boden im Stand berührt. Habe ihn so gekriegt, vielleicht war da mal was, von dem ich nichts weiß (?). Die kürze ich von Zeit zu Zeit, auch wenn er es doof findet, aber die Belohnung im Anschluss nicht.
Da meine Hunde kurzes Fell haben, bürste ich zwar regelmäßig, im Fellwechsel aber öfter bis sogar täglich.Baden wird hier vernachlässigt, sie schlafen nicht im Bett, stinken auch nicht (außer der eine, wenn er nass wird) und wälzen sich nicht in Ekligem.
Aus medizinischer Sicht würde ich es jedoch tun, wenn es nötig wäre.
Matsch fällt von selber ab, da selbstreinigend.Zu den Ohren: Sie werden geruchsmäßig und optisch gecheckt, ab und zu mal gereinigt und trotzdem ist mir neulich eine Ohrenentzündung nicht aufgefallen. Das wurmt mich, aber beim TA kam es raus, obwohl dem Hund nichts anzumerken war.
Ansonsten habe ich das Glück der selbstabnutzenden Krallen.
Schön einfach irgendwie.(Mit den Fotos schaue ich mal.)
L. G. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!