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Ich kürze die ganz normal wie alle anderen auch. Bei Ziva mit der Zange, bei Hecci mit dem Dremel.
Mein Hund hat es irgendwie geschafft sich innerhalb von 14 Tagen zwei Krallen auszureissen
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Ihr müsst aber schon unterscheiden, ob es um das Entfernen der ganzen Zehe geht, oder nur um die Krallentüte.
Ersteres ist natürlich zu Recht verboten und auch wirklich nicht empfohlen und darauf berufen sich auch sämtliche Quellen und Urteile.
Ich glaube/ hoffe aber, gemeint ist einfach das Entfernen der Krallentüte, so, wie man es auch macht, wenn sie tief eingerissen oder längs gespalten ist.
Das tut kurz sau weh, weil dem Hund quasi der Nagel rausgezogen wird, aber ja, dann hat man erst mal Ruhe.
Den Gedanken, das bei so kleinen Winzhunden zu machen, weil man sie kaum schneiden kann, ohne Schmerz zu verursachen, kam mir auch schon. Das Problem ist, dass das so hgr schmerzhaft ist zum einen und fast unmöglich zu betäuben zum anderen. Dh der Hund müsste dafür entweder in Vollnarkose gelegt werden, und zwar in ne verhältnismäßig tiefe, Isofluran oder Propo reichen da alleine nicht aus, oder man würde dem Hund vermeidbare Schmerzen zumuten, und das macht niemand.
Außerdem blutet das sehr stark und durch die offenen Krallen können Keime eindringen und im blödesten Fall eine Sepsis verursachen.
Außerdem besteht das Risiko, dass man das Krallenbett beschädigt und die Kralle in Zukunft schlecht (zu dünn, brüchig, verkrüppelt) nachwächst.
Alternativ könnte man, statt zu ziehen, auch am Ansatz abschneiden. Schmerzen, Narkose, Blutung, Infektionsherd usw sind aber die selben, deshalb das bitte auch nicht.
Fazit: die Idee ist nicht schlecht, praktisch ist es nicht durchführbar
Es gibt eine Ausnahme: wenn der Hund eh in Narkose liegt, kann man dem Tierarzt die Lage erklären und fragen, ob er bereit wäre, die Kralle sehr kurz abzuschneiden und dann zu veröden.
Bei Lieschen habe ich tatsächlich eine der letzten narkosen genutzt und die Krallen stark gekürzt, allerdings geht bei ihr sowieso kein Leben in die Krallen durch die Fehlbildungen.
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Bei Chica sind Daumen- und Afterkrallen auch total ätzend zu pflegen, weil die in sehr kleinem Radius rund wachsen. Da muss ich mit dem Dremel sehr regelmäßig ran, sonst komm ich nicht mehr zwischen. Habe sie bei Chicas Zahnsarnierung kurz machen lassen und seitdem werden sie regelmäßig gedremelt.
Die Jungs haben keine Afterkrallen, nur Daumenkrallen und bei beiden wachsen die so gut wie gar nicht.
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kann man die eigentlich ziehen lassen, so dass sie dann auch nicht mehr nach wächst?
-- Bei meinem Hunden wächst die nämlich Rund, würde man sie nicht kürzen, würde sie ins Fleisch wachsen.
Ich kürze die auch immer nur auf "gut Glück". Kralle ist schwarz, extrem dick und schwer mit der Zange zu managen.ich hatte bei Mias Kastration tatsächlich gefragt, ob es möglich sei, ihr in der Narkose gleich die Daumenkrallen (also vorne) zu entfernen.
Der Tierarzt hat mir dann erklärt, dass es zum einen verboten ist. Aber dann auch erklärt, wieso die Daumenkralle sinnvoll für den Hund und seinen Bewegungsablauf ist.
Die muss ich aber tatsächlich auch nur selten kürzen, das macht Mia irgendwie selbstständig
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Ich hatte da bisher anscheinend echt immer Glück, da sich von meinen 7 Hunden noch nie einer an irgendeiner Kralle verletzt hat.
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Meine Eyka ist mal mit der Kralle im Gitter vom Lichtschacht hängen geblieben, hat kurz aufgeschrien, sich aber GsD nicht dabei verletzt. Das war bisher die einzige "Krallengeschichte" hier.
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Aber grad die Daumenkrallen finde ich auch bei kleinen Hunden extrem einfach mit so einem kleinen Krallenschleifer abzuschleifen.
Bei beiden Hunden sind diese Krallen weicher als die anderen Krallen. Selbst beim Großen (63cm SH) sind die so weich, dass ich die mit so einem Minischleifer super geschliffen bekommen. Die Haare halte ich einfach fest. In diese Minimaschinen kommen die sowieso kaum rein.
Beiden Hunden habe ich das mit Leckerlis schmackhaft gemacht. Die werfen mir beide schon die Pfoten hin,wenn sie den Schleifer segen.
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Naja, wenn die Daumenkralle von Beginn an rund wächst, kommt man mit den Aufsätzen nicht mehr zwischen Ballen und Krallenspitze bzw Krallenunterseite, ohne den Ballen zu verletzen.
Wächst die Daumenkralle gerade ist es natürlich auch bei Zwergen kein wirkliches Problem.
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