Verständnisfragen

  • Ich denk für viele ist es auch die sagenumwobene 'Vermenschlichung', was ja eigentlich totaler Schwachsinn ist und genau das Gegenteil, man geht auf die Bedürfnisse des Hundes ein.

    Meiner Meinung nach ist genau das der Punkt.
    Wenn ich anderen HH erzähle, dass ich den Hund täglich bürste, die Zähne putze usw. werde ich belächelt und höre IMMER "Das ist doch kein Kind, sondern ein Tier. Die haben das doch in der Natur und kümmern sich selbst drum." Auch werden bei uns Leute belächelt, die ihren Tieren Mäntel anziehen, dass manche Hunde aber keine Unterwolle haben und bei -15°C einfach frieren ist vielen nicht bewusst. Wie oben schon gesagt, es ist ja ein Tier und die Natur macht das.

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    Hi


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    • Wenn sie übel riechen, klar, aber aber einfach so auswischen?

      Ich denke, das ist bei Hängeohren einfach etwas wichtiger, wenn du dich auf den Post von @Lockenwolf beziehst. Beim Pudel wird ja auch oft gezupft, und ich muss auch regelmäßig auswischen, weil es doch ab und an etwas schmoddert und nicht alles rausgeschüttelt werden kann und nicht so gut belüftet ist. :smile: Reinschauen kann man natürlich immer wieder mal, find ich auch wichtig!



      Die Krallen scheinen mir kurz genug, aber ich weiß es nicht sicher.

      Wenn der Hund steht und die Krallen den Boden berühren, sind sie zu lang.



      falls es mehr Zahnstein gibt. Aber hat sie schon zu viel?

      Ich persönlich finde vorhandenen Zahnstein schon zu viel.

    • Zähne habe ich weder den 4 Schäferhunden noch den 3 Dackeln je geputzt und es war auch nie nötig. Es gibt fast ausschließlich Royal Canin Trockenfutter und 1-2x die Woche etwas zum Kauen.
      Die Schäferhunde wurden 1x wöchentlich durchgebürstet, im Fellwechsel fast täglich.
      Den Langhaardackel musste ich täglich kurz unter und hinter den Ohren durchkämmen, da dort sonst das Fell verfilzt wäre.
      Die beiden Rauhaardackel muss ich nur sehr selten kämmen (1-2x im Monat), da reicht regelmäßiges Trimmen vollkommen aus. Deren Fell verfilzt nicht.
      Krallen kontrolliere ich zwischendurch immer wieder, da war schneiden bisher nur bei meiner Schäferhündin nötig als sie nach ihren OPs monatelang nicht Gassi gehen durfte.
      Bei Sina muss ich die Daumenkralle im Auge haben und hin und wieder etwas kürzen. Außerdem muss ich ihr an den Vorderbeinen die beiden mittleren Zehennägel öfter mal begradigen weil sie diese schief abläuft da sie anscheinend eine leichte Fehlstellung hat.
      Pflege ist mir bei den Hunden sehr wichtig, denn dabei geht es um ihre Gesundheit und daher kontrolliere ich alles sehr regelmäßig um auf keinen Fall etwas zu übersehen.
      Da ich bereits am Welpen täglich "herumhantiere" (bei Sina halt erst ab 6 Monate), sind das meine Hunde gewöhnt und lassen sich problemlos alles mit sich machen.

    • Krallen werden hier "nebenbei" regelmäßig gecheckt. Einerseits höre ich automatisch auf die Geräusche wenn der Hund durch die Wohnung läuft oder sehe wenn er mit den Daumenkrallen mal im Spielzeug hängenbleibt. Andererseits guck ich mir die Pfoten beim Kuscheln an. Mit Abknapsen, feilen hat der Hund keine Probleme. Sobald ich denke da könnte man mal was machen, wirds gemacht.


      Fellpflege hin und wieder. Mal wenn es nötig ist, mal wenn ich Lust drauf habe. Der Hund kommt freudig angelaufen wenn ich die ganzen Kämme raushole. Das ist allerdings auch eine NeverEndingStory bei dem Wollschwein :ugly:


      Zähne: Jeder TA hat bis jetzt gesagt "für sein Alter normal". Trotzdem probieren wir es mit Putzen, muss nur mal schauen, ob das wirklich was bringt... Die gängigen Zahnreinigungskauartikel gehen bei dem Hund zu schnell auf die Hüften.


      Im Rahmen dessen natürlich auch Ohren und Output-Port und Augen ...


      Ich glaube diese "Verwahrlosung light" hat viele Gründe, wie hier schon angedacht wurde. Unwissen, Ignoranz, fehlendes Feedback, falsches Feedback, Gewöhnung, Einstellung zum Tier etc. pp.
      Ich persönlich bin jemand, der weiß halt einfach, dass man sein Tier auch pflegen muss. WIE hab ich mir dann angelesen oder beim TA drüber gequatscht oder in der HuSchu mitgemacht.

    • Es gibt noch andere Gründe. Ich habe einen eher kleinen (9kg) Hund, der das typische Gebiss mit Zahnsteinbildung hat. Ja. Einmal wurde das auch vom TA "saniert", was ca ein halbes Jahr gehalten hat.
      Der Hund hat eine Futtermittelunverträglichkeit, er ist Angsthund aus dem TIerschutz, man muss ihn quasi mit Samthandschuhen anfassen. Starker Stress führt bei ihm zu Sodbrennen und weiteren Magenproblemen - eine akute Pankreatitis hatte er auch schon, das will ich NIE mehr erleben müssen, wenns sich irgendwie vermeiden lässt.
      Er müsste eigentlich professionell getrimmt werden (Mischfell), inzwischen veruche ich selbst mein Glück, weil ich ihm den Stress ersparen möchte. Die Zähne bräuchten eine Sanierung, tja: Narkose: bei BSP-Problemen so gut wie möglich zu vermeiden. Man putzt also dem Hundchen die Zähne. Gute Frage: welche Zahncreme ist ok? Wenn sie teilweise abgeschluckt wird?
      Nicht jeder Hund, der ungepflegt rüber kommt, ist vernachlässigt. Nur mal so am Rande.

    • hier werden regelmäßig Krallen kontrolliert und geschnitten und das 'obwohl' Ares Krallenschneiden echt hasst. Immer schon. Der werte Herr wird nicht so gerne an den Pfoten angefasst.
      Zähne werden hier auch regelmäßig geputzt.
      Da hatte ich auch dieses Jahr beim Tierarzt mit Mia ein Aha-Erlebnis. Tierärztin kontrolliert ihre Zähne und fragt mich, ob sie denn eine Zahnsanierung hatte. :D
      Nö, hatte sie nicht. Ihre Zähne sind einfach nur gut gepflegt.
      Mit Bürsten tue ich mich aber ehrlich gesagt ein bisschen schwer.. ich bürste so etwa 2 Mal die Woche..
      Aber beide Hunde sind kurzhaarig, filzen nicht und man kann ja eh nur einen begrenzten Teil ihres Körpers bürsten. :ka:
      Gebadet werden beide Hunde so alle 4 - 6 Wochen mit 'teurem' Hundeshampoo.


      Was ich aber zb noch nie gemacht haben: an den Hunden Fell geschnitten. Auch nicht zwischen den Zehen. Ich bin mir nicht sicher, ob das sein müsste? Beide laufen ohne Probleme auf Parkett und Granit und hatten auch noch nie Probleme mit Schneebommeln oder Eisbommeln zwischen den Zehen.
      Müsste ich das trotzdem schneiden @Rübennase?


      Anderes Fell habe ich ihnen auch noch nicht geschnitten. Bzw doch, als Ares ein Welpe war, hatte er am Penis so ein paar richtig lange Haare, in denen sich immer Urintropfen verfangen haben, die habe ich abeschnitten.
      Aber ansonsten? Müsste ich da irgendwas schneiden? :???:


      Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Blower zuzulegen, um die lose Unterwolle bei Mia auszublowern :ops:

    • Gute Frage: welche Zahncreme ist ok? Wenn sie teilweise abgeschluckt wird?

      Soweit ich das verstanden habe, jede Hundezahnpasta. =)
      Ich suche grad zB nach einer die die Jungs mögen - dann hab ich die Belohnung nämlich gleich mit abgedeckt ;)

    • Nein, solange kein Filz drin ist, Hund nicht rutscht oder es Schmerzen bereitet, ist es absolut nicht nötig.

    • Stimmt, eigentlich könnte ich gleich fragen:


      @Rübennase weißt du zufällig eine Zahnpasta die generell sehr beliebt ist bei den Vierbeinern.
      Die wo ich jetzt da habe findet Ari so eklig, dass er allein deswegen nichts in seiner Schnute haben will und Cashew ist auch mäßig begeistert. |)

    • Stimmt, eigentlich könnte ich gleich fragen:


      @Rübennase weißt du zufällig eine Zahnpasta die generell sehr beliebt ist bei den Vierbeinern.
      Die wo ich jetzt da habe findet Ari so eklig, dass er allein deswegen nichts in seiner Schnute haben will und Cashew ist auch mäßig begeistert. |)

      Unser Bubele liebt die von Beaphar abgöttisch. Die schmeckt angeblich nach Leber.

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