Stress beim Welpen
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Mir ist immer nicht bewusst, was für mentale Dramen sich wegen Babytieren abspielen. Da trete ich dann in die Verzweiflungstränen-Falle.
*fuß wieder rauszieh*Naja ich finde Hund ist nicht gleich Hund und Welpe nicht gleich Welpe und so sehr man sich zuvor auch mit Rassen auseinander setzt (war hier eben nicht so) kann es doch trotzdem jedem passieren, dass man sich mit dem Welpen schon überfordert fühlt und ja für viele inklusive mir selbst ist das eine riesen Umstellung und ja man kann sich mit allem beschäftigen und tatsächlich ist es doch was ganz anderes wenn Hund dann da ist.
Ich finde es generell einfach unnötig Menschen die eh schon unsicher sind noch mit dem Hammer einen oben drauf zu geben und jaaaa stell dir vor es gibt sogar Menschen die nehmen sich gewisse Aussagen sehr zu herzen und lassen sich noch mehr verunsichern.
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Huhu,
ich habe seid 8 Jahren eine Aussi/Unbekannt Hündin, die mich Tränen und Neven gekostet hat mir allerdings auch seid Jahren eine tolle Therapiebegleithündin ist und in "Extremsituationen" so sehr bei mir ist wie ich es noch nie bei einem Hund davor erlebt habe.
Ich habe mir in den 8 Jahren einige Hundeschulen angeschaut, da in der Ausbildung rauskam, dass sie super Anlagen zu quasi allem im Hundesport hat.
Ich bin bei keiner geblieben, da meiner Meinung nach leider keine gut im Umgang mit Hütehunden war. Die Trainer hatten meist selber Border oder Ausis, die vollkommen gestresst dauergekläfft haben und als Erklärung kam " Die freuen sich so, dass es los geht".Ich habe in der Nähe von dir meine Ausbildung zur Tiergestützten Pädagogin gemacht und meine Dozenten hatten alle Hütehunde und sind da sehr fit. Wenn du magst gebe ich dir Adressen per PN, vielleicht können die dir jemanden empfehlen.
So, und damit du was zum Lachen und freuen hast bekommst du hier einen netten Link zum lesen und ganz viele herzensgute Wünsche für dich und deinen Hund.
Yapp Yapp – Normen Mrozinski aka NoMro
PS: Bei mir ist grade der dritte Hund eingezogen (Bordermix Welpe aus dem Tierschutz) und auch beim dritten habe ich noch Nagst alles falsch zu machen!
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Klar habe ich mich informiert was auf mich zu kam als ich erfahren habe dass es Welpen gibt bevor ich gesagt habe einen Welpen nehmen möchte.
Zumindest mit der Appenzeller-Seite.Und ich hab auch generell viel gelesen und schaut um mich zu informieren aber es ist wirklich was ganz anderes als es immer irgendwo steht.
Man liest auch Sachen durch die hat man in 10 Minuten fertig gelesen und in diesem kleinen Absatz ist dann ein Zeitraum von über 3 Monaten beschrieben, nur das steht halt nicht dabei. -
Weil mich jeder wegen seiner fellfarbe gefragt hat ob da nicht Australien Shepard mit drin ist habe ich nochmal nachgefragt. Mir wurde immer Bordercollie gesagt aber scheinbar hat da jemand was durcheinander gebracht und er ist doch nen
Appenzeller - Aussie Mix!
Ihr denkt jetzt sicher dass sei sehr unseriös wo ich ihn her habe aber er kommt wie gesagt von einem Bauernhof, ich arbeite dort auch an den Wochenenden, und dort war sehr viel durcheinander die letzten Wochen.
Ich wollte jetzt erst ironisch schreiben zu dieser Mischung: Ach du heilige Scheisse...
Aber jetzt mal ganz ehrlich... ob Appenzeller - Aussie-Mix oder Berner Sennen-Border Colli- Mix.
Ist doch mal schnuppe.
Genieße den kleinen Welpen. Jede Minute. Sie sind so schnell groß.Und ich als bekennende und vor allem auch übertrieben fürsorgliche Aussie-Halterin, die nix aber auch gar nix negatives zu dieser doch recht verrufenen Rasse "Aussie" sagen kann, außer, dass ich keinen besseren Hund hätte bekommen können, kann Dir sagen: das wird schon.
Wenn Du Fragen bezüglich des Aussies hast, kannst Du Dich gerne auch per PN melden. Aussies sind klasse. Sie sind eigen, aber das ist jeder andere Hund auch.
Und lass Dich nicht verrückt machen. Nicht im Forum.
Denke immer dran: 10 Hundehalter, 20 Meinungen -
@Schlupito
Ich werde immer gelassener und kann es jetzt auch mal genießen, ja :)Vielen Dank für das Angebot dass ich mich melden kann.
Tatsächlich beruhigt mich das etwas dass es hier viele Meinungen gibt, so bin ich beruhigter wenn ich über irgendwas auf 10 andere Möglichkeiten komme wie man damit jetzt umgehen kann
Ich muss nur den für mich richtigen Weg finden. -
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Genau so ist es. Du bis sicher erfahren genug und erwachsen genug, Dir selbst das rauszupicken, bei dem Du merkst, dass es a) bei Deinem Hund klappt und b) der richtige Weg für Euch ist.
Ich habe am Anfang auch viel im Foum geschrieben und gefragt. Ich habe viele Bekannte, die hundeerfahren zu sein schienen, gefragt und bei all den gesammelten Infos habe ich meinen Weg gesucht - und gefunden.
Glaub mir, ich habe am Anfang oft verzweifelt im Garten gestanden und Rotz und Wasser geheult, weil ich dachte, ich werde diesem Fellknäuel nicht gerecht. Ich schaffe es nie, diese kleine elende Schnappschildkröte zu erziehen und ich komme mit der Gesamtsituation nicht klar.Hinzu kam, dass es mein erster eigener Hund war. Welpenblues. Habe ich schon gegessen?
War ich auf Toilette?
Ist mir kalt?
Ist mir warm?
Wann habe ich das letzte Mal geduscht?
Ist der Haushalt gemacht?
Wann war ich das letzte Mal einkaufen?
Hund - Hund - Hund - Hund - Hund. Was anderes gab es nicht. Es war schrecklich. Nicht für mich, aber für meine Umwelt.Manche halten mir das heute noch vor.
Jetzt ist meine Maus 2 1/2 Jahre alt, wir sind ein tolles Team geworden. Sie folgt auf's Wort - hat aber immer noch ihren eigenen Kopf und setzt den auch manchmal durch. Sie muss ja keine funktionierende Maschine sein. Wenn's drauf ankommt, klappt alles super.
Das A und O ist, dass Du konsequent bleibst. Wie bei allem. Wenn Du einmal etwas durchgehen lässt, was Du eigentlich so nicht möchtest, aber der Hund immer wieder seine Grenzen auslotet (und glaube mir, das machen die noch sehr sehr sehr lange), dann ist es schwieriger, das wieder abzutrainieren, als über seinen eigenen Schatten zu springen und konsequent zu bleiben. Der Hund stirbt nicht dran. Nein ist nein und nicht vielleicht.Nur Theorie und Praxis sind immer noch zwei Paar Stiefel.
Auch wenn es sich am Anfang schwer anfühlt, sobald die Milchzähne draußen sind, Dein Hund keine Schnappschildkröte mehr ist und die Stubenreinheit zu 99% klappt, kannst Du noch entspannter sein.
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Was hat denn der TA gesagt?
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Erstmal hat er die TA angebellt
Naja, war auch anstrengend für ihn. Er hatte vorher nicht geschlafen, im Wartezimmer war ein anderer Hund und alles war neu und da ist er ja nen schisser vom feinsten.
War nicht eindeutig festzustellen ob es Flöhe sind aber wir haben so nen allround Mittel nochmal mitbekommen. Wurmkur + Mittel gegen milben und Flöhe.
Weil er gebellt hat würde uns geraten einfach ab und zu mal vorbei zu kommen, dass er kurz auf die Waage geht und ein Leckerli bekommt damit er sieht es ist nicht so schlimm da.Welpenblues, gut dass ich das im forum so oft nachlesen konnte sonst wäre ich verzweifelt was mit mir los ist. Hoffe das wird für mich nächste woche etwas entspannter weil mein freund dann auch da ist.
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Gut, dass du das abgeklärt hast. Der Rest wird schon.
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Erstmal hat er die TA angebellt
Können natürlich alle Hunde machen, aber erstmal anbellen ist sicher nicht untypisch für einen Appenzeller
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Ich persönlich finde die Mischung Appi-Aussie besser als Appi-Border (lasse mich aber gerne eines besseren belehren). Ich empfinde Appenzeller und Aussies nicht als so unterschiedlich wie Appis und Border. Appis neigen zum Wachsamsein, zum Verteidigen von Ressourcen und Territorium und haben dabei durchaus den Vorwärtsgang drin mit einer gewissen Agressivität. Mir hat bei meiner Hündin das Verständnis geholfen wozu sie ursprünglih gezüchtet wurde - bei so großen Tieren wie Kühen ist schnell Angst zeigen nicht die beste aller Ideen.
Zum Glück lassen sich Appis und Aussies mEn gut anleiten, Appis fahren auch oft SEHR auf Futter ab.
Meine Hündin fand in den ersten 2 Wochen auch alle Hunde sehr gruselig und ist die Strategie "Angriff ist die beste Verteidigung" gefahren (sie ist aber auch vom Charakter her ein Rambo). Bei uns waren entweder deutlich ältere, entspannte Hunde oder etwas ältere bzw. schwerere Welpen gut - erstere haben etwas Benimm reingebracht, mit letzteren hat sie spielen können ohne dass der andere Hund unter die Räder kam.
Weil du noch was zum Maßregeln der Mutterhündin geschrieben hast und ob das vielleicht am anderen Aussehen lag: kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Die Züchterin von meiner hat mir erzählt, dass meine Hündin ebenfalls 2 Mal sehr deutlich gemaßregelt wurde von der Mutterhündin mit Festtackern am Boden und schreiendem Welpen. Da lag es aber daran, dass meine als stärkster und dominantester Welpe wohl die anderen 8 Geschwister drangsaliert hat bzw. bereits Ressourcen beansprucht hat. Ich war der Mutterhündin sehr dankbar, so im Nachhinein gesehen
. Kann bei deinem Welpen anders sein, aber vielleicht waren es (notwendige) Erziehungsmaßnahmen.
Jedenfalls wünsche ich dir echt viel Spaß mit dem neuen Zwerg in der Familie und lass ich dich nicht zu viel verunsichern! Bei mir war es der 2. Appi, aber der erste Welpe (die erste Hündin war 9 Monate alt beim Einziehen). Die Hälfte der Hundetrainer hat mir Grauenhaftes vorhergesagt, diese Rasse und dann noch dominant - um Gottes Willen. Und es ist trotzdem ein ganz netter Hund geworden :).
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