Stress beim Welpen
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Hallo
Bitte steinige mich jetzt nicht, aber hast du den Hund schon mal auf Flöhe untersucht? Also mal durchgekämmt, nach Flohkot geschaut?
Freunde haben einen Welpen mit viel Plüsch bekommen, und der Hund hat sich von Anfang an oft gekratzt und beknabbert. Wir haben noch drüber gewitzelt, wegen Ungeziefer und so... aber die Freundin meinte, er möge wohl nur sein Geschirr nicht.Fakt war, dass erst ein TA nach Wochen feststellte, dass der Hund gut Flöhe hatte, mein Kleiner hatte sich bei ihm auch noch (wahrscheinlich) angesteckt, er hatte jedenfalls nach dem letzten Treffen auch ein paar... War ärgerlich und wäre vermeidbar gewesen...
Nur so als Zusatzgedanken...
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Alao ich würde sagen, entspannen. Wir haben einen Sheltie jetzt 12 Wochen alt und wir treffen auch nur ganz wenig andere Hunde. Mit "Spielkumpels" ist es hier leider auch schwierig. Allerdings glaube ich auch nicht, dass sie in ein paar Wochen mit wenig Hundekontakt ihr ganzes Sozialverhalten verlernt. Besser so als wennman nacher einer von den "Die wurde als Welpe gebissen und hasst jetzt Hunde" - Haltern ist.
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Alles sehr aufregend und neu und überhaupt gar nicht wie in den Büchern beschrieben.
Ja, das ist meistens so.
Raum Kassel, ja da gibt es viele spielstunden aber die sind Samstags und da muss ich immer arbeiten und ich weiß nicht ob sich mein freund traut mit ihm alleine ohne mich dahin zu fahren
Bist Du bei facebook? Da gibt es eine Gruppe, die heißt Hundefreunde Kassel. Dort melden sich immer mal Leute, die einen Welpen haben und nach Kontakten suchen. Bisher gab es da immer Resonanz - es haben sich also immer welche gefunden. Ich würde empfehlen nicht nur nach Gleichaltrigen zu suchen, sondern auch nach älteren Hunden. Mal nachfragen, wo Du Dich in Deiner Ecke anschließen kannst ... eigentlich geht da immer was.
Wenn es nur das Rute jagen wäre wäre ich nicht so beunruhigt oder aufmerksam was das angeht, ich habe halt das Gefühl dass er an was kauen muss damit er runter kommt.
Angesichts der Rassemischung mache ich mir da auch Sorgen. Es kommen verschiedene Gründe in Frage, warum der Hund das macht - hier mal eine "Auswahl":
- Stressabbau
- Parasiten
- Futterunverträglichkeit
Ja wenn wir raus gehen zum lösen dauert das meistens so 5 Minuten er hat da seine Ecke also quasi 4 mal um die Ecke laufen und dann gehen wir wieder rein.
Und in den 5 Minuten passiert fast immer irgendwas draußen, irgendwer oder irgendwas kommt immer vorbei.Ich vermute mal, dass der Zwerg nichts kennengelernt hat außer den Hof? Dann wäre es wichtig, dass Du zwar in Maßen, aber jetzt sofort damit beginnst den Welpen an die Umgebung zu gewöhnen, in der er sich zukünftig mit Dir bewegen soll. Dir rennt nämlich sonst die Zeit weg. Wichtig wäre dabei, dass Du den Hund bereits engmaschig anleitest, denn genau das wird er sein ganzes Leben lang brauchen. (Bringt die Mischung leider mit.)
Zum kauen hat er auch einiges was immer rum liegt und zum spielen gibt's den Affen und das tau wenn ichs ihm gebe.
Ja, es muss was da sein. Aber es ist sinnvoll im Haus nicht mit dem Welpen selbst zu spielen. Bei mir ist von Anfang an im Haus absolut keine Erwartung des Welpen an mich geknüpft, dass ich hier Beschäftigung und Action mit dem Hund mache. (Ist bei BC-Anteil wichtig, sonst schaffst Du Dir langfristig Probelme.) Der Welpe darf für sich selber natürlich spielen.
Auf jeden Fall, ich Kann es ja auch nicht abstellen aber ich glaube eben dass ihm das erstmal reicht, nächste Woche kann man ja nen bisschen weiter gehen 2 mal am Tag und mal was anderes entdecken :)
Besser wäre es, Du entdeckst alle zwei Tage was neu - also wirklich richtig neu - und nicht zwei Mal am Tag. Dann hat der Welpe einen Tag Pause zum Verarbeiten. Zwei mal am Tag - da ist die Ruhezeit zu kurz.
Er ist ein Appenzeller Bordercollie Mix, ein keiner "Unfall" auf dem Bauernhof für den ich arbeite mit einem anderen Hund auf dem Hof.
Zwei Rassen mit zwei verschiedenen Herzen in der Brust. Ich hoffe für Dich, dass nur die "guten" Sachen durchkommen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das nicht so passieren. Die hohe Reaktivität, der nicht angelegte Reizfilter, das immens hohe Jagdverhalten vom Border Collie mit der Neigung des Appenzellers zum Verteidigen von Territorium und Ressource (regelmäßige Gassiwege gehören dann auch dazu und Du selbst als Ressource) und dabei die Bereischaft das aggressiv durchzusetzen ... es wird eine sehr große Aufgabe. Ich drücke die Daumen, dass die Gene gnädig waren bei der Neusortierung ...
In der Welpenschule wo wir ab dem 13.1. hingehen ist es für die die zum ersten Mal. Da sind so dass sich vorher getroffen wird und bisher sind da noch zwei andere Hunde dabei. Und sie unterteilen mit 2 Trainern in 2 Gruppen je nach dem wie sicher der Welpe ist im umgang mit anderen Hunden und sowas, Klang für mich sehr gut.
Klingt mir nach zu viel.
Ich bin ein Freund von Gruppen, die nicht auf einem Hundeplatz stattfinden, sondern an wechselnden Orten im echten Leben. Mit ganz kurzen Freilaufsequenzen, bei denen man nicht auf einem Fleck steht (wäre auch für das Treffen mit anderen Hunden wichtig - damit die Welpen lernen sich auch im Kontakt mit anderen Hunden immer wieder am Menschen zu orientieren und weil sich bei Weitergehen Konfliktherde von selbst immer wieder auflösen - das ist bei einer territorialen Rasse ein ganz wichtiger Punkt!) und dem Schwerpunkt auf Training von Leinenführigkeit, den Besitzer zu schulen, Umgang des Welpen mit Außenreizen, eben nicht: Hundekumpels = ACTION!
Und noch was zum Abschluss: Ich finde es gut, dass Du Dir einen Kopf machst. Und Deine Grundhaltung ist ganz richtig!
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Ich bin mir nur nicht sicher ob das was für ihn ist da er ja immer ängstlich ist wenn wir draußen neue Hunde treffen,
Heute hatten wir wieder Kontakt mit einem anderen Hund von dem er wieder nicht begeistert war.
All meine Sennenhund-Welpen waren anfänglich unsicher gegenüber anderen Hunden, obwohl sie aus einer "guten Aufzucht" stammten.
In der ersten Woche nach Ankunft habe ich keinen Kontakt zu Artgenossen gesucht, sondern sogar bewusst gemieden.
Mit Hundekontakten bin ich erst nach einer Woche Eingewöhnungsphase angefangen, immer nur für ein paar Minuten.
Mein Rat: Nichts über's Knie brechen!LG Themis
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Flöhe erkennst Du auch, wenn Du die "Hautschuppen" auf ein weißes Papier machst. Einen Tropfen Wasser dazu und wenn das rötlich wird, sind es Flöhe. Wenn nicht, Hautschuppen. So hat es mir meine Tierärztin erklärt.
Mach Dich nicht gaga. Die Mischung ist interessant. Da hast Du einen Wachhund (Berner Sennen) gepaart mit einem Hütehund (Border Collie).
Beides für sich Superhunde. Jeder auf seine Weise.Ich weiß, dass der Berner bewachen möchte. Der will nicht wirklich auf dem Hundeplatz arbeiten. Der ist glücklich, wenn er Heim und Haus und Hof bewachen kann. Dabei sein und Gassi gehen. So sind zumindest alle Berner, die ich bisher kennengelernt habe.
Hingegen der Border möchte arbeiten. Der will beschäftigt werden. Hundeplatz ist eine gute Alternative, wenn man keine Hütearbeit mit ihm machen kann. Geistige Auslastung ist das Geheimrezept.Aber nun kommt es: Du hast einen Welpen. Allein vom Optischen her, kannst Du jetzt noch nicht wirklich wissen, welcher Charakter dahintersteckt. Bei einem Mischling kann er mehr von diesem Hund haben und weniger vom anderen oder umgekehrt. Er kann alle guten Eigenschaften vom Berner haben und alle schlechten Eigenschaften vom Border. Oder eben auch umgekehrt.
Lass es einfach auf Dich zukommen. Genieße die Welpenzeit. Kläre das mit den Flöhen ab, vielleicht hat er die wirklich, dann ist das Knabbern auch schnell Geschichte.
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Heute hatten wir wieder Kontakt mit einem anderen Hund von dem er wieder nicht begeistert war.
Marley war anfangs auch extrem von anderen Hunden verunsichert. Vor allem die, die einfach auf ihn zugestürmt sind aber ich glaube das können die wenigsten Hunde ab. Ich bin nach wie vor eher dafür gezielten Hundekontakt zu suchen als jetzt jeden beliebigen als neuen Freund vor zu stellen. Bei uns war es ein Freund der zwei Hunde hat beide ca. 2 Jahre alt also keine Welpen. Wir gehen jedes Wochenende laufen. Durch ihn kamen wir auch dazu ab und an mit einem ganzen Rudel zu laufen ca. 15-20 Hunde. Unglaublich was für eine Dynamik dahinter steckt und wie gut sich unserer damals auch mit seinen 5-6 Monaten rein gefunden hat. Waren bzw. sind aber auch alles ältere Hunde gewesen also keine Welpen oder Junghunde dabei. Hunde die wir unterwegs begegnen lernen wir gerade zu ignorieren weil nicht jeder Hund der Welt der neue Freund sein muss. Aber das ist wie gesagt meine Meinung.
Glaubt ihr dass die hundeschule erst am 13. Losgeht ist zu lange um zu warten dass jemand erfahreneres mich bei der Erziehung unterstützt?
Hast du denn auch vor dort Einzelstunden zu nehmen? Erziehungstechnisch wird in Gruppenstunden nicht all zu viel vermittelt. So war es zumindest bei uns. Klar Übungen Sitz, Platz, Bleib, kein Kontakt an der Leine, Leinenführigkeit aber wirkliche Erziehungstipps gabs bei uns nicht dafür musste man dann in die Einzelstunde.
PS: Marley war auch schon einen Monat bei uns bevor wir das erste mal zur Gruppenstunde sind einfach damit er sich erstmal an uns und seine neue Umgebung gewöhnen kann und das Resultat bei der ersten Stunde war er wollte flüchten und hat versucht die Absperrung durch zu beißen es war ihm schlicht zu viel. Wobei er am Anfang auch ein sehr sehr unsicherer Hund war. Inzwischen haben wir das Problem, dass er zu jedem Hund hin will und seit kurzem wechselt das rumgeheule an der Leine in Richtung Leinenaggression. Noch ein Grund mehr (haben wir falsch gemacht) wirklich KEINEN Kontakt an der Leine!!! -
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